Bitte prüfe, ob Du die CH-200 bei Nichtgefallen auch zurück senden kannst. Ein gesetzliches Widerrufsrecht gibt es außerhalb der EU nicht.
Ich würde auch prüfen, an wenn Du Dich im Falle von Fragen oder Problemen bei der CH-200 wenden kannst und was das hin und her senden bei Reklamationen kostet.
Beiträge von Dashcam Wiki
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Ja, TMPGEnc, das waren noch Zeiten, wo man um jedes Byte gekämpft und an der optimalen Coding-Strategie getüftel hat, um einen Film in trotzdem bester Qualität noch auf eine CD zu bekommen.
Die H264-Kodierung der Ambarella und Novatec Prozessoren erfolgt in Hardware. Anders wäre der Energieaufwand von unter 2 Watt gar nicht möglich. Es können jedoch umfangreiche Parameter eingestellt werden, welche je nach Auflösung und Bildrate variieren dürfen.
Bei VBR kann z.B. eine mittlere Datenrate und eine Abweichung nach oben und unten festgelegt werden. Wie genau nun die mittlere Datenrate vom Kompressor optimal umgesetzt wird, ist Geheimnis der Entwickler der Kodier-Engine.
Bei CBR wird auch ein mittlere Datenrate festgelegt. In der Kodier-Engine sind dann Matrizen für verschiedene Bewegungsintensitäten hinterlegt, welche dann entsprechend der gewünschten Datenrate und nach der Bewegungsanalyse für die Quantifizierung (Abstraktion des Videobildes zur Datenreduktion) eingesetzt werden. Hier sind prinzipbedingt auch geringe Abweichungen bei der Datenrate möglich.
CQ habe ich bei Dashcams bis dato noch nicht gesehen. (C)onstant(Q)uality würde sehr starke Schwankungen bei der Datenrate erzeugen - je nach Bewegungsintensität und Lichtsituation. Der CQ-Faktor wird während der Kompression nicht verändert. Bei Übertreibung (z.B. H264, CQ18) würde die Datenrate bei FullHD und vielen schnellen Bewegungen fix bei >100Mbit/s landen. Das schafft kaum eine Speicherkarte dauerhaft und stabil weg zu schreiben. Zum Vergleich: Der mittlere Q-Faktor bei FullHD YouTube Videos mit 6MBit/s liegt (geschätzt) bei ca. 24 (sehr ruhige Szene) bis 34 (Szene mit viel Bewegung) mit VBR.
Würde bei einer Dashcam z.B. ein CQ von 24 (entspricht ungefähr mittlerer Qualitätseinstellung bei x264) permanent genutzt, so würde bei Nacht während des Parkens zwar nur eine Datenrate von geschätzt 2-4 Mbit/s erzeugt, bei Tageslicht und 100km/h auf einer Landstraße jedoch geschätzt 30-40MBit/s.Hintergrund-Info: Je höher der CQ-Wert desto geringer ist die Qualität und Datenrate. Die Videos von Testfahrten, welche bei Dashcam-Wiki.de in originaler Qualität zum Download angeboten werden, werden mit CQ18 kodiert, was mit einem SSIM von rund 0.99 dem originalen Eingangsmaterial entspricht, aber sehr hohe Datenraten von 60-70MBit/s (optimierter x264 Encoder, FullHD) bei bewegten Szenen (z.B. Fahrt auf Landstraße) benötigt. Ein hoch optimierter H264 Software-Encoder, wie x264, erzeugt geringere Datenraten als ein Hardware-Encoder (bei gleicher Qualität), benötigt aber wesentlich mehr Energie (Intel I7-4770K, ca. 100 Watt für FullHD/30fps bei CQ24)
Beste Grüße
Torsten -
Das Power Magic ist für den Anschluss "einer" Dashcam ausgelegt. Die Ausgangsleistung liegt bei 1Ampere. Es wird für den Anschluss von zwei Dashcams auch 2x Power Magic benötigt.
