Beiträge von Autokamera-24 (Technik)
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Hallo Duo42,
Willkommen hier im Forum.
Deiner Beschreibung zu urteilen versuchst Du das Video auf einem Windows PC mit dem Windows Media Player abzuspielen.
Welche Windows Version nutzt Du?Von welcher Quelle möchtest Du das Video Deiner Dashcam öffnen?
a) Hast Du zuvor das Video von der Dashcam auf den PC kopiert
b) oder hängt die Dashcam per USB am PC und Du greifst direkt auf die Speicherkarte in der Dashcam zu?Für den Fall a)
1. prüfe bitte ob die Videodateien komplett kopiert wurden.
2. klicke bitte auf "Dateieigenschaften" und schreibe uns, was unter "Details" stehtFür den Fall b)
1. prüfe bitte, ob das Video auf der Dashcam selbst abgespielt werden kann
2. prüfe bitte, ob das USB Kabel möglicherweise defekt ist, z.B. starker Knick oder Kabelbruch. Manchmal kann der PC die Dateien auf der Dashcam noch "sehen" jedoch nicht mehr darauf zugreifen und abspielen (Systemfehler)
3. prüfe bitte, ob möglicherweise die Speicherkarte defekt ist. Speicherkarten sind nur eine bestimmte Anzahl beschreibbar. Liegt das Video in defekten Speicherblöcken, ist die Datei zwar sichtbar, jedoch tritt ein Zugriffsfehler auf, wenn sie abgespielt werden soll.herzliche Grüße
Steffen----zusammengefasst ---
Ist eine Speicherkarte defekt?
Dies kann unter anderem mit dem sehr schönen und kostenfreien Tool des Heise Verlages (Fachzeitschrift c't) geprüft werden.
Besonders schön: Es wird keine Werbung oder sonstiger Mist installiert
http://www.heise.de/download/h2testw.html
Die Software lässt sich ohne Handbuchstudium und in deutscher Sprache nutzen.
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Aus aktuell gegebenen Anlass möchten wir folgende wichtige Mitteilung machen:
Auf Geräte der Marke VicoVation, welche beim Amazon Händler "bebutton" erworben wurden, erhalten Käufer weder von uns noch von VicoVation Deutschland einen Support:
keine Unterstützung bei Fragen oder Problemen
keine detaillierte deutsche Anleitung
keine Garantie/Gewährleistung
keine Ersatzteile oder Reparaturen
keine Firmware UpdatesBesonders gemein: bebutton bewirbt Vico Dashcam u.a. mit folgendem irreführendem Satz:
"OFFIZIELLER DISTRIBUTOR | GARANTIE | EXPRESS VERSAND | UK STOCK | VicoVation Premium Händler (siehe VicoVation.co.uk - Bezugsquellen/Shops) "Dabei wird unterschlagen, dass bebutton selbst der Inhaber von vicovatio.co.uk ist. Eine Garantie, bzw. das was wir in Deutschland unter einer Garantie verstehen, ist nicht im Lieferumfang enthalten. Eine telefonische Erreichbarkeit ist nach derzeitigem Kenntnisstand nicht gegeben.
Die Herkunft der Vico Dashcams wird bei jeder Supportanfrage anhand der Seriennummern ermittelt.
Immer wieder kommt es vor, dass Kunden, die Ihre Vico Marcus bei bebutton erworben haben, bei uns anrufen und um Hilfe bitten. Verdutzt stellen diese nebenbei fest, dass der Preis bei Amazon häufig 50 EUR höher liegt, als im Shop eines deutschen Fachhändlers.
Bebutton reagiert häufig nicht auf deutsche Anfragen. Bei Defekten muss selbst der Versand des Gerätes nach England (UK) organisiert werden (DHL ca. 15EUR) und die Kommunikation muss wohl in englischer Sprache erfolgen.
Wir bieten keinerlei Support - auch wenn sehr freundlich gefragt wird - auf Vico Dashcams von "bebutton" an.
