Recording / Parking Mode

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  • Da wird dann, wie üblich, ein Festspannungsregler drin sein.
    Preisgünstig aufzubauen. Und wahrscheinlich 'millionenfach' verbaut.

    Die Ausgangsspannung wird trotz schwankender Eingangsspannung konstant gehalten.

    Edit:
    Ich glaube nicht, das da ein Konstantstromregler drin ist.
    Das ist ein Festspannungsregler also ein Konstantspannungsnetzteil. Der Strom ergibt sich durch den angeschlossenen Verbraucher.
    Dies bis zum angegebenen Maximalstrom (Darüber hinaus wird das Netzteil kaputt gehen oder im günstigsten Fall in eine Überlastsicherung)

    Einmal editiert, zuletzt von mycom (5. November 2014 um 19:08)

  • Diese spezielle Kamera hat einen 12V Anschluß. So habe ich es zumindest auf der Homepage erkennen können. Der Festspannungsregler wird hier in der Kamera sitzen.
    Spannungsversorgung erfolgt durch einen Niederspannungs-Hohlstecker. Der USB-Anschluß scheint nur für den PC-Anschluß zu sein.

    Das möchte ich aber in diesem Thread hier nicht weiter vertiefen, da es um die Kamera von @HAMBURG_LK geht und nicht um ein Fremdprodukt.
    Wir entfernen uns sowieso schon sehr weit vom eigentlichen Thema.
    Vielleicht ist ein separater Thread sinnvoll, wenn das weiter diskutiert werden soll.
    *back2topic*

    • Offizieller Beitrag

    Diese spezielle Kamera hat einen 12V Anschluß. So habe ich es zumindest auf der Homepage erkennen können. Der Festspannungsregler wird hier in der Kamera sitzen.
    Spannungsversorgung erfolgt durch einen Niederspannungs-Hohlstecker. Der USB-Anschluß scheint nur für den PC-Anschluß zu sein.


    12-24 V Anschluss ist auch bei der Blackvue. Hat den Vorteil, das man ohne zusätzliche Elektronik einen eigenen Anschluss ans Bordnetz (zB VW Tiguan Dashcam an der vorderen Beleuchtung im Himmel anschließen) legen kann. Ausserdem braucht kein Steckernetzteil, dessen Kabellänge vielleicht nicht passt. Hat natürlich den Nachteil für den Hersteller, dass er das Netztteil nicht mehr dazukaufen kann.

  • Hat natürlich den Nachteil für den Hersteller, dass er das Netztteil nicht mehr dazukaufen kann.

    ... und das eine weitere Wärmequelle in die Kamera gepackt wird, die eh meist schon warm genug wird.

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin kein Elektroniker, aber soweit ich mitbekommen habe, ist die Menge der Abwärme auch von der Art des Spannungswandlers abhängig. Als ich die Prestigio Roadrunner 530A5GPS und 540 zusammen betrieben habe, musste ich feststellen, das Netzteile deutlich unterschiedlich viel Wärme entwickelt haben. Und ich denke in der Kamera ist ohnehin ein Spannungswandler enthalten.

  • Es ist aber ein Unterschied ob ich von 12V auf 5V herunterregele oder lediglich 5V konstant halten möchte. (Sofern das in der Kamera nochmals gemacht wird)
    Natürlich gibt es auch Qualitätsunterschiede, aber die Wärmequelle bleibt.
    http://rn-wissen.de/wiki/index.php/Spannungsregler

    (Bei angenommenen Strom von 500mA und einem Linearregler)
    Danach müssen 12V-5V = 7V also 7V * 0,5A = 3,5W in Wärme abgeführt werden. Selbst bei weniger Strom kann es in einem kleinen Gehäuse schon recht viel sein.
    Wenn ein Schaltregler statt eines Linearreglers verwendet wird erhöhrt sich der Wirkungsgrad und die Wärmeentwicklung nimmt ab. Ein Schaltregler ist um einiges teurer als ein Linearregler.
    Was tatsächlich eingesetzt wird, weiß ich auch nicht.
    Aufgrund des Kostendrucks könnte ich mir aber den Linearregler vorstellen