Das Power Magichat eine Ausgangsleistung von 1A bei 12Volt - leistet also 12 Watt. Es können demnach 2x DC-A119S (je max. 5 Watt) über ein Power Magic problemlos angeschlossen werden. Bei FullHD 30fps und abgeschaltetem Display beträgt die Leistugnsaufnahme einer DC-A119S nur ca. 1,6-1,8 Watt.Bei 9MBit ist in FullHD Auflösung nur bei sehr(!) langsamen Geschwindigkeiten oder Stillstand eine gute Videoqualität möglich. Wenn ein Video bei YouTube und Co. etwas anderes darstellt oder behauptet, ist es sehr wahrscheinlich manipuliert oder die Aufnahme wurde mit deutlich höherer Datenrate (Anpassung der Firmware für solche Werbe-Aufnahmen) erzeugt.
Einen Ambarella 17 gibt es nicht - Du meinst sicher Ambarella "A7". Dieser hat noch diverse Unterkategorien, die unterschiedlich Leistungsfähig sind. Der Ambarella A7 LA70 ist derzeit am leistungsfähigsten, benötigt für FullHD in halbwegs guter Qualität bei einer Fahrtgeschwindigkeit >30km/h mindestens 15MBit/s. Der Ambarella A7LA70 kann maximal zwei Videodatenströme mit insgesamt 18-22MBit/s (je nach thermischen Budget des Gehäuse) kodieren. Alles was darüber liegt kann zu einer erheblich höheren Wärmeentwicklung und Abstürzen führen.
Mein Tipp: Das Empfinden einer guten Videoqualität ist immer subjektiv. Hier hilft nur der eigene Vergleich anhand echter Videoaufnahmen.
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Danke @naja,
mir ging es bei meinem Beitrag um die Unterschiede der chinesischen Viofo A119S V2 und deutschen iTracker DC-A119S, da diese zwar sehr ähnlich, aber eben nicht 100% baugleich sind.
Wenn Du gute Erfahrungen gemacht hast und zufrieden bist, dann ist es natürlich prima. Das wollte ich nicht in Frage stellen.
PS: Ich habe schon einige Erfahrungen mit chinesischen Versendern gemacht und kann (zumindest bei Dashcams) kaum positives berichten. Daher bin ich möglicherweise auch voreingenommen. Für Menschen, die sich eine Dashcam von einer deutschen Marke mit deutschem Support nicht leisten können, ist sicherlich auch ein Blick über den großen Teich empfehlenswert - in der Hoffnung dass alles glatt geht und keine vorzeitigen Fehlfunktionen/Defekte auftreten. Ich glaube, ich werde bei Gelegenheit zu diesem Thema und meinen Erfahrungen mal einen extra Beitrag schreiben ...
Beste Grüße
Steve -
Die deutsche iTracker DC-A119S und chinesische Viofo A119S V2 sind nicht absolut baugleich. Dies sieht man schon am Gehäuse, welches bei der iTracker "matt-schwarz" und bei der Viofo "schwarz" ohne Mattierung bzw. leicht glänzend ist.
Die Viofo A119S V2 wird teilweise noch mit unvergüteter Linse geliefert, während die Linse der iTracker DC-A119S zu 100% vergütet ist.
Die Firmware ist untereinander nicht zu 100% kompatibel.
Die Menü-Sprache und Handbuch der iTracker DC-A119S ist deutsch. Bei der Viofo A119S V2 ist die Menüsprache und Handbuch englisch.
Für die Viofo A119S V2 gibt es keinen deutschen Support. Die DC-A119S stammt von der deutschen Marke "iTracker" mit entsprechend deutschem Support und allgemein gutem Ruf.
