Ok, nächste Woche ist es dann soweit. Egal was die HU (Dekra) dann feststellt (positiv oder negativ), poste ich entsprechende Fotos im passenden Thread. Bis dahin...
Beiträge von Biggetal
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Anstelle der Blackvue 2Ch würde ich mir heute auch hinten eine normale DashCam einbauen. Die Qualität der Heckkamera der Blackvue 2ch hat mich nicht überzeugt. Kommt so zwar teurer, aber man hat auch nur ein Kabel zu verlegen (Strom) und die Bildqualität ist viel besser.
Naja, auch eine Alternative. Wenn man aber bedenkt, daß herkömmliche Dashcams bislang eh immer nur die Sicht nach vorne aufzeichnen, stelle ich einfach mal die Frage, warum auf einmal soviele Autofahrer filmen möchten, was hinter ihnen vorgeht? Liegt es vielleicht daran, das es vermehrt Auffahrunfälle auf das eigene Fahrzeug gibt statt solchen Unfällen, bei denen man selbst in ein anderes Fahrzeug hereincrasht (also was die Front-Cam aufzeichnen würde)?
Ja, die Videoqualität der BlackVue 550GW ist zwar gemessen am heutigen Stand der Technik nicht unbedingt als toll zu bezeichnen, aber soooo schlecht ist sie nun auch nicht.
Eben, die Qualität ist durchaus sehr gut für den normalen Gebrauch! Aber da frage ich mich ob manche Dashcam-User Spielfilme drehen möchten oder ob es legiglich um Urlaubsfahrten geht, resp. um Unfall-Beweismittel. In beiden letzteren Fällen genügt die sehr gute Bildqualität der 550GW (sowohl Front- als auch Heckkamera) meiner Meinung nach durchaus. Für einen hochauflösenden Spielfilm einer Autobahn-Raserfahrt sollte man allerdings auf Profitechnik ausweichen, die mit aufwändiger Halterung dann auf dem Beifahrersitz bzw. an der Außenkarosserie befestigt wird
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Das ist dann deine Chance es nachzuholen...
Ja klar, aber ich habe bislang gezögert wegen entsprechender Veröffentlichung von DashCamVideos im Internet
Zumindest habe ich mich noch nicht damit beschäftigt, wie ich Nummernschilder und Gesichter verpixeln kann. Daher wird es wohl eher ein Zusammenschnitt einer Autofahrt sein, bei der ich dies nicht machen muß, weil halt nix zu erkennen sein könnte. Von reinen Textaussagen halte ich in Bezug auf Dashcams nichts. Entweder ein Video mit Beschreibung oder gar nichts. Ich bleibe am Ball, aber mehr dazu nach meinem HU-Termin in der kommenden Woche und was die Dekra zu meiner Kamera-Istallation sagt...
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Wenn ich am Wochenende dazu komme, werde ich mal eine kurze Sequenz online stellen …
Schade das es bis heute nicht dazu gekommen ist, denn ich bin von Anfang an mit meiner BlackVue DR550GW-2CH zufrieden. Sie zeichnet beste Bilder und auch Töne auf. Sowohl Motorengeräusche als auch jene des Autoradios sind wunderbar zu erkennen. Nur wenn ich das Seitenfenster öffne, weil ich mal wieder eine Zigarette rauche und den Qualm abziehen lassen möchte, klingt der Ton grausig, weil selbst der eindringende Luftzug mit aufgenommen wird.
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Die Heckcam lasse ich weg, der Aufwand ist riesig,
Kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Erst eine 2-Kanal-Dashcam kaufen und dann die Heckkamera nicht einbauen? Dann hätte es auch ein anderes Modell für weniger Geld getan.
Also für das ausreichend lange und dünne Kabel, das gerade bei der BlackVue 550 von der Front- zur Heckkamera führt, sollte sich in jedem Fahrzeug ein Weg finden. Und sei es durch die Mittelkonsole, danach über den Fußraum der Fondsitze und weiter an deren Rändern zur Heckscheibe. Aufwand: minimal. Ergebnis: hervorragend. Wenn es an solchen Kleinigkeiten schon scheitert, sollte man die Installation resp. Anschaffung einer Dashcam erst gar nicht Erwägung ziehen.
