bin seit vergangener woche auch stolzer besitzer einer 622gw plus heckscheibencam. wegen meiner jahrzehntelangen guten erfahrungen mit sandisk (was sowohl die zuverlässigkeit, als auch haltbarkeit und abwicklung im reklamationsfall angeht und meiner schlechten erfahrungen mit samsung (sind sicher nicht schlecht, aber wehe du willst mal eine garantieleistung in anspruch nehmen) habe ich auch zu einer aktuellen 128gb sandisk extreme u3, v30, a2 gegriffen. ging jetzt ein paar tage gut, aber plötzlich hatte ich zwei text-dateien im root der karte liegen:
dsp_2021-06-12_18-05-18.txt
imgschdlr_2021-06-12_18-05-18.txt
der inhalt sieht für mich nach fehlerlogs aus,
die gleiche karte als 64gb hab ich seit 2 jahren in meinem quadcopter im einsatz, der 4k-videos mit 30fps bei konstant 100mbit datenrate schreibt und es gibt überhaupt keine probleme, weder mit dropped frames noch schreibfehler noch sonstwas. nach etwas einlesen in die materie (zur erleuchtung beigetragen hat z.b. der folgende artikel: c't 23/2018, s. 110ff "marathon-kärtchen") ist mir klar geworden, dass normale sd-karten nicht für das in dashcams stattfindende permanente beschreiben ausgelegt sind.
dafür gibt es sowohl von samsung, als auch von sandisk sogenannte endurance oder high endurance karten, die etwas mehr kosten, aber für genau den job gemacht sind. die aussage, das sandisk generell schlechter als samsung ist würde ich aber so nicht unterschreiben. die erfahrungsberichte zeigen wohl aber, dass die samsung consumer karten (die nicht speziell für videoüberwachung gemacht sind) etwas besser mit diesem anwendungsfall umgehen können, als sandisk karten (die nicht für videoüberwachung gemacht sind).
ich werde mir jetzt die hier zulegen und hier berichten, wenn ich etwas erfahrung damit gemacht habe:
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