Bei einer Suche mit diesem Begriff kommt exakt dieser Beitrag als Ergebnis.
Aber TLC NAND ist übrigens sowieso die Technologie, die eher auf eine hohe Speicherdichte abzielt, aber dafür eine niedrigere Lebensdauer hat. SLC und MLC NAND sind die aufwändigeren Technologien, die eine höhere Lebensdauer ermöglichen, dafür aber auch deutlich teurer sind - also müsste man eher auf diese Technologien achten. Leider geben aber die wenigsten Hersteller noch die verwendete Technologie an.
Beiträge von ZeroGravitY
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Hallo zusammen,
da es tatsächlich noch keinen Beitrag dazu gibt, fange ich halt mal an. Welche Speicherkarten nutzt Ihr in Euren Dashcams, worauf achtet Ihr bei der Auswahl?
Auf die reine Kapazität kommt es ja nicht unbedingt an, bzw. ist eine hohe hier sogar eher kontraproduktiv, da große Speicherkarten oft nicht auf Haltbarkeit ausgelegt sind und eher Technologien zum Einsatz kommen, die eine hohe Speicherdichte ermöglichen. Auf Langlebigkeit wird hier dagegen kaum eine Rolle gelegt.
Daher werden hierfür von den gängigen Herstellern spezielle Speicherkarten für diesen Einsatz angeboten, die eher auf Haltbarkeit und eine hohe Anzahl von Schreib-/Lesezyklen ausgelegt sind, als auf Speicherkapazität. Daher sind diese in der Regel auch "nur" bis 128 GB erhältlich. Und auch weisen sie keine höchsten Geschwindigkeiten auf, sondern auch "nur" Klasse 10 bzw. UHS-I.
Ich habe bislang folgende solcher speziellen Karten gefunden:
- Samsung Pro Endurance
- SanDisk Max Endurance
- Kingston Endurance
- Transcend High Endurance
- SanDisk High Endurance
Die Angabe der Lebensdauer ist nicht immer vergleichbar, aber die Reihenfolge gibt in etwa die Lebensdauer in absteigender Reihenfolge wieder.
Welche Erfahrungen habt Ihr mit Speicherkarten gesammelt? Verwendet Ihr solche speziellen Endurance Karten? Wie lange halten die Speicherkarten im Schnitt bei Euch?
Viele Grüße
ZG
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Also zum einem geht das ja auch oft mit der Beschlagnahme der Kamera einher, zum anderen ist es halt immer fraglich, ob eine nicht rechtskonform erstellte Aufnahme als Beweismittel zugelassen wird. Aber der Hauptgrund ist für mich, das ich keine stundenlangen Aufnahmen erstellen möchte, die mich im Zweifelsfall selbst belasten können.
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Du bist gerne dazu eingeladen, selbst solche Infos in Erfahrung zu bringen und hier zu ergänzen! Ich selbst habe zum Beispiel schon 5 verschiedene Kameras gekauft und getestet.
Meistens reicht dazu aber oft schon das Studieren der Anleitung. Einige Kameras speichern zum Beispiel auch unabhängig von der Ereigniserkennung die letzten 3 Minuten bis zum ausschalten. Also kann man da problemlos auch ohne Auslösen des G-Sensors die letzten 3 Minuten herunterladen. Wenn das für Dich ein wichtiges Kriterium ist, sichte doch die Anleitungen der hier genannten Geräte und berichte hier von den Erfahrungen.
So funktioniert eine Community, nicht nur Informationen abgreifen, sondern auch selbst welche beitragen!
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hab gerade gelesen, das die Dasjcam von Garmin 67W keine loopfunktion hat, also ist das nicht das immer wieder kehrende Überschreiben der jeweils ältesten Aufnahmen? wär das nicht Bestandteil für Ds..... konforme cams? Diese steht aber oben in dieser Liste🤷♂️
Wo hast Du das gelesen?
