Powerbank mit "verlustarmem" 5V Ausgang gesucht

  • Hi, aktuell betreibe ich meine DC über eine bzw. mehrere Powerbanks.

    Eine davon ist eine schon etwas ältere 20.000mAh/74Wh, mit "nur" einem 5V/3A Ausgang, die hält an der Viofo A139 im Parkmode knapp einen Tag lang.

    Daneben habe ich noch eine neuere mit mehreren Ausgängen und Betriebsmodi, von 5V/3A über diverse QC- und PD-Modi bis 65W, Kapazität 25.000mAh/92.5Wh.

    Die sollte dann eigentlich LOCKER einen Tag durchhalten... denkste! Die ist nämlich an der A139 unter den gleichen Bedingungen schon nach nicht mal 12 Stunden gnadenlos leer. Denn die Spannungswandler in dem Ding sind offenbar auf den PD- und QC-Betrieb mit hohen Ausgangsspannungen und -Leistungen optimiert; kommt mir sogar so vor, daß bei 5V Output am USB-A Port die "Überspannung" lediglich in Form von massig Abwärme "verbraten" wird, das Dingens wird dabei nämlich ziemlich warm, gefühlt doppelt so warm als wenn es beim "Power-output" Betrieb, sprich Laden meines Laptops via USB-C mit 65W, richtig Leistung geben muß.

    Daher suche ich jetzt Tips in Sachen "Powerbank mit viiiiiiiel Kapazität und effizientem Output auch bei wenig Leistung"...

  • hm...

    grunz-sätzlich stehen dir bei einer PB ca. 66% der nominalleistung zur verfügung (faustregel). daß die also nach 12h leer ist ist kein wunder.

    ich würde mal am großen fluß nach einer PB als starthilfe suche - die könnte das schaffen. aber langfristig würde ich eher zur fixverkabelung raten....

  • Klar, aber es hängt eben auch stark an den Spannungsreglern.

    Powerbank A hat 20.000mAh und "nur" einen maximal 5V/3A liefernden Ausgang. Der Spannungsregler braucht nur eine Spannung liefern zu können, und das tut er offenbar ausgesprochen effizient. Laufzeit der A159 daran knapp ein Tag.

    Powebank B hat 25.000mAh und "kann" auch 5V (iirc ebenfalls mit max. 3A), außerdem aber noch siebenunddrölfzig weitere QC- und PD-Modi mit -x verschiedenen Spannungen, bis hoch zu 65W PD. Der Spannungsregler ist offenbar auf die "Hochleistungsmodi" optimiert, denn da liefert die Powerbank auch gut ab. Den 4500mAh Akku in meinem Handy kann ich damit knappe 4x komplett voll machen, wobei das Handy dabei je nach verwendetem Kabel den Schnell- oder Superschnellademodus anzeigt.

    Steckt man dort aber nun ein und dieselbe A139 dran, die eben "nur" 5V bei relativ wenig Strom zieht, dann hat der Regler Verlustleistung ohne Ende. Die ganze Powerbank wird warm, paradoxerweise DEUTLICH wärmer als wenn sie in einem der PD/QC Modi höhere Leistung liefern müßte, und ist trotz teils weit höherer Kapazität bei nicht mal der Hälfte der Laufzeit schon leer...

  • Moin,

    wie sehen die Betriebs Bedingungen der Powerbank aus?

    Meine Erfahrung nach, liegen die bei Max. ~40 Grad. Nicht gerade die ideale Umgebung im Auto.

    Ich nutze eine Cellink Neo, diese sind extra für solche Zwecke gedacht. Temperatur bis 80 Grad. Diese besitzen ein lade

    Und Temperatur Managment .

    Mfg

  • Cellink Neo

    Sekunde, bin mir grade nicht sicher, ob ich was an der Optik hab. Die wollen ernsthaft für bspw. eine winzige 6000mA/h Powerbank ( Neo6 ) schon stramme 300€ sehen ? DREIHUNDERT ?? Alter Schwede, wieviele Eimer Lack haben die denn gesoffen ? =-O

    Da ich schon seit ~1990 die Akkupacks für meinen RC-Modellbau, meine Akkuwerkzeuge und was mir halt sonst noch so in den Sinn kommt, hin und wieder selber baue, kenn ich den ganzen Kram und dessen Preise natürlich - und wenn ich dann sehe, dass man für mehr oder weniger Standard-Elektronik, ein paar Steckerchen und Schalterchen, ein fancy Gehäuse und drei Allerwelts-10€-LiFePo4-Zellen schon 300 Taler ansetzt, fällt mir ehrlich gesagt nicht mehr allzuviel ein... ausser, dass ich offensichtlich mal wieder den falschen Job hab. *loool*

    Gruss, Axel.

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    Nie mehr ohne since 2013. *haue*