Ich habe beide Varianten getestet und würde mich angesichts der Unterschiede bei (Verarbeitungs-)Qualität und Support immer für die deutsche iTracker DC-A119S entscheiden. Der Preisunterschied beträgt nicht einmal 20 Euro. Ist der Preisunterschied größer, so handelt es sich bei dem Angebot einer A119S von Viofo vermutlich nicht um die V2 sondern um die ältere (schlechtere) V1 Variante. Bestellt man die Viofo A119S V2 und bekommt die V1 geliefert, wird es mit dem Rückversand nach China oder Nicht-EU-Ausland ein teures Vergnügen.
Beste Grüße
Steve -
Die Blacksys Dashcams kann ich leider nicht empfehlen. Wenn eine Dual-Dashcam, dann von der Marke "BlackVue" - hier gibt es wenigstens einen deutschen Support.
Zum Thema der Dual-Dashcams und deren Vor-/Nachteile habe ich hier schon einmal geschrieben:
Beste Dashcam Vorne/Hinten + Parkfunktion. Beste Lösung?Mit zwei iTracker DC-A119S für vorne/hinten hast Du bereits eine sehr gute Wahl getroffen.
Ich selbst nutze die DC-A119S für die Heckscheibe. Für die Frontscheibe dann die GS6000-A7 als optimierte Version. Die GS6000-A7 ist auf dem Foto oben ganz rechts. Wenn es die GS6000-A7 als optimierte Version nicht geben würde, so würde ich für die Front auch eine DC-A119S wählen.
Beste Grüße
Steve -
Geisterbilder oder wackelt die Kamera so stark?
Das Video entstand bei Dunkelheit. Hier ist eine gewisse Bewegungsunschärfe durch längere Belichtungszeiten des Videosensors absolut normal.
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@Frank,
Bei 60fps der DC-A119S würde ich Dir zustimmen. Hier liegt möglicherweise VBR mit Bitratenbegrenzung bei ca. 20Mbit vor. Die Dateigrößen schwanken etwas.
Bei 30fps habe ich durchgehend ca. 15Mbit, egal bei welcher Geschwindigkeit oder Lichtbedingungen. So dürfte möglicherweise CBR vorliegen. Bei anderen Dashcams mit VBR ist bei Nacht die Datenrate geringer, als am Tag.Bis dato galt bei meine Beobachtungen während der Tests von Dashcams
CBR: ungefähr gleiche Datenrate bei Tag/Nacht oder schnell/langsam/stehend
VBR: schwankende Dateigrößen, welche ein Maximum jedoch nicht überschritt
CQ: kein festes Maximum bei der Dateigröße erkennbar, immer gleiche Intensität vom MakroblöckenIch schaue gerade, ob CBR durch geringere Komplexität Vorteile beim Stromverbrauch hat. Die DC-A119S verbraucht bei 30fps ca. 1,6 Watt. Bei 60fps sind es ca. 2,6 Watt. Beides ohne aktives Display. Eventuell entsteht der Unterschiede auch einfach nur durch die möglicherweise höheren Strombedarf beim kodieren der größeren Bilddatenmenge bei 60fps.
Unterschiedliche Beobachtungen können jedoch auch auf unterschiedliche Firmware-Versionen zurück zu führen sein.
Beste Grüße
Steve -
Die GS6000-A7 hat ein Netzteil für 12 Volt und 24 Volt. Außerdem ist der Blickwinkel von 170° perfekt für breite und steile LKW-Frontscheiben.
Ob eine Dashcam 12 und/oder 24 Volt unterstützt, steht meist auf dem KFZ-Stromadapter. Viele (nicht alle) Dashcams haben Netzteile mit 12/24 Volt im Lieferumfang.
Mir ist keine "Dashcam" bekannt, welche mit einer Rückfahrkamera verbunden werden kann. Rückfahrkameras haben je nach Hersteller unterschiedliche Spezifikationen, Protokolle und Anschlüsse. Diese sind in der Regel nicht dazu gemacht, um sie noch zusätzlich an eine Car-DVR-System anzuschließen. Rückfahrkameras sind zudem nicht unbedingt für den mehrstündigen nonstop Dauerbetrieb ausgelegt.
