Bei dem Vergleich der Hardware ist wichtig, dass nicht nur das oberflächliche Erscheinungsbild, sondern z.b. auch die Bestückung der Platine exakt geprüft wird. U.a. können Chips und Controller unterschiedlicher Versionen genutzt worden sein. Ebenso andere elektrische Bauteile von unterschiedlicher Qualität und Eigenschaften. Die Unterschiede liegen oft im Detail und sind bei nur oberflächlicher Betrachtung kaum erkennbar.
Beiträge von Dashcam Wiki
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Hallo @xer22,
Eine echte Empfehlung, wie ich sie Freunden oder Verwandten aussprechen würde, kann ich im Preisbereich bis 100 EUR leider nicht geben.
Möglicherweise wäre die Transcend Drive Pro 200 etwas für Dich. Details habe ich hier ausgeführt:
>> Was haltet Ihr von diesen Cams Kaufen oder Finger weg?Beste Grüße
Steve -
Von der Viofo A119S gibt es mehrere Versionen. Die letzte Überarbeitung der Hardware war Ende 2017 .
Bei einem Test, die Firmware der iTracker DC-A119S auf eine Viofo A119S V2 zu installieren, quittierte dies die Viofo mit einem Defekt. Die Viofo war nicht mehr bootfähig bzw. startete nicht mehr. Ich würde demnach nicht pauschal zustimmen, dass die Firmware und Geräte untereinander kompatibel sind.Beste Grüße
Steve -
Hallo @Nic9282,
Es ist schwierig im Preisbereich um 80 Euro eine Empfehlung auszusprechen. Ich würde keine von beiden nehmen.
Von Apeman halte ich nichts und von Truecam noch weniger.Wenn überhaupt, würde ich die nehmen, die ich bei einem deutschen Händler erwerben kann. Im Falle von Problemen habe ich da einen deutschen Ansprechpartner, eine gesetzlich geregelte Gewährleistung und nur geringe (oder auch keine) Kosten beim hin und her senden.
Wenn ich maximal nur 100 EUR ausgeben könnte, würde ich zur Transcend Drive Pro 200 greifen. Diese ist zwar auch nicht spitze, aber das Qualität/Preis/Leistung-Verhältnis scheint mir okay. Diese gibt es gelegentlich, jedoch nicht immer, für ca. 90 EUR inkl. 16GB Speicherkarte.
Transcend Drive Pro 200 - positiv:
- relativ zuverlässig
- einfache Bedienung
- FullHD 1920x1080 bei 30fps
- 160° Blickwinkel mit erträglichem Fischaugeneffekt
- Klebehalter + Saughalter (optional) möglich
- Videoqualität dem Preis entsprechend "akzeptabel"
- H264 Video-Kompression
Transcend Drive Pro 200 - negativ:
- relativ platzfressende Halte-Konstruktion
- Bei Abnehmen und Anbringen muss separat das Stromkabel in die Kamera gesteckt werden
(Stromversorgung ist nicht in Halterung integriert) - auffällig spiegelnde Chromteile am Objektivrand, von außen gut sichtbar
- Betriebstemperatur auf Herstellerwebseite von -20°C bis 65°C ist unglaubwürdig, da integrierter LiPo-Akku
(Lithium-Polymer-Akku Betriebstemperatur i.d.R. min. 0°C bis max. +50°C) - Videoqualität bei Gegenlicht sehr schlecht
(ist aber bei den den meisten Dashcams dieser Preisklasse so) - max. 32GB Speicherkarte
(Angabe von 128GB auf Hersteller-Webseite ist vermutlich falsch)
Möglicherweise gibt es von der Drive Pro 200 mehrere Varianten oder Iterationen. Ich hatte 2014 eine Transcend Drive Pro 200 mit max. 32GB Speicher getestet. Hab aber eben auch von Drive Pro 200 mit bis zu 128GB Speicher und LithiumMetalhydrit-Akku gelesen. Die Preisspanne geht von 90 EUR bis mehr als 140 EUR. Es ist durchaus möglich, dass die "billigen" Angebote eher die "alte" Drive Pro 200 meinen, und Angebote ab 140-150 EUR das aktuelle Modell beschreiben.
