Beiträge von Brennholzverleih

    Klar, aber es hängt eben auch stark an den Spannungsreglern.


    Powerbank A hat 20.000mAh und "nur" einen maximal 5V/3A liefernden Ausgang. Der Spannungsregler braucht nur eine Spannung liefern zu können, und das tut er offenbar ausgesprochen effizient. Laufzeit der A159 daran knapp ein Tag.


    Powebank B hat 25.000mAh und "kann" auch 5V (iirc ebenfalls mit max. 3A), außerdem aber noch siebenunddrölfzig weitere QC- und PD-Modi mit -x verschiedenen Spannungen, bis hoch zu 65W PD. Der Spannungsregler ist offenbar auf die "Hochleistungsmodi" optimiert, denn da liefert die Powerbank auch gut ab. Den 4500mAh Akku in meinem Handy kann ich damit knappe 4x komplett voll machen, wobei das Handy dabei je nach verwendetem Kabel den Schnell- oder Superschnellademodus anzeigt.

    Steckt man dort aber nun ein und dieselbe A139 dran, die eben "nur" 5V bei relativ wenig Strom zieht, dann hat der Regler Verlustleistung ohne Ende. Die ganze Powerbank wird warm, paradoxerweise DEUTLICH wärmer als wenn sie in einem der PD/QC Modi höhere Leistung liefern müßte, und ist trotz teils weit höherer Kapazität bei nicht mal der Hälfte der Laufzeit schon leer...

    Hi, aktuell betreibe ich meine DC über eine bzw. mehrere Powerbanks.


    Eine davon ist eine schon etwas ältere 20.000mAh/74Wh, mit "nur" einem 5V/3A Ausgang, die hält an der Viofo A139 im Parkmode knapp einen Tag lang.


    Daneben habe ich noch eine neuere mit mehreren Ausgängen und Betriebsmodi, von 5V/3A über diverse QC- und PD-Modi bis 65W, Kapazität 25.000mAh/92.5Wh.

    Die sollte dann eigentlich LOCKER einen Tag durchhalten... denkste! Die ist nämlich an der A139 unter den gleichen Bedingungen schon nach nicht mal 12 Stunden gnadenlos leer. Denn die Spannungswandler in dem Ding sind offenbar auf den PD- und QC-Betrieb mit hohen Ausgangsspannungen und -Leistungen optimiert; kommt mir sogar so vor, daß bei 5V Output am USB-A Port die "Überspannung" lediglich in Form von massig Abwärme "verbraten" wird, das Dingens wird dabei nämlich ziemlich warm, gefühlt doppelt so warm als wenn es beim "Power-output" Betrieb, sprich Laden meines Laptops via USB-C mit 65W, richtig Leistung geben muß.


    Daher suche ich jetzt Tips in Sachen "Powerbank mit viiiiiiiel Kapazität und effizientem Output auch bei wenig Leistung"...

    Die Lösung "kameraloses Grundmodul" hätte neben den möglichen sehr dünnen Kabeln zu den eigentlichen Kameras (siehe Viofo A139) noch den Vorteil, daß man dieses Grundmodul irgendwo montieren kann, wo nicht voll die Sonne draufknallt. Außerdem bräuchte man es nicht so extrem zu miniaturisieren, und damit wäre ggf. auch Platz für eine "richtige" SD-Karte und/oder einen USB-Port .

    Zitat

    nicht einmal über die Bremslichter ein Zeichen geben, mehr Abstand zu halten.


    Bei solchen Kandidaten leistet erfahrungsgemäß die Scheibenwaschanlage gute Dienste. Soweit vorhanden auch gleich noch die Scheinwerferreinigung und die Hechscheibenwaschanlage mit dazugenommen...

    hm,


    -Grundmodul zum Aufstecken an den OBD Port (an dem oft auch Dauerplus anliegt), das ggf. über ein Zwischenkabel (Platzbedarf)


    -von da aus dünne Leitungen (wie bei den Sekundärkameras zur Viofo A139) zu den eigentlichen Kameras, die so auch entsprechend klein ausfallen könnten.