Es ist falsch. Die Anleitung ist da völlig eindeutig:
ZitatDie DashCam zeichnet Videos auf der Speicherkarte der Kamera auf (Installieren einer Speicherkarte). Standardmäßig beginnt das Gerät sofort nach dem Einschalten mit der Videoaufzeichnung und setzt die Aufzeichnung bis zum Ausschalten fort. Wenn die Speicherkarte voll ist, löscht das Gerät das älteste nicht gespeicherte Video automatisch, um Speicherplatz für neue Videos freizugeben.
Und zusätzlich gibt es eben die DSGVO-konforme Option der Aufnahme:
ZitatWenn die Option zum sofortigen Löschen nicht gespeicherter Videos aktiviert ist, löscht das Gerät fortlaufend nicht gespeicherte Videos, die älter als drei Minuten sind, außerdem löscht es alle nicht gespeicherten Videos, wenn es ausgeschaltet wird. Diese Funktion ist nur für bestimmte Regionen verfügbar.
Ich hab das schon sehr genau recherchiert und die Geräteliste ist korrekt.
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Aus diesem Grund habe ich diesen Thread eröffnet. Ich möchte mich in keiner Grauzone bewegen. Und muss man auch nicht.
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Ich habe immer eine zweite im Wagen zum tauschen in der Cam, dann hat man sich halt mal vertan
Meines wissens nach darf die Rennleitung die gesamte Cam zu Beweiszwecke einbehalten, ich meine das mal gelesen zu haben.
Und die Karten willst Du dann vor einer Beschlagnahmung tauschen? Was versprichst Du Dir davon, außer Dich der Manipulation von Beweismitteln schuldig zu machen?
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Vielen Dank für die Mühe!
Spricht denn was dagegen, wenn man zu Hause die restlichen unrelevanten Aufnahmen löscht und nur die relevante Aufnahme als Beweismittel einreicht? Oder wird die SD-Karte gleich an Ort und Stelle von der Polizei (wenn die überhaupt eingeschalten wird) eingezogen?
Alternativ könnte man ja tatsächlich eine kleine SD-Karte nehmen und entsprechend formatieren/partitionieren, sodass nur eine Aufnahme von jeweils 2 oder 3 Minuten draufpasst..
PS: Die MiVue hat eine Radarwarnung. Auch wenn das nicht zum Thema gehört, sollte es nicht unerwähnt bleiben, dass das in D auch wieder nicht erlaubt ist.
PPS: Leider sind fast alle verlinkten DC hässlich.. (Wofür Du ja nichts kannst).
Gruß Tom
Du meinst, wenn Du eine DSVGO-konforme Kamera einsetzt? Dann sind die Aufnahmen ja legal und nur anlassbezogen zustande gekommen, was Du dann damit machst ist dann Deine Sache. An Ort und Stelle würde ich aber überhaupt nichts an irgendwen übergeben, sondern erst in einem Gerichtsverfahren nach Absprache mit dem Anwalt. Vorher würde ich diesen Joker nicht ziehen. Aber das ist nur meine Laienmeinung.
Der Radarwarner der MiVue ist deaktivierbar, somit sollte das m. W. kein Problem sein.
Hässlich ist relativ. Ich hab hier jetzt welche von Garmin und eine Nextbase im Einsatz, die find ich auch optisch sehr ansprechend. Welche findest Du denn hübsch?
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Die Kamera ist durch den Sateliten in der Lage meinen Tacho zu filmen, was bei den "normalen" die an der Frontscheibe montiert sind, nicht geht.
Es wird sich zeigen in wieweit dieses Kamerasystem meinen Ansprüchen entspricht, 50% sind erfüllt.
Tom
Das kann ja auch jede Dashcam, die den Anschluß einer Heckkamera ermöglicht. Also nichts besonderes.
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Und was soll daran jetzt anders sein zu allen anderen Dashcams auf dem Markt? Die Aufnahme erfolgt, wie bei jeder anderen Kamera auch, in Endlosschleife, aber auch in kleinen Sequenzen. Insofern sehe ich nichts außergewöhnliches an dem genannten Gerät...