Beste Grüße
Steve -
Hallo @Tigerpower,
Ich verlinke mal hilfsweise auf Deinen ersten Beitrag, wo Du Deinen Lösungsvorschlag mit der Gel-Batterie ansprichst:
>> VW Tiguan Dashcam an der vorderen Beleuchtung im Himmel anschließenWenn Du einen Schaltplan und eventuell zwei oder drei Fotos hier posten möchtest, wäre das absolut prima. Dies würde vielen Bastlern als interessante Anregung dienen.
Beste Grüße
Steve -
Fertigungstoleranzen bei der Produktion von Dashcams scheinen normal zu sein. Genauso wie bei vielen anderen Produkten. Jedoch merken dies viele Nutzer vermutlich nicht, da man zum Vergleich ein zweiten "optimales" Gerät benötigt.
Das Angebot "selektierte Geräte" anzubieten, finde ich gar nicht verkehrt: Ich erinnere mich noch an den Kauf meines ersten TFT-Flachbild-Monitors im Jahr 2005. Aufgrund der damaligen Fertigungstechnik, waren bei fast allen Marken und Modellen Pixelfehler ("tote Pixel") fast normal. So wurde z.B. in der Spezifikation angegeben, wie viele defekte Pixel ein Monitor aufweisen darf ohne als Defekt zu gelten. Tatsächlich habe ich dann einen Monitor mit 1x permanent weißen Pixel oben rechts in der Ecke erwischt. Dann habe ich den Kaufvertrag widerrufen und woanders das gleiche Modell gekauft. Der zweite Monitor hatte 3x schwarze defekte Pixel - aber laut Hersteller kein Defekt. Kaufvertrag wieder widerrufen. Dann habe ich bei einem dritten Händler das gleiche Modell als selektiertes gerät mit 0-Pixelfehler-garantie erworben. Der Aufpreis von wenigen Euro war es mir dann wert - die Rennerei und das prüfen der Monitore hatte ich satt.
Heute gibt es tote Pixel fast nur noch bei den allerbilligsten TFT-Monitoren. Die Fertigungstechnik hatt sich bezüglich der toten Pixel weiterentwickelt. Dieses Erlebnis zeigt aber deutlich, dass Fertigungstoleranzen normal sind und nicht jede "kleine" Abweichung gleichzeitig als Defekt oder Mangel gewertet werden kann.Dann habe ich die ganze GS6000-A12 geöffnet: nun hatte ich Zugriff auf das Objektiv und konnte es etwas hoch und runter drehen. Eine deutliche Verbesserung bekomme ich aber nicht hin.
Es genügt in der Regel das Objektiv nur um 1-2mm zu drehen. Dann eine Probeaufnahme machen und schauen, ob sich das Bild verbessert oder verschlechter hat. Am besten geht das, wenn man z.B. ein Bücherregal aus 3-5 m Entfernung immer von der selben Position und bei gutem Tageslicht filmt. So kann gut anhand der Lesbarkeit der Buchrücken eingeschätzt werden, ob die Schärfe sich verbessert oder verschlechtert.
Wenn keine Verbesserung möglich ist, liegt eventuell ein Problem mit den Linsen im Objektiv (z.B. Materialfehler, Toleranzen bei Anordnung überschritten etc.) vor.Leider habe ich durch die Versuche das Objektiv zu öffnen und die ganze GS6000-A12 zu öffnen eine menge Kratzer am Gehäuse hinterlassen. Mir ist dabei auch eine der Haltenasen abgebrochen und die Schalen der Gehäusehälften gehen nicht mehr richtig zusammen und halten nicht. Ich denke, diese Kamera werde ich wohl abschreiben müssen. Den Rat von Dashcam Wiki kann ich also nur unterschreiben.
Schade, ich bin mir sicher, dass die Adam GmbH Dein Problem hätte lösen können.
Beste Grüße
Steve -
Meinst Du die optimierte Version der GS6000-A12 von Autokamera24? Die gibt es doch noch gar nicht?
Ja, die optimierte GS6000-A12 von Autokamera24 hab ich schon zum testen da. Die Version ist noch nicht final und daher zum regulären Erwerb noch nicht erhältlich.
Wie kann der Fokus eingestellt werden? Ich sehe kein Knopf oder Bedienelement dafür. Das Objektiv kann nicht gedreht werden.