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...oder die ist im meinem Sichtfeld, was mich stört und ggf. auch den TÜV oder ich muss die auf dem Kopf gedreht einbauen, damit ich die noch rausnehmen kann, falls notwendig.
Zunächst hatte ich über einen unauffälligen "Überkopf-Einbau" auf der Beifahrerseite der Windschutzscheibe nachgedacht. Doch da die entsprechenden Aufnahmen bei diesem Modell nur mittels der entsprechenden Software "herumgedreht" werden können, habe ich letztendlich davon abgesehen, weil ich mir diesen zusätzlichen Aufwand einfach ersparen möchte.
Also ich habe meine BlackVue links neben dem Innenspiegel befestigt, weil es aufgrund der Bauart meines Fahrzeugs anders kaum möglich ist. Und zwar so weit von der Verkleidung des Innenspiegels inkl. der Anschnallsignale in meinem Alfa entfernt, daß ich noch problemlos an die Karte sowie die Stecker herankomme, als auch das ich die Kamera leicht aus der Halterung herausnehmen kann. Und das stört mich überhaupt nicht in meinem Sichtfeld, da die Kamera ganz oben an der Windschutzscheibe direkt unterm Dachhimmel ihre Heimat hat.
Ganz im Gegenteil, denn somit habe ich eine noch bessere Übersicht über die Leuchtdioden für Betrieb und GPS-Empfang, als wenn die Kamera sonstwo angebracht wäre. Und wenn ich die Sonnenblende herunterklappe, ist die Kamera von mir eigentlich überhaupt nicht mehr zu sehen und mein Sichtfeld auf jeden Fall deutlich eingeschränkt. Was also sollte der TÜV bemängeln? Denn dann kann er auch gleich meine Sonnenblende aus dem Verkehr ziehen.
Aber ich mache in Kürze die Probe aufs Exempel, denn mein fahrbarer Untersatz muß in diesem Monat zur HU. Dann werde ich ja sehen, ob der TÜV bzw. in meinem Fall die Dekra dazu etwas zu bemängeln hat oder nicht. Halte euch auf dem laufenden, was das Ergebnis betrifft. Wird aber frühestens Ende kommender Woche sein. Dann auch gerne mit Fotos, wie dies in meinem Mito aussieht, falls dies hier im Forum von Interesse ist.
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ich habe in den letzten Wochen seit die ganze Diskussion wieder da ist mal ein bisschen auf Fernsehbeiträge geachtet.
Wie oft werden irgendwie Personen in Autos gefilmt, die dann beim Fahren was erzählen?!Da sind immer andere Verkehrsteilnehmer usw. usw. mit auf den Videos.
Und das beste ist doch, dass diese Aufnahmen nur aus einem einzigen Grund gemacht werden, nämlich um sie später zu veröffentlichen.Habe ich da irgendwo nen Denkfehler oder muss dann sowas auch alles verboten werden?
Oh nein! Bitte nicht auf die Kommentare von irgendwelchen Journalisten in irgendwelchen Fernsehbeiträgen achten! Denn die sind allesamt contra Dashcam verfaßt, weil die Medien ja den Begriff "Datenschutz" kennen und diesen unbedingt bei jeder Gelegenheit hochloben müssen
Und bitte auch nicht die vielen Filmchen auf YouTube und anderen Plattformen beachten, denn genau dort finden sich die meisten Videos, bei denen die Aufnehmenden per Sprachaufzeichnung ihre Filme quasi als "Hilfssheriffs" darstellen (wollen).