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Naja, hier wurde ja jemand direkt "in flagranti" erwischt, wie er anlasslos und permanent über einen erheblichen Zeitraum aufnimmt. Das hat schon noch mal eine andere Qualität und ist nicht vergleichbar.
Im hier diskutierten Fall geht es ja um eine Sequenz, die einen konkreten Anlass hat. Wenn man nur diese zur Klärung der Sachlage bereitstellt, müsste einem ja erst mal bewiesen werden, dass diese durch eine dauerhafte Aufnahme entstanden ist, was schwierig bis unmöglich sein dürfte.
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Überdramatisiert? Für 150euro wird nicht mal der PC hochgefahren, um ein Bussgeld zu verfassen.
https://www.beckmannundnorda.de/serendipity/in…cam-im-PKW.html
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Hallo,
ich habe eine Frage an euch.
Ich selber hatte einen Unfall und meine Dashcam hat aufgezeichnet (3min Schnipsel) in Endlosschleife. Ist zwar ein Bagatellschaden aber ich möchte nicht die volle Schuld bekommen, da ich der Ansicht bin dass der Unfallgegner auch Fehler gemacht hat (nicht geblinkt) und das sieht man auch in dem Video.
Nun habe ich aber Bedenken dass es nach hinten losgeht wenn ich der gegnerischen Versicherung die Aufnahme schicke.
Soll ich die Aufnahme zurechtschneiden, 20Sek vor und 20Sek nach dem Unfall und es so präsentieren dass es durch G Sensor anlassbezogen aufgenommen wurde? Der Aufprall war sehr klein, ich bin maximal 5km/h gefahren, ich weiß nicht mal ob der G Sensor ausgelöst hätte.
Und wie soll ich in Zukunft es handhaben? Eine 128GB Karte Sandisk High Endurance kaufen und partionieren bzw. Speicherplatzblocker aufpsielen, wie weiter oben erwähnt? Denn ich möchte ungerne in die Situation kommen, dass die Cam etwas wichtiges nicht aufnimmt da der Sensor nicht auslöst.
Also der gegnerischen Versicherung würde ich das Material nicht zukommen lassen, denn diese hat ja kein Interesse daran, den Schaden ganz zu übernehmen. Daher würde ich wenn, eher die eigene Versicherung darüber zunächst in Kenntnis setzen. Die kann dann darauf basierend auch entscheiden, ob sie es auf einen Prozess ankommen lassen will.
Und die Angst vor den Folgen wird überdramatisiert. Ein Bußgeld kann es schon zur Folge haben, wenn Du anlasslos Aufnahmen erstellst. Sowas sollte aber in der Größenordnung von 150€ liegen, wenn man so die öffentlich diskutierten Fälle betrachtet. Ob es Dir das Wert ist, musst Du selbst entscheiden.
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Mir sind keine solchen Fälle bekannt. Für eine Verurteilung braucht es ja immer Zeugen, und wenn es Aussage gegen Aussage steht, wird keine Verurteilung möglich sein, solange es keine Beweise gibt. Es sei denn natürlich, der Zeuge ist ein Polizist.
Na welche Anforderung siehst Du denn nicht erfüllt?
Jede Dashcam macht prinzipiell das, was Du forderst - nur dass die dauerhafte Aufnahme halt gestückelt in kleinen Dateien erfolgt. Aber was ist dabei das Problem? Die Aufnahme erfolgt permanent, bis die Speicherkarte voll ist, und dann werden die ältesten Aufnahmen überschrieben - so wie Du es möchtest.
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Hi speedrs4
sprichst Du von Deutschland? Denn was Du da erzählst, klingt eher nach einem Schurkenstaat - solche Fälle kann ich mir in Deutschland nicht vorstellen, unsere Exekutive und Judikative arbeitet sehr korrekt, manchmal zu korrekt, da hab ich schon ein solides Grundvertrauen. Und ich fahre auch u. a. einen Sportwagen und bin damit noch nie denunziert oder schikaniert worden, im Gegenteil, bisher bin ich nur einmal von der Polizei aufgehalten, worden, weil ihnen das Auto gefallen hat und sie es mal in Ruhe anschauen wollten. Vielleicht liegt es eher an Deiner persönlichen Fahrweise, und nicht am Fahrzeug oder den Beamten?
