Ist der Grund eine Dashcam zu nutzen Lohnabhaengig?

    • Offizieller Beitrag

    Ist der Grund eine Dashcam zu nutzen Lohnabhaengig? 15

    1. Nein (13) 87%
    2. Ja (2) 13%

    Seitdem ich meine Dashcam habe und den Verlauf und Diskussionen dazu hier in Deutschland beobachte, stellt sich mir die Frage ob die Nutzung einer Dashcam Lohnabhaengig ist.

    Es gibt sicher auch Nutzer bei denen es nicht zutrifft. Ich schätze es sind auch User hier im Forum davon betroffen, was aber keinesfalls negativ zu werten ist :exclamation_mark:


    Was meint Ihr?

  • Ähhm nein. Aber ich muß ehrlich sagen, ich verstehe die Frage nicht ganz, bzw. deinen Beweggrund zu fragen.

    Meinst du jetzt den Preis der Dashcam? Dann sind natürlich schon die finanziellen Möglichkeiten abzuwägen. Nicht jeder möchte/kann sich eine Dashcam oberhalb EUR 250,00-300,00 gönnen. Aber es gibt ja auch sehr preiswerte Modelle

    Oder meinst du die grundsätzliche Entscheidung ob sie mir was bringt oder nicht. Aber dann ist es auch meiner Meinung nach eher die persönliche Einstellung als der Geldbeutel.

    Falls ich mit beidem falsch liege, kläre mich bitte auf. :upside_down_face:

    • Offizieller Beitrag

    Ok schlecht ausgedrueckt :face_with_tongue:
    Also belichten wir die Sache mal von der anderen Seite. Diejenigen die gegen DC wettern, sind doch meist gut betuchte die gut in Lohn und Brot stehen, vll selbst kein Auto fahren muessen und wenn ja dann eigentlich auch egal ist ob da einer in die Karre faehrt und Schaden von ein paar tausend Euros anrichtet. Wenn Teilschuld das Ergebnis ist wird eben gezahlt und weiter gehts. Dieser Typ lacht doch ueber DC oder wettert mit Datenschmutz ( Politiker )

    Anders siehts doch aber bei den mittleren bis wenig Verdienern aus, die Familie und Co zu versorgen haben und schauen muessen wo sie am Ende des Monats bleiben. Denen ist es glaube nicht einfach mal so egal und koennen sich mal eben eine "Teilschuld" oder eine Reparatur leisten. In diesen Fall wird doch eine DC verbaut um sich vor finanziellen Schaden zu schuetzen oder etwa nicht?

    Worst Case: Unfall mit 2 Zeugen im anderen Fahrzeug und du allein. Aussage 3(2):1 = Volle Schuld oder Teilschuld.


    Dann gibt es natuerlich auch die, die es aus persoenlicher Einstellung machen ( fiel mir im ersten Beitrag nicht ein THX @mycom !)

  • Ja aber dann geht es ja in Richtung der persönlichen Einstellung.
    Geld verdirbt ja bekannlich den Character. :grinning_squinting_face:

    Das was du schreibst könnte ich aber auch so unterschreiben. Wenn die Leute selber noch Auto fahren, rufen sie im Zweifelsfall einfach 'Zahlen bitte'
    Und das ist natürlich auch die Klientel gegen die man am schwierigsten ankommt. Wer sich einen guten Anwalt leisten kann, braucht nicht immer im Recht zu sein. :winking_face:

    Von diesem Standpunkt aus betrachtet müsste meine Abstimmung natürlich von 'Nein' nach 'Ja' geändert werden.

  • Ich denke nein. Letztlich geht es ja bei einem Unfall um Mehr als Geld. Auch ein selbstfahrender Gutverdiener kann das Pech haben, ohne Grund beschuldigt zu werden..und evtl. gibt´s zur Geldstrafe noch Punkte. Ein paar mehr "Zeugen" auf der Gegenseite und das dicke Konto ist ohne Bedeutung.Auch der Unfalltod eines reichen Fahrers mit Luxusauto, wo nur der Gegner als Zeuge übrigbleibt, spricht für ein Nein.
    Ich hatte ja nun vor der DC-Zeit schon 2 Fälle, wo ich trotz Unschuld kein Recht bekam
    Der 1. mit einer stadtbekannten Persönlichkeit mit Benz, wo ich trotz mehr als widersprüchlichen Aussagen Seiner 2 Zeugen Teilschuld bekam (ich hatte auch 2 Leute an Board, die sich auch nach Monaten nicht widersprochen haben) - aber der 2. war mit einer alten Dame mit Ihrem Uralt-Kadett, die sich mir gegenüber sofort für Ihren Fahrfehler entschuldigt hat..anschließend der Polizei etwas völlig Anderes erzählte und ich (trotz eindeutiger Schäden, die meine Version zu 100% bestätigten) Vollschuld bekam. Da ließ mir leider meine Versicherung keinen Handlungsspielraum, in dem Diese einfach mal den Totalschaden ohne Nachfrage bezahlt hat. Da hätte vermutlich auch die DC Nix gebracht..leider waren auch keine Zeugen vor Ort und die 2 grünen Männchen erhofften sich wohl eine Einladung zum Kaffeekranz...

    • Offizieller Beitrag

    Ich hatte bereits mehrere Unfälle, was bei über 700.000 km passieren kann. Einmal war ich aufgeschoben worden. Schaden vorn 5000 DM, hinten 4900 DM. Versicherng meinte, ich muss schon aufgefahren sein, weil der vordere Schaden höher sei. Als dann der eine Polizist wahrheitswidrig behauptete, ich hätte zugegeben gehabt, dass ich bereits aufgefahren sei, meinte meirn Anwalt, dass der Polizist so glaubwürdig wäre, dass man nichts dagegen tun könne.

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