Der Fokus wird ab Werk eingestellt und justiert. Eine Einstellung durch den Nutzer ist nicht vorgesehen. Es handelt sich um ein Fix-Fokus System, wie es auch bei Smartphones und Tablets im Einsatz ist. Ich habe noch keine Dashcam gesehen, bei der der Nutzer den Fokus einstellen kann. Das ist im Grund auch gar nicht nötig, da bei derartigen Weitwinkeln kaum Distanzunschärfe erzeugt wird. Die Weitwinkel zeichnen, sofern richtig justiert, in der Regel schon ab wenigen Zentimetern bis unendlich scharf.
Das Objektiv ist mittels Schraubgewinde am Videosensor befestigt. Durch drehen des Objektivs kann der Abstand zum Sensor gereglt werden. Mit viel Geduld könnte so ein ab Werk schlecht justiertes Gerät nachträglich korrigiert werden. Dazu muss aber auch das Gehäuse der Dashcam geöffnet werden.
Hinweis: Ich rate von dieser Prozedur ausdrücklich ab, da sowohl das Öffnen des Gehäuses und das justieren des Objektivs Spuren hinterlassen können. Durch Öffnen des Gehäuses und Manipulation am Objektiv erlischt mit einer Wahrscheinlichkeit jeglicher Anspruch auf Gewährleistung.Ich empfehle, dass Du Dich direkt an die Adam GmbH wendest. Die Mitarbeiter der Adam GmbH sind sehr kompetent, freundlich und hilfsbereit.
Die Geschäftszeiten liegen nach meinen Information:- Mo-Do. 09:00 bis 16:00 Uhr
- Fr. von 09:00 bis 13:00 Uhr
- Samstag geschlossen
- Mittagspause von 12:00 bis 13:00 Uhr
Beste Grüße
Steve -
Deine Einstellungen und die Weise der Erstellung des Screenshot ist absolut makelfrei. Einen Fehler kann ich nicht entdecken, der die Videoqualität negativ beeinflussen könnte.
Die Firmware ist aktuell und würde nach meiner Einschätzung als Fehlerquelle ausscheiden.
Ist denn das Kennzeichen des Fahrzeugs zu erkennen, wenn es in der Videoaufnahme weiter auf Dich zu kommt?
Hast Du schon Deinen Händler, die Adam GmbH, bei Amazon kontaktiert? Was hat der Support gesagt?
Wenn die oben genannten Fehlerquellen ausscheiden, würde ich auf einen Produktionsfehler oder eine überschrittene "Produktionstoleranz" tippen. Möglicherweise ist die Optik nicht richtig justiert oder das Material einer oder mehrerer Linsen im Objektiv fehlerhaft.
Beste Grüße
Steve -
Steve, warum testest Du zwei Stück der GS6000-A12?
Einmal die Standard Version und einmal die optimierte Version.
Welche Einstellungen nutzt Du für eine "sehr gute" Qualität?
Auflösung:
- 2560 x 1440 Pixel bei überwiegender Nutzung bei Tageslicht. Auch bei Nach gut geeignet, da WDR automatisch aktiv.
- 2560 x 1440 Pixel mit HDR : bei überwiegender Nutzung bei Nacht, oder wenn besonders "schöne" Videos z.B. von Urlaubsfahrten gemacht werden sollen.
Videoqualität:
- S.Fein
Eine Auflistung von empfohlenen Einstellungen und auch Hinweise zur Inbetriebnahme gibt es hier:
>> https://de.dashcam-wiki.info/gs6000-a12-optimale-einstellung/Hinweis zum HDR der GS6000-A12:
Es handelt sich um"echtes" HDR. Das bedeutet, dass für eine bessere Detaildarstellung in sehr hellen und sehr dunklen Bildbereichen zwei unterschiedlich belichtete Einzelaufnahmen pro Videobild erstellt und miteinander verrechnet werden.
Viele Dashcams, welche mit HDR werben, bieten jedoch nur WDR, welches fälschlich marketingwirksam als HDR bezeichnet wird.