Welcher Sinn tatsächlich von den allermeisten Benutzern hinter der Nutzung von DC's steckt, interessiert niemanden von den Medienmachern - es sei denn, der oder die eine oder andere erkennt endlich mal den Sinn dieser Technologie
Aber was meinst Du damit, daß die einzige Absicht von DC-Aufnahmen ist, diese irgendwie und irgenwo zu veröffentlichen? Daran habe ich persönlich noch niemals gedacht. Mir dienen die Aufnahmen lediglich als privates Freizeitvergnügen. Es macht mir schlicht und einfach nur Spaß, wenn ich meine Autofahrten (in schöner Natur) nachträglich nochmal ansehen kann. Nur wenn es mal zu einem Unfall kommen sollte, kann/darf Polizei/Gericht/Versicherung gerne darauf zurückgreifen. Wenn nicht, dann halt nicht.
Es wird schon Mittel und Wege geben, die Sache auf die Dashcam zu konzentrieren.
Wenn man diese Dinge als gleichgestellt ansehen wollte, könnte man ja auch direkt die ganze Dashcam-Thematik sachlich diskutieren. Das geht jetzt aber zu weit.Das wird wohl in Zukunft so sein, das Dashcams generell in Deutschland verboten werden. während alle anderen Kamerasysteme fließig weiter ihrer Filmchen aufnehmen dürfen, auf denen sowohl einzelnen Personen als auch Kfz-Kennzeichen deutlich zu erkennen sind. Bspw. durch (meist private) Webcams, die permanent öffentliche Plätze filmen und im Internet (unzensiert) direkt wiedergeben.
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Paradox ist, daß zumindest die Veröffentlichung ohne Zustimmung der abgelichteten Personen bereits geregelt ist..es ist schon lange verboten.
Ja klar ist das schon seit einiger Zeit verboten. Aber an die rein pivaten Nutzer von analogen - und später digitalen - Videokameras hat sich niemand gestört. Auch nicht daran, daß mit neuartigen schlichten Mobiltelefonen und heutzutage natürlich mit nahezu jedem Smartphone Videos gedreht werden können, die ahnungslose Dritte aufzeichnen. Das ist alles ok. Aber kaum treten DashCams in den Medien auf, schon wird darauf herumgeritten
Was machen die denn anderes als das, was die Videofunktionen von Smartphones und modernen herkömmlichen Handys nicht auch können und machen? Nichts! Im Gegenteil sogar: Mit meiner BlackVue kann ich weder telefonieren noch SMS/MMS schreiben und muß noch nichtmal irgendwo was per Handsteuerung aktivieren. Also von daher lenkt mich diese garantiert nicht vom Straßenverkehr ab, wie so manch ein Journalist meint, der überhaupt nicht weiß, worüber er berichtet, solange er für irgendwelchen Müll bezahlt wird, den er sich aus den Haaren herbeigezogen hat, ohne sich überhaupt mal nur eine Minute lang mit dem Thema beschäftigt hat
Jetzt hab´ ich endlich einen Unfallzeugen ohne Gedächtnisschwund..und Das bleibt auch so, egal Was kommt
Dito. Die können mich mal alle mit ihrem Datenschutz usw. Dann sollen sie gefälligst auch alle Kameras abschalten, die irgendwelche Bahnhöfe, Flughäfen, Innenstädte, Kaufhäuser, Tankstellen, Ampeln, Kreuzungen, Autohäuser, Gewerbegebiete etc. "heimlich" beobachten und dabei ungefragt Personen filmen und dies aufnehmen. Was ist denn das anderes, als gegen den Datenschutz zu verstoßen, nur um Beweise für den Fall der Fälle eines Verbrechens zu haben, wenn wir Autofahrer gleiches für etwaige "Fehler" anderer tun, wenn sie uns an die Karosserie knallen?
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... bin nur gerade am überlegen, ob das Thema hier paßt... Aber ok. Im Prinzip sind ja die Gegendarstellungen, die du beschreibst, schon dein Grund für die Dashcam.
So sehe ich das jetzt einfach mal.Ich überlege auch noch...
Naja, ich mußte mir einfach mal meinen Frust von der Seele schreiben, daher fand ich dieses Unterforum am besten. Off topic ist es nicht, aber wohin sollte ich sonst damit?