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Hallo @Almera,
das rechte Foto mit Polfilter scheint mir etwas unschärfer - zumindest minimal. Der allgemeine Bildeindruck ist jedoch besser.
Mir scheint es auch so, als sei Dein Polfilter noch nicht optimal ausgerichtet.Den rötlichen Lichtreflex von dem frontalen Lichtweinfall bekommt man allgemein auch mit CPL-Polfilter nicht weg. Manche CPL-Polfilter aus dem professionellen Fotobereich haben gegen solche Lensflare-Effekte zusätzlich eine spezielle Vergütung aufgebracht.
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Hallo @Damrak2017,
Willkommen hier im deutschen Dashcamforum
Der ordentliche Anschluss an das Bordnetz ist nicht trivial. Du müsstest Dir zuvor Gedanken machen, wie genau die Dashcam funktionieren soll:
- Nur Aufzeichnung bei Fahrt
- Aufzeichnung bei Fahrt und beim Parken (permanent)
- Aufzeichnung bei Fahrt, und ab und zu beim Parken
- Nur Aufzeichnung beim parken
Je nach favorisierter Anwendung, ist auch der Anschluss an das Bordnetz etwas anders.
Ich persönlich habe eine Variante gewählt, bei der ich sehr flexibel bin: Der Anschluss erfolgte mit zwei Stromkreisen:
- Anschluss nur über Zündungsplus
- Anschluss via Bordnetzteil mit Batteriewächter, welches das Zündungsplus beachtet und eine Countdown-Funktion bietet. Zündungsplus ist aktiv, wenn der Zündschlüssel den Stromkreislauf aktiviert (ein Tick vor Motorstart).
Die Umsetzung wurde fachgerecht in einer Autowerkstatt durchgeführt und ist nichts für Bastler, die so etwas noch nie gemacht haben. Es kann einiges schief gehen, was nicht nur einen Defekt der Dashcam sondern auch eine Beeinflussung der Betriebssicherheit des Fahrzeugs zur Folge haben kann.
Mittels Schalter im Handschubfach kann ich zwischen beiden Stromkreisen wählen:
Wenn die Dashcam nur während der Fahrt aufzeichnen soll, gilt Stromkreis 1. Mit Aktivierung der Zündung startet die Dashcam. Wenn ich das Fahrzeug parke (Zündung aus), stoppt die Dashcam.
Wenn ich auch zusätzlich beim parken eine Aufzeichnung haben will, z.B. beim Einkaufen oder parken in einer Gegend mit möglichem Vandalismus, wird via Kippschalter der Stromkreis mit Dauerstrom und Batteriewächter aktiviert. Die Dashcam läuft dann so lange, bis der Schalter wieder auf Zündungsplus umgestellt wird, oder die Autobatterie nur noch eine Spannung von 12V einspeist.>> Dashcam Wiki: Bordnetzteil Empfehlung & Tipps
Eine dauerhafte Aufnahme ist nicht empfehlenswert, da auch die Betriebstemperaturen einer Dashcam beachtet werden müssen. Bei der GS6000-A7 sind es 0°C bis +50°C. Beim parken an einem warmen Sommertag in der Sonne wird dieser Wert sehr schnell überschritten. Ebenso wird beim parken bei Frost die Betriebstemperatur unterschritten. In beiden Fällen wird u.a. der Akku und/oder Teile der Elektronik beschädigt.
>> Dashcam Betriebstemperatur: Hitze im Auto beim Parken in der Sonne
>> Dashcam Wiki: Dashcam Akku Betriebstemperatur
Außerdem unterliegen Speicherkarten einem Verschleiß, da die Speicherzellen nur eine begrenzte Anzahl überschrieben werden können. Bei TLC-Speicherzellen ca. 300 Mal. Auch deshalb ist ein Dauerbetrieb nicht unbedingt immer empfehlenswert.