Echtes HDR bietet schönere Farbverläufe und Details bei sehr hellen (z.B. Himmel) und sehr dunklen Bildbereichen (Schatten, Nacht), ist jedoch aufgrund der Funktionsweise für eine bestmögliche Erkennung von Kennzeichen weniger gut geeignet, als WDR. Das Verrechnen zweier unterschiedlicher Aufnahmen (welche nacheinander angefertigt werden) zu einem Videobild, erzeugt unweigerlich ein Ghosting bei Details schnell bewegter Objekte. Dazu zählen vor allem entgegen kommende Fahrzeuge.Auf die Problematik mit der Videoqualität von @marcwink gehe ich im nächsten Beitrag ein. Erstmal eins nach dem anderen ...
Beste Grüße
Steve -
Die USB-Schnittstellen der Dashcams sind meist USB2. Wenn ich die Videos von einer 128GB auf den PC übertragen möchte, dauert es über die Schnittstelle der Dashcam viel zu lange - ist sind ca. 35-40MB/Sek. möglich. Wenn die Speicherkarte in einem schnellen USB3 Card-Reader steckt wird sie mit 60 bis 90MByte/Sek. ausgelesen.
Das scrollen und sichten der Videos geht viel schneller, wenn die Daten von einem USB3 Leser oder direkt von der Festplatte des PC geliefert werden.
Ich persönliche nehme daher immer die Speicherkarte aus der Dashcam und lese diese mit einem USB3-Kartenleser aus. Die Zeitersparnis ist mir die kurze Fummelei mit der Speicherkarte wert.
Allerdings kann das Hantieren mit den Steckerarten auch nach hinten losgehen: die meisten Dashcams halten die Speicherkarten mit einem Klick-Feder-Mechanismus. So kann es durchaus passieren, dass die Speicherkarte bei unvorsichtiger Vorgehensweise auch aus der Dashcam schnipst und irgendwo im Cockpit landet - hoffentlich nicht in einem der Lüftungslöcher...
Beste Grüße
Steve -
Hallo @marcwink,
Ich teste gerade zwei Geräte der neuen GS6000-A12. Beide liefern eine sehr gute Videoqualität.
Der hoch geladene Screenshot sieht tatsächlich etwas merkwürdig aus. Details sind kaum erkennbar und das Bild wirkt eigenartig "flächig", wie ich es nur bei eher mittelmäßigen Actioncams mit zu hoher Kompression kenne. Z.B. hat die Flora kaum Details.
Ohne weitere Informationen kann ich jedoch keine ordentliche Einschätzung machen:
- Welche Auflösung wurde genutzt?
- HDR aktiv?
- Welche Einstellung bei der Bildqualität?
- Ist die Linse sauber?
- Woher stammt die GS6000-A12?
- Welche Firmware-Version ist installiert?
- Welche Software wird zum abspielen der Videos genutzt?
- Wie wurde der JPEG Screenshot erzeugt - Kompressionsfaktor?
Beste Grüße
Steve -
Hallo @schmerke1,
Danke für Deinen Erfahrungsbericht.
Wenn ein Händler rät, bei verzerrten Videoaufnahmen die Videos besser mit 60Hz aufzunehmen, so hat er wohl keine Ahnung von der Technik und weiß nicht was er verkauft.
Die Möglichkeit bei einigen Kameras von 50Hz/60Hz (nicht fps) umzuschalten dient dem mindern von flackern bei gefilmten Beleuchtungen und Reklametafeln (z.B. Preis-Tafeln an Tankstellen). In manchen Gegenden werden eher 50hz als Standard für Beleuchtungen genommen, in anderen sind es 60Hz.
Hinweis: Hz bitte nicht mit fps verwechselnWelche Software hattest Du zuvor verwendet? Diese Information kann vielen anderen helfen, welche ähnliche Problem haben.
Der VLC-Player ist recht populär und ein sehr flexibler und guter Video-Player.
Vor allem kommt er gut mit vielen Dateiformaten und Audio/Video-Codecs klar, ohne zusätzliche Software installieren zu müssen.Beste Grüße
Steve -
Das Problem ist, dass der Artikelstandort "Deutschland" häufig nicht stimmt. In der Praxis wird der Artikel dann aus China versandt und bei der Zollerklärung steht einer sehr geringer Warenwert von vielleicht 24 Euro. So fallen keine Zollgebühren an. Ich nenne das Steuerhinterziehung, welche jedem(!) Bürger in Deutschland schadet.