Wir sind gezwungen manch hilflos wirkenden Nutzer im Regen stehen zu lassen. Es ist einfach nicht möglich, dass wir
a) die Arbeit ausländischer Händler übernehmen
b) den Import von fremden Geräten unterstützen
Auch unsere eigene speziell entwickelte Firmware mit weiteren Funktionen und nochmals verbesserter Videoqualität für Vico Marcus 4 und 5 (Testbericht in Kürze hier im Forum) wird selbst gegen Bezahlung nicht für Vico Dashcams von "bebutton" zur Verfügung stehen. -
Unsere Einschätzung zur iTracker Stealthcam:
Pro:
Die Verarbeitung ist absolut top
Die Handhabung ist relativ unkompliziert
Die Videoqualität ist (gemessen am Preis) OK
Die Dashcam ist vergleichsweise klein und unauffällig
Kontra:
Zu prüfen wäre, ob der relativ kleine Blickwinkel von 120° ausreicht.
Die Kamera muss zwingend möglichst mittig an der Frontscheibe platziert werden, da das Objektiv sich nicht horizontal ausrichten lässt.
Aufgrund der Krümmung der Scheibe schaut sie sonst nicht korrigierbar nach rechts oder linksFazit:
Die iTracker Stealtcam ist durchaus empfehlenswert, wenn eine Autokamera im Preisbereich unter 90 EUR und ohne GPS gesucht wird.
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Aktuelle Speicherkarten (egal ob SD oder microSD) enthalten MLC oder TLC Speicherzellen, die zwar unendlich oft gelesen, jedoch nur 1000 bis 10.000 Mal beschrieben werden können.
Die Anzahl der verträglichen Schreibvorgänge ist auch wesentlich vom Herstellungsverfahren abhängig. Prinzipiell gilt - je kleiner die Strukturbreite der Speicherzellen, desto weniger Schreibvorgänge sind möglich. MLC Speicherzellen mit 22nm Herstellungsverfahren verkraften laut einiger Quellen (z.B. Fachzeitschrift c't) nur ca. 1000 Schreibvorgänge. Allerdings lassen sich mehr Speicherzellen bei geringerer Strukturbreite produzieren, was die Kosten drastisch verringert.
Die Haltbarkeit ist demnach davon abhängig, wie häufig oder intensiv die Speicherkarte Schreibvorgängen ausgesetzt ist.
Um die Haltbarkeit der Speicherkarte zu erhöhen, enthalten höherwertige Speicherkarten oft eine betimmte Menge an unsichtbaren "Ersatzspeicher", der vom Speicherkontroller in Fall defekter Speicherzellen zugewiesen wird.
Weiterhin wird bei einigen Speicherkarten eine Technik Namens "Wear Leveling" eingesetzt, bei der der Speicherkontroller Schreibvorgänge auf die vorhandenen Speicherzellen gleichmäßig verteilt, sodass einzelne Speicherzellen nicht deutlich mehr als andere "abgenutzt" werden.
Die Haltbarkeit einer Speicherkarte ist demnach nicht unbedingt vorhersagbar und vom Anwendungsprofil abhängig.
Ein ständiges Neu-Formatieren einer Speicherkarte trägt daher zur Abnutzung bei, da bei einer kompletten Formatierung alle Speicherzellen ein Mal beschrieben werden. Theoretisch dürfte je nach Herstellungsverfahren eine Speicherkarte nur 1000 bis 10.000 Formatierungsvorgänge überleben, ohne dass sie tatsächlich für die Speicherung von Daten genutzt würde.
Ein Quick-Format, bei dem nur die Partitionstabelle neu geschreiben wird, dürfte die Speicherkarte weniger belasten, ist aber ebenfalls nur in den seltensten Fällen erforderlich.
Hinweis: Das Formtieren einer Speicherkarte ist, wenn diese einwandfrei funktioniert, nicht erforderlich. Das Formatieren beeinflusst in keiner Weise die Geschwindigkeit einer Speicherkarte.
Weitere Infos gibt's z.B. bei Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/MLC-Speicherzelle -
Gestern wurde in meiner Vertragswerkstatt meine Rollei CarDVR-110 in meinem Nissan X-Trail an der Zündung fest eingebaut.