    -direkt am OBD Port angesteckt, könnte das Grundmodul nicht nur, ähnlich den OBD-HUD-Modulen, gleich ein paar Fahrzeugdaten mitschneiden, sondern auch die Bordspannung und "Zündungsstatus" überwachen, um automatisch den Parking-Mode zu aktivieren und bei Bedarf (Bordspannung sinkt unter Schwellenwert) auch zur Vermeidung einer Batterietiefentladung komplett herunterzufahren.

    Wieso baut eigentlich kein Hersteller sowas wie eine Multichannel-DC mit einer Zentraleinheit, die "irgendwo" (Hauptsache Platz und Stromanschluß in der Nähe) verbaut wird und nur noch Leitungen zu den Kameramodulen, die dann alle entsprechend klein sein könnten? Idealerweise noch mit einem möglichst minimalistischen Kabel?


    Viofo ist da mit der A139 schon recht nah dran, aber eben immer noch das Hauptmodul fest in der Frontkamera.

    Von der BQ her sehr positiv überrascht hatte mich die Wolfbox D07, jedenfalls was die Frontkamera angeht.


    Einen Parkmodus soll sie auch haben, hatte ich mich aber nicht weiter mit auseinandergesetzt, weiul mein Exemplar offenbar defekt war (WLAN instabil und mit sehr, sehr geringer Reichweite).


    Wäre evtl. mal einen Blick wert.

    Habe gerade spaßeshalber den "Dashcam-Overkill" gemacht, sprich via "Bohnensack" und Isoband meine Canon EOS R6 samt RF-15-35/2.8 Objektiv "absturzsicher" mittig aufs Armaturenbrett gepflanzt, und bin damit eine Runde gefahren, 4K Modus mit allen drei Stabis (Objektiv, Sensor und DigitalSteadyShot).


    Im Klartext: mal eben fünfeinhalb Mille hinter der Frontscheibe spazierengefahren....


    Klar, bei den Details und der "Ruhe" im Bild ist das schon ein deutlicher Unterschied, der aber keinesfalls mit dem Preisunterschied (immerhin das Zwanzigfache meiner Viofo A139) korreliert.

    Und interessanterweise sind gerade Kennzeichen vorbeifahrender oder entgegenkommender Fahrzeuge auch nur minimal besser zu erkennen.


    Mal abgesehen von praktischen Erwägungen, die eine derartige Nutzung der R6 als wenig sinnvoll erscheinen lassen.


    So gesehen ist das, was aktuelle "Mittel- bis Oberklasse" Dashcams liefern, schon eine ganze Menge.

    Hatte hier kurz eine "Wolfbox D07".


    Die hatte leider, zumindest bei meinem Exemplar, ein grottenschlechtes WLAN (sehr geringe Reichweite), aber die (4k) Frontkamera lieferte ein sensationell gutes Bild, zumindest am Tag bzw. in der Dämmerung (nachts nicht getestet).

    Auch kein Wunder, denn da soll "der neueste Sonysensor" drin sein, außerdem scheint das Glas in dem (ziemlich großen) Objektivtubus relativ hochwertig zu sein.


    Ebenfalls praktisch, wenn auch nicht ganz zuendegedacht (Anschluß für die Heckkamera muß weiterhin direkt an die Hauptkamera erfolgen), ist die Halterung, Klebehalterung mit GPS im "Sockel", an den auch das USB-Kabel drangesteckt wird, die Kamera selber kommt magnetisch da dran, und wird direkt darüber mit Strom versorgt.


    Apropos Heckkamera, die soll bei der D07 sogar "außenmontagetauglich" sein.