Siehe auch Erfahrungsbericht hier:
>> https://de.dashcam-wiki.info/mini0806-ausland-import/Der Artikelstandort "Deutschland" bedeutet nicht, dass ein Käufer das Produkt nach deutschen Gesetzen zum Kundenschutz erwirbt. Der Vertragspartner hat seinen Sitz in China. Es gilt chinesisches Recht, kein deutsches Recht. Es gibt u.a. keinen gesetzlich geregeltes Widerrufsrecht oder Gewährleistungsrecht. Das einklagen von Rechten ist für einen deutschen Kunden in China sowieso praxisfern.
Sollte es einmal Probleme geben, kann nur gehofft werden dass
a) der Händler noch existiert und sich nicht abgemeldet und unter anderem Namen wieder angemeldet hat.
Dies ist eine beliebte Masche vieler chinesischer Händler - vor allem kleinerer Händler - ist, um unliebsame Kontaktaufnahmen reklamierender Kunden bzw. auch Übernahme von Verantwortung bei defekten Geräten zu vermeiden. Ich habe das schon zwei mal erlebt. besondere Vorsicht ist bei chinesischen Händlern mit nur wenigen hundert Bewertungen geboten. Anhand der Umsätze werden 100 Bewertungen häufig schon innerhalb von 3-10 Tagen erreicht.b) Der Händler tatsächlich bereit ist ein defektes Gerät "kostenfrei" auszutauschen.
Die Versandkosten eines Paketes nach China betragen ca. 45 Euro via DHL. Ich kenne keinen China-Händler, der diese Kosten bereitwillig übernimmt. Zwar ginge der Versand als Päckchen (ohne Nachverfolgung) auch günstiger, muss aber darauf vertrauen, dass das Päckchen auch ankommt. Da kein Nachweis einer Ankunft erfolgt, selbst wenn das Päckchen an den Händler übergeben wurde, gleicht dies einem Roulette-Spiel.Ich möchte den Erwerb von Produkten in China nicht pauschal vertäufeln. Sicher gibt es auch viele Nutzer, die zufrieden sind. Ich möchte nur auf die Problematiken im Falle von Reklamationen oder Support-Anfragen aufmerksam machen.
Gerade Kunden mit weniger Geld in der Tasche greifen gern zu chinesischen Importen und werden im Falle von Problemen doppelt bestraft, da ein neues Gerät dann häufig die finanziellen Möglichkeiten überschreitet.Die Bezugsquelle in den Niederlanden scheint für alle, die das Risiko mindern wollen, aufgrund des EU-Recht und der "Nähe" eine gute Wahl.
Beste Grüße
Steve -
"Never change a running system"
Wenn Du gute Erfahrung auf einem bestimmten Anwendungsgebiet mit einer bestimmten Speicherkarte gemacht hast, dann bleib dabei.
Ich meine hier im Forum auch mal eine Mail Antwort von SanDisk gelesen zu haben, wo SanDisk selber schreibt, dass SanDisk Speicherkarten nicht für den dauerhaften Einsatz in einer Dashcam empfohlen werden. Konnte ich jetzt auf die schnelle jedoch nicht finden ...
Jeder Hersteller optimiert seine Speicherkarten auf bestimmte Anwendungszwecke und Leistungswerte. Das fängt bei der Wahl der Speicherzellen an und geht mit der Optimierung des integrierten Speicherkartencontrollers (u.a. WearLeveling, Schreibstrategie, Zugriffsstrategie, Energiehaushalt etc.) weiter. Es ist also durchaus möglich, dass manche Speicherkarten in einigen Anwendungsgebieten eher sub-optimal (oder gar nicht) und in anderen Bereichen optimal geeignet sind.
Daher würde ich auch nicht so weit gehen zu behaupten, dass "alle" Speicherkarten von SanDisk nicht für den Einsatz in einer Dashcam geeignet sind. Allerdings können nur technikaffine Nutzer die einzelnen Speicherkarten und deren optimale Anwendungsgebiete unterscheiden. Daher ist es aus meiner Sicht bei gehäuften negativen Erfahrungswerten mit einer bestimmten Marke sinnvoll, diese nicht zu empfehlen bzw. von Speicherkarten dieser Marke abzuraten, um die Chance einer negativen Erfahrung bei einem bestimmten Anwendungsbereich zu minimieren.