Aber natürlich ist es immer von Vorteil, Beweise zu sammeln. Wenn Du aber anlasslos alles aufzeichnest, ist ja eine Speicherkarte im besten Fall nach wenigen Stunden voll, und bis Du von einer Anzeige erfährst, das fragliche Material längst überschrieben. Deswegen halte ich es für praktikabler, nur kritische Situationen gegen überschreiben zu sichern und regelmäßig runterzuladen. Eine Anzeige kommt ja auch nicht aus heiterem Himmel.
VG
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Aufgrund der aktuellen Gesetzgebung ist es wichtig eine Cam zu haben, die dauerhaft Video aufnimmt und das in Endlosschleifen
für den fall der Fälle. ( nicht in Sequenzen sondern wie eine Actioncam )
Dass die Gesetzgebung genau das Gegenteil vorgibt, wurde ja schon erwähnt.
Eine Actioncam nimmt m. W. auch nicht eine einzige Datei endlos auf, sondern zerstückelt auch in einzelne Dateien, zwar nicht so kleine wie eine Dashcam, aber die Dateigröße ist ja limitiert, glaube je nach Formatierung irgendwo bei 2 GB.
Also Deine vermeintliche "Endlosschleife" gibt es technisch bedingt so gar nicht, es sind immer mehr oder wenige große Dateien, die abgelegt werden.
Ich verstehe auch Deine Anforderung bei dem von Dir geschilderten Anwendungsfall nicht. Wenn Du eine kritische Situation hast, drückst Du halt einfach auf die Speichertaste und die Sequenz wird gegen überschreiben geschützt - das ist doch genau da, was Du eigentlich bräuchtest und jede Dashcam beherrscht?
Interessant wäre dabei nur noch, dass gleichzeitig die Sequenz aller montierten Kameras gespeichert wird, wenn Du mehrere einsetzen willst. Dazu fällt mir Dashcam-Synchronisierungsfunktion von Garmin ein. Damit kannst Du mehrere Dashcams koppeln und die Videos werden synchronisiert, löst Du auf einer eine Speicherung aus, hast Du gleichzeitig die Aufnahme aller Kameras parallel und kannst diese in verschiedenen Formaten (einzeln, Bild-in-Bild) exportieren.
Das wäre aus meiner Sicht die perfekte Lösung für Deinen Anwendungsfall.
VG
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Diese Cam hab ich vor kurzem meinem Vater besorgt. Scheint ein einfaches, aber solides Gerät zu sein. Und es arbeitet DSVGO-konform! Wenn man keine allzu hohen Ansprüche an Features hat, ist das Ding ein guter Kauf.
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Ein intelligenter Einbausatz mit nur einem Eingang für Dauerplus könnte theoretisch einen Spannungseinbruch erkennen und über die Datenleitung an die Kamera kommunizieren. Die 5V am Ausgang dagegen sind ja stabilisiert und sollten keiner Schwankung unterliegen.
So eine Umsetzung halte ich aber für viel zu aufwändig. Ich vermute daher, dass bei Kabelsätzen mit nur Dauerplus-Verbindung die Kamera ein Parken über ausbleibende Vibrationen erkennt.
Messen kann ich da nichts, wenn die 5V stabilisiert sind.
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Ach so. Denke nicht, dass der Polfilter nennenswert Licht schluckt.
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Kann es eventuell an meiner beheizbaren Frontscheibe liegen?
Ansonsten habe ich jegliche Auflösung getestet.
Die Einstellung auf 2 Dateien habe ich nicht. Es kommt nur eine mit hoher Auflösung.
Die Einstellung hast Du garantiert. Schau nochmal.