Aber scheinbar ist dadurch eine Diskussion eingetreten, die wohl doch irgendwo anders in diesem Forum besser plaziert wäre. Also möglichst verschieben, aber wohin? - Vielleicht was neues: "Dashcams in den Medien" o.ä.
Wie auch immer: Jeder DC-Gegner sieht in den DC-Nutzern sofort einen Bösewicht, der Hilfssheriff spielen möchte. Das dahinter zumeist ganz andere Gründe stecken - i.d.R. Beweissicherung bei einem Unfall oder Aufnahmen einer Ferienfahrt - interessiert die nicht. Warum eigentlich nicht? Sind das etwa potentielle Raser oder Abstandssünder? Was haben die sonst dagegen, daß man ihnen etwas bei einem verschuldeten Unfall ihrerseits aufgrund ihrer Fahrweise per Videoaufnahme beweisen könnte?
Solange die Aufnahmen in Privatbesitz bleiben und nicht ins Internet oder jeden Tag zur Polizei gelangen, ist doch alles in Ordnung. Antwort: Die haben Angst! Weil nach dem Urteil des Verwaltungsgerichts in Ansbach die grundsätzliche Verwendung von DC's nicht verboten ist. Diese DC-Gegner machen sich Sorgen, daß ihre Fahrweise durch DC-Videos doch noch von Polizei, Staatsanwaltschaft, Gericht oder Versicherung zurate gezogen werden könnte. Das ist's
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... geht mir die Hutschnur hoch - ach ja, ich trage keinen Hut, dann geh' ich eben so in die Luft
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/d…s-a-985717.html
ZitatDie Polizei kann die Kameras bei einem Unfall beschlagnahmen. Gleiches gilt, wenn die Beamten einen Raser verfolgen und anhalten. Ein Sprecher der Gewerkschaft der Polizei Nordrhein-Westfalen betont, dass in beiden Fällen das Material auch gegen den Willen des Besitzers strafrechtlich relevant ist.
Ach nee, die Polizei darf also etwas beschlagnahmen, was die Datenschützer verbieten wollen? Wozu denn das? Um unnötig mehr Schreibarbeit (Protokolle) zum Dienstende zu haben, als nötig? Und dann darf das beschlagnahmte Videomaterial letztendlich doch nicht benutzt werden? Komische Sache!
ZitatAuch die Beweiskraft der Aufnahmen zieht er in Zweifel: "Die Daten sind zu leicht zu manipulieren, jeder Laie kann mit einem Videoprogramm die Bilder verfälschen."
[Ironie an] Genau daher nutzen wir Forenmitglieder ja auch die Dashcams: Um absichtlich andere - mit manipulierten Videos - in die Falle zu hauen, die total unschuldig sind. [/Ironie aus]
Das damit (ohne jedwege Manipulation einer Aufnahme) genau das Gegenteil im Zweifelsfall bewiesen werden kann, interessiert nicht. Und die Penner, die tatsächlich oft einen Vorfahrtsunfall absichtlich verursachen um anschließend zu kassieren, die werden dann auch noch belohnt. Oder die, die einem ins "Hinterteil" rasen, weil sie am Heck des Vorausfahrenden "geklebt" haben, weil dieser bei Dunkelheit und plötzlichem Wildwechsel in die Eisen gestiegen ist. Usw...ZitatAls Abschreckung von Verkehrsrowdys taugen Dashcams seiner Ansicht nach nicht, "die denken ja nicht ständig daran, dass sie gefilmt werden könnten".
Natürlich nicht. Mensch, da hat ja mal jemand recht. Wie kann ein Übertäter aber auch nur damit rechnen, daß er irgendwie bei einem Verkehrsvergehen oder gar einer Straftat filmisch erfaßt wird? So was muß nun wirklich nicht sein, denn sonst könnten ja womöglich rechtliche Konsequenzen drohen, was absolut nicht sein darf
Aber was ist, wenn ein Dashcam-Beweis dann doch gegen einen solchen Vollidioten zugelassen würde? Was dann? Geldstrafe? Anzeige? Fahrverbot? Führerscheinentzug? MPU? Denkt ein solcher dann nicht vielleicht doch mal daran, in Zukunft seine Fahrweise zu ändern, wenn nicht direkt die Polizei per ProViDa gefilmt hat?ZitatDas ist ein weiteres Gerät, an dem der Fahrer rumfummeln kann und das ihn von der Straße ablenkt.