Lt. Techniker habe die Kamera nach dem Anschluss zunächst ein gelbes und dann ein rotes Signal abgegeben.Die Rollei DVR-110 benötigt 5V Eingangsspannung. Nicht das der Techniker die Autokamera mit 12V gegrillt hat.
12V liegen standardmäßig am Zigarettenanzünder an, welche vom Netzteil auf 5V adaptiert werden. -
Wir haben diese Dashcam auch vom Produzenten angeboten bekommen.
Allein aufgrund des Einkaufspreises gehen wir davon aus, dass dieses Produkt nicht so hochwertig ist, wie auf dem ebay Angebot präsentiert.Der Anbieter trägt für ein in DE absolut unbekanntes Produkt sehr(!) dick auf:
Zitat: "
Im Segment der hochqualitativen Autokameras
ist die Kamera mit 2 anderen Modellen führend,und ist damit eine der besten DVR Car
Cameras, die auf dem Markt sind.Wer Wert auf Qualität und neuste
Technologie legt, kommt an der G600 AUTO VOXnicht vorbei.
"Weitere eigenartige Formulierungen lassen sich bei der Beschreibung der technischen Eigenschaften finden.
Wir halten diese Dashcam für ein Fehlkonstruktion. Allein das Objektiv und die Linse sind so "lang" bis dick, dass wir aufgrund einiger Erfahrungen im Bereich der professionellen Fotografie von einer recht geringen Permission (Lichtdurchlässigkeit) ausgehen. Die Videoqualität dürfte allenfalls auf durchschnittlichem Niveau sein.
Dass der Hersteller dieses Produkts eher durch teilweise sinnfreie "Features" punkten möchte, lässt sich z.B. daran erkennen, dass Infrarot LEDs verbaut sind. Die Praxistauglichkeit derartiger Infrarot LEDs wurde in diesem Forum bereits diskutiert.
Zudem ist nur eine englische Bedienungsanleitung verfügbar - in Deutschland ein No-Go und eigentlich nicht zulässig.
Der Anbieter ist nur durch eine Handy-Nummer oder Web.de eMail Adresse erreichbar. Einen richtigen Shop oder Webseite gibt er nicht an.Eine Rollei DVR-110, welche bei ebay schon für 100 EUR bei Händlern zu haben ist, dürfte sicher die bessere Wahl in Hinblick auf Qualität und Support (Rollei Deutschland) sein.
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Die 550 GW 2Ch war eigentlich mein Favorit. Nur der Preis von 350 € schreckte mich ab. Dann ging er ja noch kurzzeitig hoch und nun liegt er bei 300 €.
Hallo Frank,
der Preis der DR550GW dürfte noch weiter fallen, da das Nachfolgemodell in den Startlöchern steht. Erfahrungsgemäß werden mit Erscheinen einer Nachfolgegenration die Preise sehr schnell fallen. Teilweise sogar unter den Einkaufspreis, um die Geräte noch irgendwie los zu werden.
Zu Weihnachten bekommst Du die DR550GW dann vielleicht als Restposten für 150-220 EURDie DR550GW war auch deshalb lange Zeit sehr teuer, weil es kaum gute Dual-Dashcams gab. Das sieht heute anders aus.
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In beiden letzteren Fällen genügt die sehr gute Bildqualität der 550GW (sowohl Front- als auch Heckkamera) meiner Meinung nach durchaus.
Ja, für Besitzer einer BlackVue DR550GW besteht derzeit kein Grund nur aufgrund der Videoqualität aufzurüsten. Für eine Unfalldokumentation ist die gebotene Leistung durchaus brauchbar.
Interessenten, die sich eine neue Dual-Dashcam zulegen möchten, können sich aber gern das Nachfolge Modell BlackVue DR650GW oder ein anderes Modell eines anderen Herstellers (z.B. VicoVation Marcus 5) mit aktueller Technik anschauen.
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Wie wird denn die Datenrate begrenzt? Liegt das am Encoderchip oder am Bussystem?