Die "Samsung EVO Pro+" habe ich persönlich noch nicht getestet, aufgrund der im ersten Satz genannten wichtigen Weisheit aus dem IT-Bereich. Es ist durchaus möglich, dass diese sich im dauerhaften Einsatz in einer Dashcam anders verhält, als eine "Samsung EVO Plus". Diese ist anders vom Hersteller "optimiert".
Beste Grüße
Torsten -
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Größenvergleich aller iTracker Dashcams
>> https://de.dashcam-wiki.info/itracker-dashc…gleich-groesse/Du wirst erstaunt sein, dass die GS6000-A7/A12 gar nicht so groß ist, wie sie auf manchen Fotos wirkt.
Beste Grüße
Steve -
Alle Angebote der Viofo A119S bei Amazon.co.uk stammen von chinesischen Händlern (Shenzhen, Guangdong, Wuhan, Hubei).
Anhand der wenigen Bewertungen und der eigenartigen Namen schließe ich, dass diese Händler immer nur kurze Zeit unter einem Namen aktiv sind. Das ist in China nicht unüblich. Erfahrene China-Einkäufer hier im Forum dürften dies bestätigen.Bei Defekten oder Fehlfunktionen darf nun mit dem chinesischen Händler, der hoffentlich noch unter dem angegebenen Namen erreichbar ist, sowie mit Amazon in England diskutiert werden. Amazon England ist jedoch nicht der Vertragspartner des Kaufvertrages und dürfte daher auch nicht im Fall eines Problems zuständig sein. Ich bezweifle, dass dies eine Verbesserung im Falle von Problemen oder Qualitätsmängeln darstellt.
Wenn überhaupt, dann hätte ich über Amazon Deutschland bestellt. Somit wäre wenigstens ein deutschsprachiges Bindeglied vorhanden gewesen.
Beste Grüße, Steve
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Ich hoffe, dass die iTracker DC-A119S nicht irgendwelche Defekte entwickelt, was der Grund für das einstellen des Vertriebes sein könnte.
Genau dafür haben wir bei Erwerb bei einem deutschen Händler die gesetzlich festgelegte Gewährleistung.
Mittlerweile habe ich seit 2017 mehrere Dutzend DC-A119S an Freunde und Verwandte empfohlen und vermittelt. Bis dato ohne einen Defekt oder Probleme bei einer der vielen DC-A119S.Aufgrund der sehr soliden Qualität der iTracker DC-A119S gehe ich auch davon aus, dass alle Geräte deutlich länger als 2 Jahre zuverlässig funktionieren. Das ist aus meiner Erfahrung leider nicht bei allen Dashcams selbstverständlich.
Ich finde es auch sehr bedauerlich, dass die iTracker DC-A119S nur schwer oder gar nicht mehr zu bekommen ist. Ich habe auch eine Viofo A119S, welche noch gut funktioniert.
Die Viofo an Freunde oder Verwandte zu empfehlen, kommt für mich aber nicht in Frage, da ich bereits einige schlechte Erfahrungen bezüglich Mängelbehebung nach Erwerb elektronischer Artikel (nicht nur Dashcams) außerhalb der EU gemacht habe. Nur wer sich der Riskiken bei Erwerb von Produkten im China bewusst ist, sollte den Erwerb einer Viofo A119S in Erwägung ziehen.
Ansonsten habe ich eher beiläufig vernommen, dass von iTracker demnächst eine ähnliche Dashcam mit Sony Exmor Sensor erhältlich sein wird. Details werden in Kürze dann auf Dashcam-Wiki.de und auch Autokamera24 veröffentlicht.
Beste Grüße
Steve -
Ich mag iTracker.
iTracker ist eine deutsche Marke mit Fokus auf den deutschen Markt. Die Zielgruppe sind deutsche Nutzer, welche Wert auf eine gute Produkt-Qualität, faires Preis/Leistungsverhältnis (keine "billige" Qualität) und einen guten deutschen Support legen - So ist zumindest mein Eindruck und meine bisherigen Erfahrungen.