Ja klar, deshalb funktionieren Dashcams ja auch automatisch, ohne das man überhaupt jemals nach erstmaliger Installation und Einstellung daran herumfummeln muß. Demnächst wird man noch bestraft, wenn man während der Fahrt an der Autoheizung regelt oder der Partnerin auf dem Beifahrersitz mal an ihre weiblichen Rundungen faßt oder was? Ok, letzteres war wirklich nur ein Beispiel
Was soll der ganze Unsinn? Da hat die Justiz eine Möglichkeit, im Zweifelsfall auf eindeutiges Beweismaterial zurückzugreifen, aber irgendwelche Deppen namens Datenschützer, die tagtäglich von Ampel-, Kaufhauskamera- und vielen anderen Systemen gefilmt werden, haben was dagegen und reden stattdessen von Manipulation der Videos. Meine Güte, beim heutigen Stand der Technik wäre sowas durch Kriminaltechniker der Polizei oder der Staatsanwaltschaft leicht zu erkennen und zu entlarven.
Wenn Dashcams verboten werden, richte ich einfach mein Smartphone entsprechend auf die Frontscheibe aus, stelle auf Videoaufnahme und filme fleißig weiter. Und mit einem günstigen Zweithandy mache ich das Ganze für die Sicht nach hinten. Bin dann mal gespannt, wann die deutschen Datenschützer es durchbringen, daß Mobiltelefone nicht mehr von den internationalen Herstellern mit Videofunktion ausgestattet werden dürfen.
Und wenn, dann kann auch noch eine ganz gewöhnliche digitale (oder sogar analoge) Videokamera diesem Zweck dienen. Wenn das alles verboten werden soll, dann sollten wir so langsam mal wieder aus abgestorbenen Baumteilen Keulen schnitzen und uns auf die nächste Steinzeit vorbereiten..:D
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Also die Qualität der Videos ist wirklich gut. Das da von HD auf FullHD hochgerechnet wird, glaube ich weniger. Denn was soll in so einer kleinen Kamera denn noch so alles integriert sein? Wahrscheinlich ist das kleine Teil einfach bei FullHD ein wenig überfordert. Ob da ein Firmware-Update Abhilfe schaffen könnte, kann ich nicht beurteilen.
Wie gesagt, mit ausgeschaltetem WLAN sind die Bilder - zumindest bei mir (in HD) - deutlich besser. Von daher sollte der Prozessor wohl kaum in der Lage sein, dann auch noch HD in FullHD umzuwandeln. Aber das - wie ich schon schrieb - die einen mit dem Bild vollauf zufrieden sind, andere halt nicht, scheint da irgendwo der Wurm in der Hardware zu liegen.
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Hhm, also ich nutze genau dieses Kamerasystem und habe sowohl mit der Front- als auch der Heckkamera sehr gute Bilder. Allerdings nehme ich die Aufnahmen mit der Frontcam "nur" in HD auf, statt FullHD, denn dann ist das Bild etwas klarer (keine Ahnung warum, aber FullHD ist halt nicht immer echtes FullHD oder so und kostet oft nur wertvolle Resourcen). Die Heckcam kann eh nur HD. Lediglich in der Dämmerung sind beide Bilder ganz leicht verkriselt - nicht: verpixelt - also ungefähr so wie bei etwas schlechterem VHF/UHF-Empfang früher beim Analog-TV via normaler Dachantenne. Bei Dunkelheit ist das Bild dann wieder klar.