Es gibt bei der Entwicklung einer Dashcam viele Einflussfaktoren bezüglich der realisierbaren Video-Datenrate. Im Vordergrund steht der Energieverbrauch und die Verlustleistung der Dashcam Prozessoren, die das Videobild verarbeiten (skalieren, schärfen, Rauschunterdrückung, Datum/Geschwindigkeit Overlay etc).
Die kleinen Hardware Video-Encoder benötigen bei höheren Bitraten und Auflösungen in der Regel mehr elektrische Energie, die zum großen Teil in thermische Energie in Form von "Abwärme" umgesetzt wird.
Das thermische Budget einer Dashcam ist jedoch aufgrund einiger Faktoren wie Gehäusevolumen, Lüftungsdesign oder Art und Qualität der anderen Bauteile begrenzt.
Bei einem sehr kleinen Gehäuse erhitzt sich eine Dashcam in der Regel etwas schneller, da die Luft im Inneren weniger zirkulieren und die entstehende Wärme schlechter aufnehmen und abführen kann. Kommen auch Akkus in der Dashcam zum Einsatz, sollte die Betriebstemperatur bzw. Gehäuse-Innentemperatur 40°C nicht überschreiten, da sonst die Lebensdauer und Leistungsfähigkeit der Akkus überproportional abnimmt. Ohne eine exzellente Konzeption der Wärmeableitung - in der Regel durch Konvektion, dürfen die elektronischen Komponenten relativ wenig Leistung aufnehmen (und abgeben).Fazit: Die Video-Datenrate ist demnach fest an das thermische Budget und erlaubte Betriebstemperatur einer Dashcam gekoppelt.
Die BlackVue DR550GW hat ein aus User-Sicht exzellentes Gehäusedesign: stylisch, sehr gut bedienbar, unauffällig "rund" mit geringen Gehäusemaßen.
Die Verlustleistung des Prozessors (hier von Texas Instruments) ist jedoch relativ hoch. Die Dashcam wird daher selbst bei normalem Betrieb sehr warm.
(Aus diesem Grund wurde auch kein Akku, sondern ein Hochkapazitäts-Kondensator verbaut. )
Um eine Überhitzung der elektronischen Komponenten (siehe Lebensdauer) zu vermeiden, wurde eben die Verlustleistung des Prozessors durch Verringerung der Datenrate begrenzt.Die Begrenzung der Datenrate erfolgt in der Firmware. Es gibt daher Firmware-Modifikationen, die die Video-Datenrate auf 10MBIt/s oder gar 12MBit/s anheben, jedoch wird die BlackVue DR550GW dann sehr(!) heiß. Die Lebensdauer dürfte sich mit derartiger Modifikation enorm verkürzen.
Meine Kamera hatte mit einer Cass 6 microSD-Karte auch mit etwa 8 Mbps aufgezeichnet. Ob der Wechsel der Karte gegen eine Sandisk Class 10 etwas gebracht hat, habe ich noch nicht kontrolliert.
Ein Wechsel zu einer schnelleren Speicherkarte hat keinen Effekt. -
starke Verpixelung, unlesbare Kennzeichen bei langsamen Vorbeifahrten und das GPS funktioniert nur ab und zu. Und das betrifft die Frontkamera. Die Heckkamera ist m.E. ein unausgereiftes Gimmick.
Ja, die Videoqualität der BlackVue 550GW ist zwar gemessen am heutigen Stand der Technik nicht unbedingt als toll zu bezeichnen, aber soooo schlecht ist sie nun auch nicht. Möglicherweise liegt tatsächlich ein Defekt vor.
Hier ein paar Impressionen einer Testfahrt mit einer BlackVue DR550GW mit aktuellster Firmware:
[video='BlackVue DR550GW bei Tageslicht',center,wide]
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.[video='BlackVue DR550GW bei Nacht',center,wide]
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Die relativ pixelige Videoqualität bei Bildern mit viel Bewegung resultiert aus der sehr knappen Videodatenrate von maximal 6 MBit/s (vorne) und 2 MBit/s hinten. Die beiden Videos können in originaler Qualität von unserer Webseite herunter geladen werden (Die YouTube-Kompression tut keinem Dashcam-Test wirklich gut).