>> Dashcam Wiki: Dashcam Speicherkarten
Die optimierte GS6000-A7 unterscheidet sich von der Standard Version durch eine verbesserter Videodetailqualität, welches u.a. ein besseres Erkennen von Kennzeichen oder Beschilderungen ermöglicht. Zudem enthalten die Videos weniger Kompressionsartefakte und eignen sich daher besser für Videonachbearbeitung oder Videoschnitt in höherer Qualität. Die optimierte GS6000-A7 gibt es nur bei Autokamera24. Die Standard-Version der GS6000-A7 ist deshalb nicht schlecht - im Gegenteil: Es ist eine sehr gute Dashcam, dessen hohe Qualität Autokamera24 für weitere Optimierungen ausnutzt.
Meine Empfehlung: Da Du nun schon eine (Standard-) GS6000-A7 hast, bleibst Du einfach dabei.>> GS6000-A7: optimierte Version verfügbar
>> Dashcam Wiki: GS6000-A7 - optimierte Version
Allgemein kann ich Dir noch folgende Beiträge mit empfohlenen Einstellungen und Tipps für die Installation und Inbetriebnahme mit auf den Weg geben:
>> Dashcam Wiki: GS6000-A7 - optimale Einstellungen
>> Dashcam Wiki: GS6000-A7 - Hinweise und Tipps
Zum Thema der Videobearbeitung wurde hier im Forum schon sehr viel geschrieben. Prinzipiell ist Magix Video Deluxe eine gute Wahl für Anfänger. Schau u.a. mal hier:
>> Welches Videobearbeitungsprogramm könnt ihr mir empfehlen?
>> Videobearbeitung - kleine Sequenzen in Urlaubsvideo verwenden
Beste Grüße
Torsten -
Was genau ist das für ein Autoradio? Welche Marke und welches Modell? Über welche technischen Daten oder Spezifikationen bezüglich des betrieb einer Dashcam an dem Autoradio gibt die Anleitung und/oder der Hersteller Auskunft? Bietet der Hersteller des Autoradios eine kompatible Dashcam in seinem Sortiment an?
Es gibt Dashcams, die werden auch mit 7 oder 12Volt gespeist. z.B. die BlackVue DR650 Serie, hat einen Spannungseingang von 12V.
"DVR" bedeutet "Digital Video Recorder" und ist nicht gleichzusetzen mit Dashcam oder Autokamera. Ein USB-TV-Stick ist z.B. auch ein "DVR"-Gerät. Ebenso viele analoge Videogeräte mit Digitalwandler für USB oder auch Rückfahrkameras.
Streng genommen darf laut USB-Spezifikation die Spannung am USB Port zwischen 4.4 Volt bis 5.5 Volt betragen.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Universal_Serial_BusDiese Abweichung ist für viele Dashcams zu groß. Nur weil ein USB-Anschluss an der Dashcam vorhanden ist, heißt es nicht, dass auch Spannungen abseits von 5.0 Volt für den ausfallfreien Betrieb ausreichend sind. Ein zuverlässiger Betrieb ist in der Regel ausschließlich mit dem originalen Netzteil der Dashcam gewährleistet. So steht es auch in den meisten Handbüchern.
Am USB Deines Autoradio müsste mit einem USB-Voltmeter unter Last (1A) die Spannung über einen längeren Zeitraum geprüft werden. Das geht u.a. mit diesem hier:
>> Drok USB-MeterWeicht die Spannung um mehr als +/-0.1 Volt von 5.0 Volt ab, wird es nichts mit dem Anschluss einer mini0806-S oder vielen anderen mir bekannten kleinformatigen Dashcams. bei den besonders kleinen Dashcams ist kein Platz im Gehäuse für großartige Spannungswandler-Schaltungen, um auch größere Abweichungen bei der Eingangsspannung zu kompensieren. Das Volumen oder thermische Budget der besonders kleinen Dashcams 8wie mini0806-S) ist auch zu klein, um die zusätzlich entstehende Wärme, welche bei der Transformation der falschen Eingangspannung entsteht, unter den vom Hersteller spezifizierten Betriebsbedingungen (u.a. Betriebstemperatur) abzuführen.
