Der erste Schock die Videos vom Handy sind trotz wackliger Halterung besser und ich konnte wesentlich besser und mehr bei entgegenkommenden Fahrzeugen das Kennzeichen erkennen.
Trotz wesentlich geringeren Blickwinkel.
Nicht trotz sondern wegen. Bei einem kleineren Blickwinkel wird auf dem Bild weniger abgebildet. Bei ähnlicher Bildauflösung hat der gleiche Bildausschnitt dann eine höhere Auflösung. Das bedeutet, die Bildinformationen werden auf mehr Pixel verteilt und das Bild ist schärfer.
Zudem ist der benötigte Speicherplatz in etwa identisch mit die der DC.
Bei gleicher Aüflösung, gleichen Encoder und ähnlichen Einstellungen nicht verwunderlich.
DC - 5 min - 880MB Auflösung: 2304 * 1296
Handy mit DC App - 5 min - 287MB Auflösung: 1920 * 1080
Die Bitrate extrem niedrig gegenüber DC und trotzdem klare Bilder und konnte auch hier die Kennzeichen recht gut erkennen.
Die Dashcam zeichnet mit fast 3 Megapixel auf und die App mit etwas mehr als 2. Damit fallen bei der App fast ein drittel weniger Daten an. Dann muss man betrachten, mit welchen Encoder und welchen Einstellungen das Video erstellt wurde. H.264 komprimiert stärker als MPEG-2. Und die Bitrate kann man auch einstellen.
Manko
bei bei Handy ist natürlich das in den Videos keine GPS Daten fest drin
sind, werden lediglich als .srt Datei erstellt und können mit VLC
wiedergegeben werden.
Ich weiß nicht ob das tatsächlich ein Manko ist.
Nur
frage ich mich so langsam warum da noch eine teure oder weniger teure
DC auf der man dann doch nicht diverse Details erkennen kann, falls
nötig.
Du schreibst es: "falls nötig."
Wenn der Unfallgegner nach dem Unfall noch da ist, ist auch sein Kennzeichen bekannt. Vom Querverkehr bekommt man manchmal die Kennzeichen gar nicht zu sehen. Da ist dann der Standort und/oder die Bildwiederholrate das Problem. Ein kleiner Blickwinkel kann dazu führen, dass jeder Überblick fehlt.