Das Minus an Bildqualität wird aber durch die wirklich sehr durchdachte Bedienung und gelungene Gehäusedesign etwas ausgeglichen.
Das Nachfolge Modell DR650GW soll Dank höherer Datenraten (voraussichtlich je 9MBit/s) etwas besser sein, um auch mit anderen aktuellen Dual-Dashcams mithalten können (z.B. Vico Marcus 5).
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Was hat ein Spiegel mit einer Scheibe zu tun? An der Scheibe ist der Kleber nach Wochen und Monaten ausgehärtet. Im Video klebt der nicht mal eine Minute?!
Wir haben verschiedene Möglichkeiten probiert. Wir haben einen Spiegel genommen, weil das Video so am einfachsten zu erstellen war. Das Video ist geschnitten, der Klebehalter war in beiden Fällen ca. 10-12 Minuten auf dem Glas. Es funktioniert auch gut im Auto.
Das Video war ursprünglich nur für unsere Kunden gedacht, da wir regelmäßig Anfragen zu diesem Thema haben. Wir wissen auch anhand von Kunden-Feedback, dass diese Methode sehr gut funktioniert. Zwar werden jetzt nicht mehr so viele Ersatzhalterungen bei entsprechenden Anfragen bestellt, aber die Kunden sind umso zufriedener
Da wir regelmäßig Testfahrten machen und Klebehalterungen "umsetzen" müssen, erspart uns diese Methode ebenfalls einiges an Kosten (keine neuen Klebepads nötig).
Die verwendeten Vico Klebepads (3M) halten bei sorgfälltiger Behandlung tatsächlich ewig. Teilweise haben wir eine solche Halterung schon über 20 Mal bei Testfahrten umgesetzt und verwendet - sie passen z.B. auch gut bei DOD, Rollei und a-rivalIm Sommer, wenn die Scheibe und die Halterung von der Sonne erwärmt ist, gehts natürlich leichter. Im Winter kann noch ein Fön zum erwärmen genommen werden.
Die einzigen Klebepads, die wir mit dem Pfannenwender nicht zerstörungsfrei entfernen können, sind die durchsichtigen Klebepads von den BlackVue Dashcams.PS: Vielleicht machen wir mal ein Video, direkt an der Scheibe im Kfz - so wie im Video von Techmoan. Unsere Video-ToDo Liste ist jedoch endlos lang
Dann braucht man zum erneuten Verkleben nochmal so ein Klebepad. Oder tuts auch so ein Tesa Powerstripe?
Das haben wir schon probiert. Im Sommer kann sich das Tesa Powerstrip aufgrund der Erwärmung durch die Sonneneinstrahlung schnell lösen. Ärgerlich, wenn dann die teure Dashcam ungewollt den Fußraum küsst
Es gibt hier eine Edit funktion. Bitte diese auch nutzen!
Bluepearl hat aus zwei Beiträgen Einen gemacht. -
Vielen Dank an Trymon für seine sehr ansprechende und auch für Laien verständliche Erklärung des Sachverhalts.
Viele Hersteller werben mit den "F" Werten, also dem Verhältnis aus Brennweite und Blende eines Objektivs. Der Einfachheit halber kann man für den normalen Anwender so stehen lassen, dass der "F" Wert die Blende angibt. Die exakte Erklärung, was hinter z.B. F1.8 steckt ist etwas komplizierter, ändert aber an den für den Endverbraucher relevanten Ergebnissen nichts.
Nun wird häufig suggeriert, dass ein geringer F-Wert eine größere Lichtdurchlässigkeit des Objektivs verursacht.
Dies ist jedoch nur die halbe Wahrheit:
Es ist richtig, dass der F-Wert die Blendenöffnung eines Objektivs beschreibt. Je kleiner der F-Wert, desto größer ist die Öffnung der Blende.
Es ist falsch, dass ein Objektiv mit kleinem F-Wert (bzw. großer Öffnung der Blende) auch generell lichtdurchlässiger ist.