Wie oben schon erwähnt, ist es ohne eine Kompatibilitätsliste vom Hersteller des Autoradios ein Glücksspiel, ob die gewünschte Funktion der Datenübertragung via USB funktioniert und/oder der Anschluss der Stromversorgung kompatibel ist. Der Betrieb einer Dashcam an einem Autoradio wird bei keiner mir bekannten Dashcam spezifiziert oder offiziell unterstützt.
Prinzipiell ist es ja keine schlechte Idee, die Dashcam auch über das Autoradio (mit großem Display?) auszulesen oder Videos anzuschauen. Aber hier müssen Hersteller des Autoradios und Hersteller der Dashcam perfekt zusammenspielen.
Bei der mini0806-S schreibt der Hersteller, dass diese ausdrücklich nur mit dem originalen im Lieferumfang enthaltenen Netzteil betrieben werden darf. Ich weiß aus Erfahrung, dass andere Spannungsquellen oder unsauber installierte Bordnetzteile durchaus Probleme bereiten können.
Mein Fazit: Auch ich rate von dem Einsatz einer mini0806-S an einem Autoradio ab. Wenn etwas nicht funktioniert, gibt es weder vom Hersteller des Autoradios noch vom Hersteller der Dashcam einen Support und/oder eine Lösung. Defekte sind im Falle einer falschen Stromversorgung vorprogrammiert.
Beste Grüße
Steve -
Hallo @HastDuMal17,
hier sind ein paar sehr gute Dashcams in verschiedenen Preisbereichen von der deutschen Marke "iTracker" dargestellt.
Für absolute Sparfüchse ist die Stealthcam (Links) empfehlenswert. Wert mehr Wert auf eine gute Videoqualität, größeren Speicher, mehr Blickwinkel und guten GPS Empfang legt, ist bei der aktuellen DC-A119S (Mitte) goldrichtig. Beide Dashcams haben das Display-Menü und das Handbuch in deutscher Sprache, sowie deutschen Support.
[Blockierte Grafik: https://media.dashcam-wiki.info/media/sites/2/2017/09/itracker-vergleich.jpg]Links:
iTracker Stealthcam
- Preis: ca. 89 Euro
- in dem Preisbereich gute Videoqualität
- zuverlässig
- kein GPS
- klein, von außen fast nicht sichtbar
- Speicher: max. 32GB microSDHC
- Auflösung: FullHD, max. 1920x1080, 30fps
- Blickwinkel: 120°
- Betriebstemperatur: 0 bis +50°CMitte (meine Empfehlung)
iTracker DC-A119S
- Preis: ca. 129 Euro
- sehr gute Videoqualität bei Tag und Nacht
- sehr(!) zuverlässig
- sehr guter GPS Empfang
- klein, von außen fast nicht sichtbar
- CPL-Polfilter gegen Spiegelungen optional möglich
- Speicher: max. 128GB microSDXC
- Auflösung: FullHD, max. 1920x1080, 30fps/60fps
- Blickwinkel: 135°
- Betriebstemperatur: -10°C bis +65°Csiehe auch die Beiträge hier:
>> Vorstellung: iTracker DC-A119S
>> Videoqualität: DC-A119S bei 30/60 Bilder/Sek.
Beste Grüße
Torsten -
Hallo @Almera,
Danke für die Mitteilung Deiner Erfahrung. Diese deckt sich auch mit meiner.
Dazu passt auch dieser Video-Vergleich
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>> https://de.dashcam-wiki.info/vergleich-30fps-60fps/Beste Grüße
Steve -
Hallo @Melli,
ob eine Bewegungserkennung wirklich beim parken funktioniert, lässt sich anhand der aufgenommenen Szenen schwer beurteilen. Denn Du siehst ja nicht jene Szenen, welche die Dashcam nicht aufgenommen hat, obwohl eine Bewegung vorhanden war.