Anhand des Produktsortiment kann man gut sehen, das bei iTracker mehr Wert auf Qualität, denn auf Quantität gelegt wird.
Wenngleich Produkte im niedrigen Preissegment unter 100 Euro sicher nicht hohe Ansprüche erfüllen können, so sind die aktuellen Dashcams im Preisbreich um 120-160 Euro den Produkten manch anderer Marken bei Preis/Leistung/Qualität/Support-Verhältnis überlegen. Ich denke da an u.a. Garmin und Rollei, welche teilweise teurer sind und im Vergleich nach meiner Ansicht (und Tests) nicht mit den iTracker Modellen mithalten.Ich halte es nicht für fragwürdig, dass iTracker die DC-A119S nicht mit großem Tam-Tam bewirbt, wenn das Produkt gerade nicht erhältlich ist. Im Support-Bereich von iTracker finden sich weiterhin Handbücher und Updates. Genauso verhält es sich auch bei anderen Marken - siehe u.a. die bereits genannten Marken Rollei und Garmin.
Beste Grüße
Steve -
Hallo @m2017,
Zur BlackVue DR750S-2CH
Eine BlackVue DR750S Dual-Dashcam kann schon wegen des "Dual"-Prinzips nicht die Videoqualität einer guten Einzel-Kamera leisten. Wenngleich der neue Sony Starvis Sensor eine gute Leistung auch bei Nacht liefert, leidet die Aufnahme von Details bei Tageslicht unter den niedrigen Videodatenraten.
12MBit/s sind für 1080p 30fps/60fps nach meiner Ansicht unterdimensioniert - dennoch sehen die Videos minimal besser aus, als bei manch anderen Dashcams, welche mit 12MBit/s aufzeichnen. Es sind etwas weniger Kompressionsartefakte (Blockbildung, kompressionsbedingte Unschärfen) sichtbar. Vermutlich arbeitet der Video-Encoder mit 12MBit/s etwas effizienter, als bei anderen Dashcams. Von "sehr gut" ist die Detaildarstellung der Videoaufnahmen trotz der Verbesserung nach meiner Ansicht noch ein Stück entfernt - ist momentan jedoch das Beste, was man mit einer Dual-Dashcam bekommen kann.Die BlackVue DR750S glänzt auch mit ...
- guter Zuverlässigkeit & Stabilität
- guter Beständigkeit bei sommerlichen Temperaturen
- hat einen Super-Kondensator, kein Akku
- guter GPS Empfang
- WiFi und ausgereifte App für Smartphone und Tablet
- relativ unauffälliges Gehäusevolumen und stabil konstruierte Halterung
- weniger Stromverbrauch + erzeugt weniger Hitze als die 650er
- unterstützt 128GB Speicherkarten
Gut finde ich, dass die 750S erstmals auch mit 25MBit/s betrieben werden kann, wenngleich die hintere Kamera dann unbrauchbar ist.Es ist nach wie vor fummelig, die 750er aus der Halterung zu nehmen und wieder einzustecken. Das liegt an den beiden Kabeln, die jedes Mal ab und an gesteckt werden müssen. Der Stecker des Videokabels macht auf mich auch einen eher fragilen Eindruck. Sollte das Kabel einmal verkanten, könnte der mittige Pin verbiegen oder abbrechen. In Folge dessen müsste ein neues Videokabel komplett neu verlegt werden.
Wenn jemand "unbedingt" eine Dual-Dashcam haben möchte, so wäre die BlackVue DR750S aktuell (Mai 2018) die Einzige, die ich als Empfehlung nennen würde. Natürlich würde ich auch Nachteile und auch das aufwendige verlegen des Video-Kabel (plus Fehlersuche) nennen.
Zur GS6000-A12
Ich teste gerade die neue GS6000-A12 (optimierte Version von Autokamera24) und bin vorsichtig begeistert. "Vorsichtig" deshalb, da die mir vorliegende Version noch nicht final ist. Der kleinere Blickwinkel im Vergleich zur GS6000-A7 stört mich nicht und die Videoqualität (u.a. Detaildarstellung) ist bei Tageslicht absolut super. Die Videoqualität bei Nacht ist auch recht gut.Beste Grüße
Steve