Hintergrund:
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Die Blende gibt nur das Verhältniss aus (Objektiv-)Brennweite und Blendenöffnung an. Die Brennweite eines Objektivs ist im hohen Maße ebenfalls für die Lichtdurchlässigkeit verantwortlich.
Ein kleines Beispiel: ein 50mm Objektiv mit Blende 2.8 lässt wesentlich mehr Licht passieren als ein 5mm Objektiv mit Blende F1.6. Denn während die Blendenöffnung bei dem 5mm Objektiv (z.B. bei einigen Dashcams, Smartphones) mit F1.6 nur 3,125mm im Durchmesser beträgt, ist die Öffnung beim 50mm Objektiv mit F2.8 rund 17,85mm groß. Wo wird wohl mehr Licht hindurch gelangen? -
Die "echte" Lichtstärke (auch "Transmission" genannt) wird im Wesentlichen von der Anzahl und Güte der Linsenelemente beeinflusst. Billige Plastik-Linsen sind weniger lichtdurchlässig, als hochwertige optische Gläser. Je mehr Linsenelemente vorhanden sind, desto größer wird auch der Licht-"Widerstand". Allerdings ist ein Objektiv mit wenigen Linsenelementen nicht gleich besser, da jede Linse in einem Objektiv eine wichtige optische Funktion erfüllt.
Natürlich kann die Lichtstärke des Objektivs durch Verringerung der Anzahl "schlechter" Linsen verbessert werden, jedoch wird der Nutzer eine größere Anzahl unschöner optischer Effekte (z.B. Verzeichnung, Vignettierung bzw. Randabschattungen, geometrische Ungenauigkeiten, chromatische Aberrationen bzw. Farbsäume, etc.) wahrnehmen.
Fazit:Eine Dashcam mit einem Objektiv F1.6 ist nicht unbedingt besser, als eine Dashcam mit einem Objektiv F2.0 oder F2.2. - Dies sind nur Marketing-Werte.
Entscheidend z.B. für eine gute Nachtsichtqualität** sind vor allem die Größe des Objektivs (Durchmesser) und das Material sowie Vergütung der enthaltenen Linsen. Eine große Blendenöffnung (kleiner F-Wert) ist natürlich - wie weiter oben beschrieben - auch hilfreich.
Dazu ist von den Marketingabteilungen allerdings wenig zu lesen oder zu hören, da für eine Erklärung dieser Qualitäten der Platz auf der Produktverpackung schlicht nicht ausreicht oder vielleicht auch den normalen Anwender beim Vergleich vieler Geräte überfordert.
** Andere Faktoren, wie Lichtempfindlikeit des Sensor's, Signalverarbeitung, Postprozessing und Kompression einmal außen vor gelassen.PS: einen Glückwunsch an Alle, die durchgehalten und diesen Bericht bis zum Ende gelesen haben
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Die Blende gibt nur das Verhältniss aus (Objektiv-)Brennweite und Blendenöffnung an. Die Brennweite eines Objektivs ist im hohen Maße ebenfalls für die Lichtdurchlässigkeit verantwortlich.
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Hallo Shania,
gerade im Winter herscht für Dashcams eine Hochsaison. Das können wir aus Erfahrung sagen.
Durch Regen, Schnee und Eis ist im Winter die Unfallgefahr deutlich höher. Selbst muss man ja nicht am Unfall Schuld sein, wenn ein anderer Verkehrsteilnehmer mit falschen Reifen oder bei falsch eingeschätzter Fahrbahn (z.B. plötzliche Glatteis-Stellen) zu schnell fährt oder zu spät bremst.
Viele Kunden bestellen im Winter "nachdem" es einmal gekracht hat. Der Ärger und der Aufwand ist groß um seine eigene Schuld bzw. Beteiligung am Unfall so niedrig wie möglich ausfallen zu lassen. Es ist gut, den Unfallhergang dann mit einer Dashcam (am besten eine, die auch bei Dunkelheit gute Aufnahmen macht) aufgezeichnet zu haben. Das spart viel Ärger und Gutachter-Kosten, die man evtl. vorab bei einem Gerichtsprozess verauslagen muss.