    PS. Bin auch kein Elektroniker. Nur Elektotechniker, also die großen Sachen. :winking_face:

    • Offizieller Beitrag

    500 mA ist der maximale Strom von USB 2.0. Das Steckernetzteil der Roadrunner 540 liefert bis 1,5 A. Ich habe keine Ahnung wie hoch die Leistungaufnahme einer Kamera ist. Die dürfte sich von Modell zu Modell unterscheiden. Bei den Kameras mit Ambarella habe ich schon gelesen das sie verhältnismäßig warm werden. Bei der Raodrunner 530A5 merkt man das.

  • Eine Frage in die Runde: Wird die Aufgabenstellung eigentlich gelöst, wenn man einfach zwischen der KFZ-USB-Stromversorgung und der Dashcam einen handelsüblichen Akkupack dazwischen schaltet?
    + Akkupack wird beim Fahren aufgeladen
    + Beim Parken leuft die Kamera solange Akkupack reicht
    - Akkupack soll irgendwo noch versteckt werden, zB im Handschuhfach.

    Was mein Ihr :question_mark:

    Best regards / Mit freundlichen Gruessen aus Hamburg :winking_face:
    Ihr Hamburg_LK Team
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  • Beim Einsatz eines Akkupacks klappt der automatische Aufnahmestart bei 'Zündung Ein' nicht mehr.
    Hier bräuchte man einen zusätzlichen Eingang an der Kamera.

    • Offizieller Beitrag

    Nach meiner Meinung reicht der Akkupack nicht aus. Es sei denn, man ist bereit beim Aussteigen manuell den Mode umzuschalten oder das Speichermedium ist ausreichend groß.

    Vermutlich wäre es tatsächlich das sinnvollste, wenn die Kamera einen Eingang für 12-24 V besitzt (Batterie ~11,5..~13,0 V, Lichtmaschine ~14,0..15,0 V, beim Anlassen ~19 V). Dann kann sie anhand der Spannung entscheiden, in welchem Mode sie läuft. Ausserdem ist man dann relativ frei in Bezug auf Platzierung sowie Anschluss und die Diskussion um einen dritten Kontakt hat sich auch erledigt.

  • (Batterie ~11,5..~13,0 V, Lichtmaschine ~14,0..15,0 V, beim Anlassen ~19 V). Dann kann sie anhand der Spannung entscheiden, in welchem Mode sie läuft

    Das wäre tatsächlich das (theoretisch) einfachste.
    Ich bin mir nur nicht sicher ob die Spannungsangaben für alle Fahrzeuge der Welt gleich ist und ob die Schwankung ausreicht um sicher zu schalten. (Ich muß mich hier 1000%ig drauf verlassen können. Ansonsten bringt's nichts)
    Allerdings wäre hier ein kleiner Trimmpoti zur Schaltspannungseinstellung hilfreich. Dann kann man es auf jedes Fahrzeug kalibrieren.
    Technisch kein Problem...

    Was das aber an Mehrkosten für die Serienproduktion bedeutet, möchte ich gar nicht wissen. :frowning_face:
    (Bitte jetzt keine theoretischen Kosten aufstellen. Die Entwicklung und Implementierung will wieder erwirtschaftet werden)

    • Offizieller Beitrag

    Die Spannungen passen jetzt auf meinen Legacy. Da habe ich einen Spannungsmesser drin liegen.

    Zum Thema Mehrkosten:

    Hardware - Keine.

    Software - Etwas mehr Entwicklungskosten, weil die Spannung ausgewertet werden und der Mode entsprechend eingestellt werden muss. Möglicherweise im Menu die Einstellung des Schwellwertes für die Unterscheidung Motor läuft / steht. Oder auch der Bordspannung 12 V/ 24 V.

  • Beim Einsatz eines Akkupacks klappt der automatische Aufnahmestart bei 'Zündung Ein' nicht mehr.
    Hier bräuchte man einen zusätzlichen Eingang an der Kamera.