In jedem Fall kann ich bei laufendem Video mit dem BlackVueViewer alle Details gut erkennen, bis auf die Kennzeichnen bei laufender Fahrt. Beim Standbild sind die dann auch meist zu erkennen, wenn nicht, dann hilft eine Ausschnittsvergrößerung. Aber darum geht es mir persönlich gar nicht, denn solange ich keinen Unfall habe, sind mir die Kennzeichen egal, hauptsache ich kann meine Fahrt nachträglich anschauen und die Umgebung genießen. Und falls ich doch einmal die Videobilder als Beweis benötigen sollte, lassen sich Details mit entsprechender Bildbearbeitungssoftware gut darstellen, wenn sie nicht ohnehin schon optimal sind.
Ein Firmware-Update habe ich bislang nicht auf 2.002 durchgeführt, weil ich bislang durchaus zufrieden bin. Derzeit funktioniert mein System mit 2.001 bestens. Also warum etwas ändern? Ich selbst bin mit der DR550GW-2CH absolut zufrieden. Allerdings ist das auch meine erste Dashcam und ich habe keinen Vergleich zu anderen Systemen/Herstellern.
Wenn ich mir allerdings so manche Meinungen im Internet zu diesem Dashcam-System durchlese, so scheint es dort tatsächlich qualitative Unterschiede zu geben. Die einen sind hellauf begeistert, die anderen bemängeln schlechte Bildqualität. Dazwischen gibt es kaum Meinungen. Was ich noch nicht herausgefunden habe ist, ob dies an der Hardware selbst oder an der Software/Firmware liegen könnte.
Auf jeden Fall die integrierte WiFi-Funktion der Dashcam während der Auszeichnung deaktivieren (standardmäßig ist die eh aus). Denn diese schwächt den internen Prozessor enorm. Und wer braucht das schon während der Fahrt? Die Frontkamera zeigt, was vor einem ist, was man als Fahrer selbst durch die Windschutzscheibe sieht. Und die Heckkamera nimmt auf, was sich hinten tut, was man durch die Rückspiegel und den (ja nach Fahrzeugtyp installierten) Innenspiegel sehen kann. Also ist es gar nicht nötig, das Videosignal während der Fahrt per WLAN auf's Smartphone zu streamen.
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Selten weil das permanente Filmen der Fahrzeuge gegen den Datenschutz verstößt. Es müsste die ganze Zeit jemand bei der Kamera bleiben und sie ein- und ausschalten.
Das ist mir bekannt, daß auch da die Datenschützer ihre Hand mal wieder im Spiel haben. Aber generell - so meine subjektive Meinung - würden letztendlich bei entsprechenden Kontrollen mehr Abstands- als Temposünder durch die Polizei an den Fahrbahnrand gewunken. Dank dem deutschen Datenschutzgesetz kommen solche Idioten aber zumeist straffrei davon, während jemand, der "mal" zu schnell unterwegs ist, zahlen darf und womöglich noch mehr Konsequenzen zu tragen hat (Fahrverbot usw.).
Damit möchte ich keineswegs Raser in Schutz nehmen. Ich selbst bin keiner, doch sollen sie machen, was sie wollen. Solange sie mir nicht permanent am Fahrzeugheck hängen, weil ich auch mal überholen möchte oder schon schneller als erlaubt abseits der Autobahnen unterwegs bin. So langsam sollte man sich mal fragen, was der ganze bundesdeutsche Datenschutzkram bringt, wenn dadurch (bekannte/wiederholende) "Straßenverkehrs-Übeltäter" nicht belangt werden können/dürfen.
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In der Neuen NOZ habe ich einen Interessanten Artikel zum Urteil Dashcam gefunden
den Kommentar dazu verkneife ich mir lieber
Habe ich gelesen. Ein Kommentar dazu ist wirklich überflüssig. Naja, hauptsache Journalisten sind neutral und denken immer in beide Richtungen
Sehe es auch so, dass man weiterhin die Aufnahme bei einem Unfall als Beweismittel anführen kann.
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Unser lokaler Radiosender hatte gestern nichts besseres zu tun, als zu verkünden, dass "DashCamAufnahmen verboten" sind . Effekthäscherische & themaverfehltes Gesülze ...