Wir wollen nun keine Ängste schüren - Es ist wie mit Versicherungen: Man(n)/Frau ist glücklich wenn im unglücklichen Fall der Fälle eine vorhanden ist.
... Nunja, es wird ja nicht jeder im Winter einen Unfall erleben
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So, nun habe ich mir das hier angeschaut:
http://www.amazon.de/Kamera-Dashcam…eywords=dashcamDie schätzen viele für ganz gut ein, was meint Ihr dazu?
Und dann diese hier:
http://www.ebay.de/itm/141335189778Hallo Shania,
Die beiden genannten Dashcams dürften ungefähr baugleich mit der von uns bereits ausführlich getesteten iTracker mini (Preis unter 60EUR) sein.
Das Gehäuse, Halterung und die Nachtsicht-LEDs sind zumindest gleich. Dieses Modell wird häufig unter verschiedenen Namen und Marken angeboten. Angesichts des Preises ist keine gute Sensortechnik oder Optik zu erwarten.Hier sind ein paar Eindrücke der zu erwarteneden Videoqualität bei Tageslicht und bei Nacht:
[video='Qualität bei Tageslicht',center,wide]
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.[video='Qualität bei Nacht',center,wide]
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Bei der Aufnahmedauer ist nicht nur der Prozessor, sondern auch das Video-Format zu beachten. Viele sehr billige Dahcams nutzen den veralteten MJPEG (Motion JPG) Video-Codec, der eine sehr hohe Datenrate bei vergleichsweise bescheidener Videoqualität benötigt. Der Vorteil für den Hersteller: MJPEG ist lizenzkostenfrei, wohingegen der moderne und effiziente h264 Codec Lizenzgebühren kostet.
Neben der schlechten Videoqualität der Billig-Dashcams ist auch die Ton-Qualität oft unterirdisch, so ist häufig nicht einmal hörbar, ob der Blinker gesetzt wurde (siehe Videos oben) - im Falle einer Unfalldokumentation häufig sehr wichtig.
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Ich suche einfach nur weiterhin eine Dashcam, die Beschleunigungsdaten der Beschleunigungssensoren in mehrfach pro Sekunde (20- 100 Mal) abspeichert (sowas gibt es auch, eine solche habe ich nämlich, wenn auch 7 Jahre alt und Name unbekannt).
Kannst Du uns ein Foto dieser alten Dashcam, welche auch Beschleunigungsdaten abspeichert hier im Forum zur Verfügung stellen? Wir forschen gern einmal etwas genauer nach. Wenn wir den Hersteller herausfinden, könnten wir eventuell auch ein aktuelleres Model recherchieren.
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Was mich jedoch vom Kauf abgehalten hat, ist der Lichtsensor. 2.0 bzw. 2.2 ist m. E. zu wenig.
Habe mir nun den Mio bestellt. Dieser hat 1.8.
Ja, theoretisch ist eine Blende mit F1.8 besser bzw lichtdurchlässiger als F2.0. Dieser Wert bezieht sich auf das Objektiv (nicht Lichtsensor).
Der Blickwinkel der Mio 538 deluxe beträgt ~ 130°, welcher nach unserem
Empfinden und Feedback einiger Kunden (Benutzer der Rollei) gerade so ausreichend ist. Daher begründet sich indirekt auch die bessere Lichtdurchlässigkeit des Objektivs. Bei geringerem Blickwinkel lässt sich eine lichtdurchlässigere Blende technisch leichter realisieren ohne die Kosten in die Höhe schnellen zu lassen.Letztendlich sind noch weitere Faktoren für eine gute Bildqualität entscheidend wie z.B. Vergütung des Objektivs (weniger Lichtreflexe, Verzeichnungen etc) oder Art und Qualität des Bildsensors.
Es gibt natürlich unterschiedliche Geschmäcker, wenn es darum geht, welche Dashcam eine gute oder besser Videoqualität bietet.