    Wegen des WLAN Problems und weil die Viofo A139 bei meinem Auto deutlich besser hinter der Scheibenverdunkelung für für das Assistenten-Sensorgedöns "versteckt" werden kann, habe ich dann doch ebendiese genommen.


    Aber wenn es Dir vor allem auf die Bildqualität der Frontcam ankommt, wäre die Wolfbox D07 mal einen Blick wert.

    Und weiter geht's, mit dem Parkmodus.


    Der schaltet sich bei der o.g. Verkabelung (also bei unbeschaltetem bzw. auf Low gezogenem CC-Pin) ca. 2 Minuten nachdem die Kamera nicht mehr bewegt wurde ein.


    Zeitraffermodus macht dabei das was er soll, also "Rennvideos", wobei hier noch etwa mehr als beim normalaufgezeichneten Video auffällt, daß die Schärfung bei der A139 etwas arg auf der "harten" Seite ist und so einiges an Gegrissel und "Fake-Details", hier beispielsweise hübsche(?) Schlangenlinienmuster auf der eigentlich mattgrauen Armaturenbrettverkleidung, auf dem Video landen, ohne daß davon "echte" Details besser erkennbar werden.

    Könnte man bei einem kommenden Firmware-Update mal angehen, idealerweise einstellbar machen, zumal die Schärferei ja auch einiges an Rechenleistung und damit Strom "frißt".


    Kurz hatte ich auch den Motion-detection Modus an, da allerdings noch nicht die Videos betrachtet sondern nur das Verhalten der Cam.

    Und es muß, anders als z.B. beim tlw. arg "hypersensiblen" Parkmodus der Vantrue N4, bei dem die "Bewegungs"erkennung schon auf die blinkenden Ladestatus-LEDs oder gar auf die kleine rote Zentralverriegelungs-LED des Ioniq anspricht, schon einiges auf dem Bild los sein, damit die Bewegungserkennung die Aufzeichnung aktiviert.


    Selbst bei Einstellung "High", bzw. es muß sich wohl eine Mindestzeitspanne über etwas tun, und das am besten im ZENTRALEN Sichtbereich der Kamera (aktuell ist nur die Frontkamera verbaut) .

    Einmal kurz vor dem Auto vorbeilaufen reicht nicht, Hin-und-zurück oder kurz stehenbleiben und weitergehen schon. Ebenso werden Passanten auf dem Gehweg daneben oder schnell vorbeifahrende Autos "ignoriert".


    Ob und was der Parkmodus mit motion-detection "taucht", läßt sich wohl erst nach Einbau der Zusatzkameras sagen und wenn einiges Videomaterial von verschiedenen Parksituationen (seitlich, quer, "Fischgräte", viel/wenig Verkehr usw.) vorliegt...

    habe das Hardwirekit vor dem für dieses WE geplanten Einbau mal an mein USB-Testplatinchen gehängt und gemessen was da so rauskommt.


    Ist eigentlich ganz einfach, das Hardwirekit ist zum einen ein Spannungswandler 12V auf 5V (reichlich "5V", im Leerlauf haut es hier 5,72V raus), die er, sofern nicht die eingestellte Mindestbatteriespannung unterschritten wird, über die üblichen Versorgunsspannungspins (A4/B4/A9B9) rausgibt.

    Zum anderen spiegelt es den Zustand der "Zündplus" Leitung über ein 5V Signal auf die CC-Pins des USB-C Steckers, das sind die Pins an Position A5 bzw. B5 (siehe auch hier).


    Die werden normalerweise bei USB-C zur Erkennung genutzt, wie rum der Stecker eingesteckt ist, und spielen wohl auch bei der Aushandlung von Ladespannung und -Strom bei PD- und QC-fähigen Netzteilen eine Rolle. Und erklärt wohl auch, warum es bei manchen USB-C Gerätschaften (hab diese leidge Erfahrung mit Laptop-Dockingstations machen dürfen) sehr wohl eine Rolle spielt, wie rum man den Stecker dreht....


