Beiträge von Isartaler
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Hab heute dieses Thema gelesen:
http://www.dashcamforum.de/board/index.ph…d&threadID=1240
User Dashcam Wiki (#5) hat hier ja Bildmaterial eingestellt.Mir ist schon klar, dass die Qualität auf dem eigenen Rechner sich besser darstellt, wie via YouTube oder auch hier. Doch wird auch hier m.E. das Qualitätsproblemchen schon erkennbar. In der Blackvue spiegelt sich am Rand das Cockpit recht deutlich. Bei der anderen Cam nicht - so auch nicht bei der entsorgten NavGear.
Daher ist bei meinen aktuellen Aufnahmen mit der Blackvue im Randbereich wenig erkennbar. Auch verpixelt m.E. die Cam hier stark. Insgesamt tut sich Cam mit den "Datenbergen" bei FHD oder auch HD wohl schwer.
Mir hat neulich ein Taxi die Spur geschnitten. Auf der Aufnahme (ich bremste bis fast zum Stehen ab - er hatte wohl so 30 km/h drauf) auf der er mir leicht seitlich versetzt entgegenkommt (klassischer Begegnungsverkehr) kann man mit der Auswertungssoftware der Blackvue mit Mühe den ersten Buchstaben "M" und die letzte Ziffer erkennen. Der Rest ist WischiWaschi. Die Aufnahme der hinteren Kamera zeigte nur ein "weißes Auto" ...
Hat meine Blackvue einen Defekt ?
Oder ist das die tatsächliche Aufnahmequalität ?
Letzteres will ich nicht hoffen.Lange Rede - kurzer Sinn.
Für eine gescheite DashCam 360 € oder auch mehr auszugeben, ist in Ordnung - wenn die Aufnahmequalität und Zuverlässigkeit stimmen.Die GPS-Funktion funktioniert auch überwiegend nicht.
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Vor einigen Monaten habe ich auf die Blackvue 2ch umgesattelt. Das Konzept, die kompakten Abmessungen der beiden Kameras und die
bisherige Zuverlässigkeit sind schon positiv. Aber ... Jetzt kommt das "Aber" ...Durch den Gerichtstermin habe ich mich öfter mit der alten Videoaufnahme der NavGear 2260IR beschäftigt. Und dabei wurde mir klar,
dass dieser Unfall mit den Aufnahmen der 5x teureren Blackvue 2ch ggf. ganz anders ausgegangen wäre.Die Aufnahmequalität der hinteren Kamera ist eh sehr bescheiden.
Die NavGear lieferte ein recht gutes Bildmaterial - gerade auch in den Randbereichen. Eigentlich durchgehend scharfe Aufnahmen mit
deutlich erkennbaren Details. Technisch war sie aber unzuverlässig und störanfällig. Mir ist jemand seitlich ins fahrende Auto reingefahren und daher waren die letzten Momente der Vorbeifahrt auch so wichtig. In der Aufnahme sind z.B. Lenkbewegungen im anderen Fahrzeug und das Einschlagen der Vorderräder gut erkennbar.Bei der Blackvue 2ch sieht das aber ganz anders aus
.
Gerade an den Bildrändern ist kaum etwas zu erkennen. Aber auch wenn einem ein Fahrzeug bei ca. 30 km/h entgegenkommt, ist das Kennzeichen nur mit Mühe oder gar nicht lesbar. Und da das eigene Fahrzeug nicht nur steht, sondern sich bewegt und andere Fahrzeuge darauf zubewegen (vorbeifahren), ist doch gerade das Bildmaterial entscheidendes Kriterium.
Also Rückfrage an den Kundenservice. Von dort kam, dass dies die normale Qualität der Kamera sein würde. Ein Update wurde empfohlen und ich sollte mal probieren statt FHD in HD aufzunehmen. Also habe ich das Update durchgeführt (Firmware V2.002) und bin mit der Blackvue 2ch dann probeweise in verschiedenen Modi (FHD/HD) um den Block gefahren. Jetzt habe ich drei Aufnahmen:
- FHD vor dem Update
- FHD nach dem Update
- HD nach dem Update
Eine Verbesserung der Bildqualität kann ich nicht erkennen. FHD frisst nur Unmengen an Speicher und ist gegenüber der HD-Aufnahme
unmerklich besser, aber immer noch verpixelt schlecht. Gerade bei der Frontkamera ist das ein riesiger Nachteil.Doch "verrenn" ich mich hier ?!
Kenne z.Z. noch niemanden der auch die Blackvue 2ch eingebaut hat ... Daher würden mich Eure Erfahrungen mit der Cam und auch Eure
Sicht bezüglich der Bildqualität interessieren. Letztlich geht es bei einer Dash-Cam doch hauptsächlich um die Qualität der Aufnahmen ...Nach den ganzen Schäden im letzten Jahr möchte ich einfach eine Dash-Cam (vorzugsweise mit Front- und Heckkamera), die ordentliches Handwerk liefert
Grüße
Ju -
Datenschutz ist gut. Doch der Zweck einer DashCam-Aufnahme hat mit "Datenschutz" m.E. recht wenig zu tun.
Nach einem Unfall erkennt jedes Gericht Photos als Beweismittel an.
Eine Videoaufnahme und Screenshots KURZ VOR und nach dem Unfall ist rechtlich letztlich auch nichts anderes und greift m.E. in keiner Weise in die schutzwürdige Privatsphäre ein.Vielleicht läuft es in die Richtung der Limitierung der Speichergrößen
. Wenn es um Unfalldokumentation geht, dann braucht es nicht stundenlange Landschaftsaufnahmen ... Auch wenn diese nett sind
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Welche der beiden Kameras hattest Du bei dem Unfall im Einsatz?Und wenn die Sache rechtskräftig ist würde mich das Video interessieren.
Das war noch mit der NavGear. Da lief sie noch fehlerfrei
Da ich nicht der Video-Verpixlungsexperte bin, kann ich das Video nicht so freigeben.
Grüße
Ju -
Hallo,
nachdem ich schon ein gutes Jahr Dash-Cams durch's Land fahre, wird es Zeit, sich hier mal vorzustellen.
Komme aus Oberbayern aus der Nähe der großen Stadt.Nach einem unverschuldeten Riesen-Crah im letzten Jahr habe ich mir die erste Dash-Cam angeschafft. Prompt kam wenige Wochen später der zweite unverschuldete Unfall (als Video vorhanden) und dann noch ein dritter unverschuldeter 600-Euro-Rempler (auch auf Video) hinzu. Knappe 16.000 € an Unfallschäden in 5 Monaten am selben Fahrzeug
Der zweite Unfall war unangenehm, da der Verursacher gleich 2 Zeugen brachte und ich die Schuld in die Schuhe geschoben bekommen sollte.
Mussten Klage einreichen ... Zum Glück und auch Dank der Dash-Cam-Aufnahme ist der Schuss vor Gericht nach hinten losgegangen. Das Gericht hat diesen Monat das Video als Beweismittel anerkannt
und die Schuld konnte dem Verursacher zweifelsfrei angelastet werden. Auch der Gutachter "freute sich" über das Video ...
So, aber nach einem knappen Jahr Dash-Cam und der nunmehr zweiten Kamera kommen Fragen und man hat einige Erfahrungen sammeln können. Und darum bin ich hier.
Erste Cam: NavGear MDV-22.60 IR
Aktuelle Cam: Blackvue 2chGrüße
Ju