Ist ja das Problem. Die allermeisten kleinen Medien richten sich nach dem, was die großen Nachrichtenagenturen verbreiten. Und deren Korrespondeten haben keinen Überblick über das "Leben der kleinen Leute". Hauptsache der Politik wird nach dem Mund geredet und der Datenschutz ist wichtiger als alles andere. Bloß keine Beweise sichern, das macht allein die Polizei - weil sie nie vor Ort ist wenn man sie braucht Und am Ende ist der Geschädigte der Dumme
Wenn jemand in Deine Karre brettert und dafür drei Zeugen an Bord hat, während Du allein unterwegs warst, steht vor einem etwaigen Gerichtsverfahren Aussage(n) gegen Aussage. Und wem glaubt man mehr? Der Mehrheit natürlich! Und wenn der unschuldig Geschädigte einen Videobeweis per DashCam vorlegt, dann wird ihm nach dem Datenschutzgesetz womöglich noch eine zusätzliche Strafe aufgebrummt. Mannomann, was für ein Staat wird aus Deutschland mit diesem dämlichen Datenschutzgedöns?
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Natürlich umgehend unterschrieben
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Hallo zusammen,
mein Name ist Michael, ich komme aus Wenden im schönen Südsauerland (da, wo die Bigge entspringt, die schließlich den Biggesee füllt)
Angeregt durch das Nachtprogramm des ZDF vor einiger Zeit, wo analog zu den ARD-Bahnstrecken Autofahrtaufnahmen gezeigt wurden, wollte ich das Ganze auch mal irgendwie machen. So ganz privat für Ausflugs- und Urlaubsreisen. Doch irgendwie konnte ich mich nie richtig für eine Kamera entscheiden. Also wurde die Sache auf Eis gelegt, bis ich dann mal die Idee hatte, man könnte doch auch mal die Drängler filmen, die einem ständig das hintere Kennzeichen während der Fahrt abschrauben möchten.
Und davon gibt es leider Tag für Tag genug, wenn ich unterwegs bin. Bis mir irgendwann mal einer ins "Hinterteil" kracht, weil ich bremsen muß, weil vor mir irgendwas ist, was mich dazu zwingt. Dabei bin ich wahrlich kein Schleicher auf den Straßen, sondern immer zügig unterwegs, was die Höchstgeschwindigkeit und die Toleranzgrenze bei Tempokontrollen angeht - manchmal auch ein wenig mehr
Das ärgert mich am meisten an den polizeilichen und kommunalen Geschwindigkeitskontrollen: Die werden oft nur durchgeführt um die Kassen aufzufüllen, aber auf die nach meiner Ansicht wesentlich größere Anzahl der Abstandssünder konzentiert man sich viel zu wenig. Ok, Tempokontrollen müssen und sollen sein, aber wie oft werden tatsächlich Drängler ins Visier genommen? Da hätte ich gerne mal eine Gegenrechnung von öffentlicher Seite.
Also habe ich eine DashCam (BlackVue 2CH; Front- und Heckkamera) installiert, die ich aber tatsächlich zur Hauptsache dazu nutze, einfach nur meine Fahrten aufzuzeichnen um diese dann in Ruhe am PC oder TV nachverfolgen zu können. Online gestellt habe ich niemals eines der Filmchen. Daher war ich auch sehr interessiert am Urteil des Verwaltungsgerichts in Ansbach.
Wie auch immer: Ich filme nach dem Urteil vom 12.08.14 meine Fahrten fleißig weiter. Denunzieren werde ich garantiert niemanden, aber im Fall der Fälle habe ich einen Videobeweis nach einem (hoffentlich nicht eintretenden) Unfall. Ob der dann von Polizei oder Gericht anerkannt würde, wird man sehen. Bislang fahre ich gottlob unfallfrei. Mal schauen, wie die DashCam-Rechtslage in Deutschland so weitergeht
Bis dahin habe ich weiterhin Spaß an meinen privaten Filmchen, die ich während meiner vielen Autofahrten aufnehme