    Normalerweise ist bei USB-A auf USB-C Kabeln da (und zwar nur bei einem der Pins, so kann eben die Lage erkannt werden) ein Pull-Up Widerstand von 56kOhm auf die Versorgungsspannung drin, ebenso offenbar bei den üblichen 12V-Autosteckdosen auf USB-C Adaptern mit festverbautem Kabel.


    Und 5V bzw. "high" Signal auf einem der CC-Pins heißt für die Kamera: "Du hängst an Dauerstrom, kümmer dich nicht um den Parkmode". Erst wenn die Zündung ausgeschaltet wird CC1/CC2 auf Low geht, wird der Parkmodus aktiviert.


    Steckt man aber jetzt irgendwas dazwischen, was verhindert, daß CC1/CC2 an die Kamera durchgereicht wird, hier habe ich dazu ein kurzes USB-C-C Stecker/Stecker Kabel, bei dem (wie wohl üblich) CC1/CC2 nicht durchverbunden und auch nicht per 56kOhm pull-up auf 5V gezogen wird, sowie einen USB-C Buchse/Buchse Verbinder genommen, dann geht die Kamera im nicht bewegten Auto nach ein paar Minuten in den Parkmodus (habe zum Test den Zeitraffermodus dafür eingestellt).


    Also wer seine A139 z.B. per Powerbank im Parkmodus betreiben möchte, könnte das auf diesem Weg wohl machen. Eigentlich müßte auch das USB-C-C Stecker/Stecker Kabel alleine reichen, wenn die Powerbank eine USB-C Buchse hat...

    hm... habe jetzt schon einige Videos der A139 auf der Karte, auch mit GPS im Bild, aber keiner der einschlägigen Player (Dashcamviewer ind noch ein paar weitere) kriegt eine Kartenanzeige gebacken, die Position steht jeweils bombenfest auf Äquator+Nullmeridian.


    Baut die A139 die GPS Koordinaten nur als Schrifteinblendung ins Video und nicht als auswertbaren Datenstrom, oder mach ich was falsch?

    genau die ist hier inzwischen verbaut. Derzeit noch provisorisch mit Akkupack, aber Material für den Festeinbau ist bestellt.


    Pluspunkte sammelt die v.a. bei der unauffälligen Montage, auch dank der ausgesprochen dünnen Kabel, und dem recht ordentlichen Herstellersupport.


    Bildqualität etwa gleichauf mit der Vantrue N4, die aber deutlich auffälliger ist und kein WLAN bietet.


    Die noch recht neue , hier kurz angetestete Wolfbox D07 mit "true4K" Sensor und vergleichsweise riesigem, offenbar ziemlich aufwendigem Objektiv setzte bei der Bildqualität noch eins drauf, erscheint mir aber noch etwas unausgereift (Stabilität, WLAN-Reichweite), und ist außerdem mit ihrem Gehäuse im "Kompaktkamera-Look" sehr auffällig. Außerdem nur 2-Kanal.


    Irgendwo gab es übrigens ein "offizielles" Statement seitens Viofo, daß man bei zukünftigen Kameras die Koaxkabel-Lösung beibehalten werde, also gut möglich, daß da mittelfristig ein "Update" kommt, für das man nicht gleich wieder alles neuverkabeln braucht.

    Da man eh alles neu einstellen muß, ist es auch anzuraten, nach dem Update erst nochmal alle Einstellungen per "Werksreset", "default settings" oder wie auch immer es jeweils benannt wurde zurücksetzen zu lassen, dann nochmal booten und erst dann die Kamera wieder einzustellen.

    Denn nicht selten gibt es auch "versteckte" Konfigurationsdaten, deren Interpretation je nach Firmwarestand unterschiedlich ist, das führt bisweilen zu seltsamen Effekten, wenn eine neue Firmware dort unerwartete Werte vorfindet.