    - Doch, wenn Akkupack schon leer ist, wird er anfangen zu laden und den Strom an DVR weiter zu leiten :confused_face:
    Wir haben einige kunden, die mit einem Akkupack durchgehend Tag und Nacht filmen. Die längeren Pendler Fahrten zur Arbeit reichen da schon zum Aufladen aus.

    Leute, bleiben wir realistisch: kein Hersteller wird RandD wegen paar Kameras für Deutschland betreiben. In Russland hatte ich trotz große Verkaufzahlen auch keine Software Lösung gesehen.

    Deswegen lassen Sie uns überlegen, wie man aus der Ist-Situation eine Lösung bastelt :winking_face:

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  • Das ist richtig. Wegen ein paar Freaks wird keine neue Kameraproduktion aufgesetzt.
    Vielleicht kommt aber irgendwann mal was in der Art.

    Es war von mir auch nicht richtig ausgedrückt, bzw. war ich mit meinen Gedanken schon etwas weiter. :astonished_face: Es kommen hierbei halt viele verschiedene Anforderungen zusammen.
    Im Prinzip braucht man die Umschaltung, das im Akkubetrieb eine Aufnahme über Bewegungsmelder oder im Zeitraffermodus aufnimmt.
    Sobald Zündung ein ist, muß die Kamera im normalen CarMode arbeiten.
    Ansonsten wird die Kapazität der SD-Karte niemals ausreichen um eine längere Zeit zu überbrücken.

    Aber der Akkupack wäre zumindest eine Hilfe, das man die Überwachungszeit sinnvoll verlängern kann.
    Sowas ähnliches probiere ich gerade mit meiner verzögert abgeschalteten KFZ-Steckdose.

    Also zunächst mal durchaus sinnvoll.

    • Offizieller Beitrag

    Bevor ich ein Akkupack nehme, lege ich mir eine Leitung mit Stromwächter zur Batterie.

    Wenn man große Stückzahlen verkauft, braucht man nicht unbedingt ein Alleinstellungsmerkmal. Wäre aber eine kundenfreundliche Geste, welche relativ wenig Aufwand bedeuten würde. Aus datenschutzrechtlicher Sicht sicher unbedenklicher als eine Dauerüberwachung, welche illegal ist.

    Vielleicht baut jemand dann eine Lösung mit einem Einplatinenrechner mit HDD und mehreren Kameras.

  • Ich denke @HAMBURG_LK geht es auch darum eine Lösung zu finden, die für jederman interessant und problemlos 'einbaubar' wäre.
    NIcht alle sind bereit die komplette Verdrahtung neu zu ziehen und aufwändige Installationen aufzubauen.

    EIne mögliche Lösung, um einen Teil der Aufgabenstellung abzudecken, wäre also den Akkupack zwischenzuschalten. Dies sollte aber wiederum mit Standard(adapter)steckern geschehen. Sonst haben wir trotzdem wieder die Bastellösung.

    Das entspricht mit Sicherheit nicht der aufwändigen Lösung, die dir vorschwebt @Frank , wäre aber vielleicht für andere User ganz interessant.
    Der Einplatinencomputer geht ja wiederum mehr in Richtung Profilösung und entspricht nicht unbedingt dem Wunsch der breiten Masse (denke ich mal)
    Mir wäre der Einbauaufwand tatsächlich zu groß. Zudem würden mich die vielen Kameras im Innenraum stören.
    Der Aufwand einer vollständig unsichtbaren Installation und dem 'unsichtbaren' Einbau der vielen Einzelkameras deckt sich nicht unbedingt mit dem Anspruch, den ich an die Dashcam stelle. Das gilt aber nur für mich. (und evtl. auch viele andere 'Normaluser')

    Es ist wie immer: Für die Industrie lohnt es sich einfach nicht, die Wünsche der wenigen Poweruser umzusetzen. Der Markt wäre dann einfach viel zu klein, als das irgendwann Gewinne eingefahren werden könnten.

    Die Lösung mit dem Einplatinencomputer wird sich dann eher mit dem Raspberry Pi oder einem der Derivate umsetzen lassen.