Nächstes Experiment:
Da der Fehler offensichtlich mehr bei Geschwindigkeiten auftrat, hatte ich auch daran gedacht, dass die Rechenleistung wegen der schnellen bewegten Bilder nicht ausreicht und das auf Kosten der GPS-Berechnungen geht. Ich habe die Kamera mit angeschlossenem GPS (wieder auf dem Autodach) für 15 Sekunden ruhig gehalten und dann für 15 Sekunden heftig bewegt und gedreht, und dieser Zyklus mehrere Male. Der G-Sensor ist fast verrückt geworden.
Ergebnis:
Diesmal wurden alle GPS-Daten fein sorgfältig jede Sekunde geschrieben, auch während der bewegten Phasen. Natürlich immer derselbe Wert, der Sensor stand ja still. Daran lag es also nicht. Um ein paar Zahlen abzuspeichern, bedarf es ja auch nicht allzu viel Rechenleistung.
Beiträge von Udo-2
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Hallo Steffen Meier,
Schön, dass Sie so an der Sache interessiert sind. Die Kamera hatte ich bei Ihnen gekauft, Autokamera-24.de, Kunde: Udo Hammermeister. Zuletzt hatte ich die Firmware V4.4 installiert, man möchte ja mal variieren. Jetzt kommt auch noch mal die V4.8 dran. Die Einstellungen waren: Positionen einblenden, Geschwindigkeit einblenden. Ich denke, hierbei geht es nur um das Einblenden ins Video. Die Log-Daten werden doch immer in die nmea-Datei geschrieben. Oder gibt es da extra Einstellungen, muss ich mal suchen (- nein, nichts gefunden, habe gerade gekuckt).
Auffällig ist noch eine Sache: Ich habe mal in die nmea-Datei geschaut. Ich verstehe die ganzen Zahlen nicht, insbesondere die Einheiten, die dort verwendet werden. Aber eins kann man sehen, es werden oft gar keine Gps-Daten geschrieben. Der G-Sensor wird dagegen regelmäßig notiert. Insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten, auf Autobahnen z.B., schaltet die GPS-Aufzeichnung so gut wie ganz ab.
Den GPS-Pegel der einzelnen Sateliten kann man leider nicht gleichzeitig während einer Video-Aufzeichnung ansehen. Geht man ins Menü, schaltet das Video ab. Aber ein Schwanken ist schon ein bisschen auffällig, insbesondere bei Stillstand würde ich das so nicht erwarten; aber ich bin da kein Fachmann. -
Ich habe nun weiter ausprobiert. Das GPS-Modul war jetzt oben auf dem Dach. Der Empfang war fantastisch, bis zu 7 "grüne" Sateliten (8 Sateliten werden maximal angezeigt). Aber das Ergebnis ist nicht wesentlich anders. Angefügt sind 2 Standbilder, die Bilder selbst sind verkleinert, der Schriftzug ist unten in Originalgröße eingefügt, zur besseren Lesbarkeit.
Es ist zu erkennen, dass innerhalb 19 Sekunden die Positionsdaten nicht verändert sind, Geschwindigkeit 000km/h. Gefahren bin ich dort konstant 100km/h mit Tempomat. Die Positionsangaben hatten sich da schon die letzten 7km nicht geändert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das normal ist, dann bräuchte man die GPS-Funktion erst gar nicht mit einbinden.Gibt es eine Möglichkeit, das GPS-Modul unabhängig von der Kamera zu testen? Mit irgend einer Software, oder so. Dann könnte ich zumindest herausfinden, an welchem Gerät es liegt.
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Werde ich morgen gleich mal ausprobieren. Aber ich glaube nicht, dass mein Auto eine bedampfte Scheibe hat, jedenfalls nicht beheizbar. Getönte oder sonst wie bedampfte Scheiben mag ich sowieso nicht. Aber probehalber mal aufs Dach damit ist ja gar nicht so eine schlechte Idee, ich bin ein Freund von Experimenten.
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Hallo,
Jetzt habe ich seit ein paar Tagen meine neue Marcus 4. Die Film- und Tonaufnahmen sind sehr gut, habe mir heute einige am Büro-PC angesehen.
Jetzt habe ich aber schon das erste Problem. Das GPS geht nicht so richtig. Die Positions-Daten sind nur sehr grob und fehlen manchmal ganz. Die Geschwindigkeits-Angaben stimmen hinten und vorne nicht, meistens wird aber nur 000km/h angegeben.
Was ich schon getan habe: Das GPS-Modul liegt vorne unter der Windschutzscheibe, mit freiem Blick zum Himmel. Der Satelitenempfang ist auch dementsprechend gut: 5 mal grün und noch einige gelb, mindestens aber 2 mal grün und 3 mal gelb. Und trotzdem werden die Positionsdaten nicht gut erkannt. Liegt es nun an der Kamera oder am GPS-Modul? Ich habe auch schon 2 mal die Firmware (4.09) neu aufgespielt, von verschiedenen Servern runtergeladen. -
Läuft denn die normale Aufzeichnung (Loop) während der Speicherzeit von 1-2min (2-3min) weiter? Dem Balkendiagramm in der Anleitung zufolge schon. Das wird meine Kaufentscheidung aber auch nicht beeinflussen, und wenn ich das Ding einmal habe, kann ich ja nach Herzenslust rumprobieren.
Übrigens, ich möchte den Ereignisknopf öfters mal drücken, nicht nur bei Unfällen (eigene oder von anderen), sondern immer, wenn mir irgend was aus welchem Grund auch interressant vorkommt. Aber man kann ja auch jede beliebige Sequenz mit einem Schreibschutz versehen.PS
Frage durch Autokamera-24 weitgehend schon beantwortet. Unsere Beiträge hatten sich überschnitten. -
Was hat es nun genau mit dieser Notfallaufnahme auf sich? Ich habe vorab die Bedienungsanleitungen von Marcus 3 und 4 gelesen und darin steht: Bei Knopfdruck oder schwerer Erschütterung wird eine Notfallaufnahme gemacht, 30 Sekunden davor und 30 Sekunden danach. Danach wird diese Aufnahme in 2 bis 3 Minuten auf den Chip gespeichert.
Wieso dauert das Abspeichern länger als das Video selbst, wie machen sie das denn bei den Normal-Aufnahmen? Und warum wird mit der Video-Zeit so gegeizt? Gerade mal 1 Minute pro Vorfall und maximal 15 Stück pro Chip, wo doch auf einen Chip locker mehrere Stunden Videomaterial passen. Ich kann mir da keinen richtigen Reim draus machen. Hat denn die Notfallaufnahme eine andere Qualität? -
Ich denk, es geht um das Vergleichs-Video von autokamera-24.de, in denen Aufnahmen der Marküsse 1,3,4,und 5 gleichzeitig gezeigt werden. Ich hab mir die Videos mal angesehen, nicht über Youtube, sondern die original Dateien runtergeladen.
Ich kann dort beim besten Willen keinen Unterschied feststellen zwischen Marcus 3 und 4, weder bei Tag noch bei Nacht. Manchmal kommt mit sogar Marcus 3 besser vor. Marcus 1 und 5 haben geringfügig schlechtere Qualität, nicht viel, aber eindeutig aus zu machen.
Kann es sein, dass man die 3 auf dem Gehäuse mit einer 4 überklebt hat? (mal provokativ ausgedrückt)