Daher werden viele Dashcam-Nutzer, welche schon mehre Dashcams getestet haben oder länger nutzen, kaum eine Empfehlung aussprechen eine bewegungsgesteuerte Aufnahme bei der Parküberwachung zu nutzen.
Wenn tatsächlich eine zuverlässige Überwachung der eigenen Parksituation gewünscht ist, ist eine kontinuierliche Aufzeichnung notwendig. Dass menschliche Auge kann eine dunkel gekleidete Person vor einem dunklen Hintergrund noch besser erkennen, als eine Dashcam. Möglicherweise zeichnet die Dashcam dann gerade diese Situation nicht auf. Erfolgt die Aufzeichnung permanent, kann diese Szene via Videobearbeitung im Falle z.B. von Vandalismus die Szene aufhellen und eventuell den Täter identifizieren oder beschreibbar machen.
Beste Grüße
Steve -
anderer Teil der Sequenz:
linkes Schild 100, rechtes Schild 100Bei Dunkelheit und 140 km/h ist es wirklich schwierig zu erkennen - bei 100 hätte man es vielleicht noch besser lesen können.
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Da steht "100".
Ist auf dem linken Schild im Video gut zu erkennen. -
Bei all den Dashcams mit Klebehalterung, die ich bisher getestet habe, ist mir noch nie eine abgefallen. Eher war das Problem die starke Haftung.
Eine weitere mögliche Fehlerquelle (unabhängig vom Material) wäre die Reihenfolge, der Beklebung mit dem Klebepad:
richtig: Klebepad zuerst auf der Halterung anbringen. Anschließend Halterung an Scheibe drücken
falsch: Klebepad auf Scheibe aufbringen. Anschließend Halterung an Klebepad, welches schon an der Schiebe klebt, drückenWenn das Klebepad zuerst an der Scheibe angebracht wird, wird dieses durch die Biegung der Scheibe leicht gewölbt. Es entsteht ein Hohlraum in der Mitte, wo keine gute Haftkraft an der Halterung aufgebaut werden kann. Die mikroporöse Struktur des Glases ermöglicht eine bessere Haftung des Pad, als auf dem glatt gepressten Plastik der Halterung. umgekehrt ist es daher kein Problem, wenn das Klebepad nicht zu 100% mit der der Fläche an der Scheibe haftet.
Beste Grüße
Steve -
In der Regel stellt der Hersteller eine "passende" App zur Verfügung. Ist dies nicht der Fall, so wird eine Empfehlung einer App schwierig.
Was sagt der Händler, wo die Toguard Dashcam erworben wurde?Ein Amazon Angebot einer Togard Dashcam verweist auf die App "Finalcam" für Android und iOS, liefert diese kostenpflichtige App jedoch nicht mit.
Leider verweist die Webseite toguard.de nur auf Amazon Angebote und ist kein deutscher Ansprechpartner für Fragen oder Support zu den Produkten.
Eine kurze weitere Recherche ergibt auch keinen sonstigen Ansprechpartner für Support von Toguard Dashcams. Einzig toguard.cc verweist auf den Lieferanten in Honkong, gibt jedoch keine Auskunft über eine funktionierende App.Beste Grüße
Steve -
Ich persönlich nutze eine Clip-Länge von 5 Minuten.
Bei einer Einstellung von 1 Min. werden Videos nicht "schneller" überschrieben. Die Größe der Speicherkarte und damit das Aufnahmevolumen ändert sich ja nicht. Damit werden auch ältere Clips nicht schneller von aktuellen Aufnahmen überschrieben.
Die iTracker DC-A119S speichert nicht nur 1 oder 3 Clips. Sie speichert so viele Clips, bis die Speicherkarte voll ist. Ist die Speicherkarte voll, so werden die ältesten mit der aktuellen Aufnahme überschrieben. Lücken oder Ruckler gibt es bei der DC-A119S zwischen den Clips prinzipiell keine - die Clips können nahtlos abgespielt oder in einer Videonachbearbeitung aneinander gelegt werden.
Beste Grüße
Torsten