Von daher beglückwünschen wir jeden, der sich durch die hohe Vielfalt der Angebote durchgekämpft und "sein" Model gefunden hat.Wir habe bereits einige Testfahrten mit der Mio auch im direkten Verlgich mit der Marcus 4 gemacht. Wir empfanden das Video bei Nacht mit der Marcus 4 etwas detailreicher. Aber das ist meckern auf hohem Niveau - die Mio ist in keinem Fall eine schlechte Wahl. Die Tag und Nacht Videos (mit dem Vergleich Mio 538 deluxe, Marcus 4) können wir bei weiterem Interesse gern zur Verfügung stellen.
(Momentan sind wir jedoch mit der Audwertung der Test- und Vergleichsfahrten der DOD Dashcams beschäftigt)
Selbstverständlich sind wir auch auf Ihre Testvideos sehr gespannt!
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Ok, vielen Dank für den Tipp. Gibt es denn für die MiVue 538 auch einen Polfilter im Sortiment?
Leider nein, Die MiVue 538 ist konzeptionell nicht für die Nutzung eines Polfilters ausgelegt. Allerdings können wir nach unseren Tests leider die F1.8 der Linse nicht bestätigen, sodass ein Polfilter aufgrund der zusätzlichen Abdunkelung (ca. 1,2/3 Blenden) selbst bei guter Beleuchtung eher zu Bewegungsunschärfen führen dürfte.
Es gibt Polfiter Folien, die zurecht geschnitten und auf das Objektiv aufgesetzt werden können. Allerdings ist die Befestigung schwierig , da der Polfilter nicht aufgeklebt werden sollte. Die Ausrichtung des Polfilters muss bei jedem versetzen (neigen, drehen etc) neu justiert werden. Sonst kann er unter Umständen Spiegelunge sogar verstärken. Zudem sind Polfter-Folien nicht so effektiv und lichtdurchlässig wie Polfilter-Gläser.
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Ich möchte eben explizit die Beschleunigungsdaten haben - das Bildmaterial und die GPS-Daten sind für mich zweitrangig, da zu ungenau.
Ziel ist es, die wirkenden Beschleunigungen während eines Aufpralls zu analysieren, solch ein Aufprall spielt sich aber in 0,1 Sekunde ab.Selbstverständlich weiß ich, dass es wesentlich geeignetere Geräte hierfür gibt, Ziel ist es aber, herauszufinden, ob eine Dashcam für so etwas verwendbar ist.
Uns ist bis dato keine (bezahlbare) Dashcam bekannt, welche die Beschleunigungsdaten des G-Sensor's dauerhaft z.B. auf Speicherkarte speichert.
Ein gutes Smartphone, wie z.B. Samsung Galaxy 3, welches heute schon sehr günstig erworben werden kann, besitzt einen integreiten Beschleunigungssensor. Die Abtastrate liegt bei ca. 30-50Hz. Geeignete Apps sind auch vorhanden um die Sensordaten auszulesen und dauerhaft zu speichern.
Problematisch ist (egal ob bei Dashcams, Smartphones etc) dass die Halterung einen Teil der G-Kräfte absorbiert. Eine absolut "steife" Halterung zu finden, dürfte das größere Problem sein, als ein passendes Samrtphone oder Dashcam zu erwerben.
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Bei der nächsten Fahrt stelle ich mal das HDR auf "aus". Mal sehen, was dann passiert - denn für eine Urlaubsfahrt würde dann die 32 GB-Karte ein wenig klein sein
Ob WDR oder HDR aktiviert ist, macht bei der Video-Datenrate kaum etwas bzw. gar nichts aus. Höchtens bei Nacht können HDR-Videos aufgrund höherer Bilddetails etwas größer ausfallen. Generell belegen Nachtaufnahmen weniger Speicherplatz als Tag-Aufnahmen, da sich Videobilder mit vielen dunklem Bereichen aufgrund fehlender Details besser komprimieren lassen.
Bei der Mio MiVue 538 empfielt es sich nach unseren Erfahrungen bei Tag die HDR Funktion auszuschalten. Dadurch werden Geisterbilder oder Ränder in kontrastreichen Bildregionen (z.B. Verkehrszeichen) reduziert.