BlackVue 550GW 2-Kanal

  • ....Kabel hinter Dachhimmel klemmen, A-Säule demontieren/montieren, Kabel ins Handschuhfach verlegen (Steckdose ist dort). Der ganze Spaß hat 10-15 Minuten gedauert und lässt sich ohne Werkzeug bewältigen. Mercedes wollte dafür rund 100 Euronen haben. Die spinnen doch völlig.

    Da ich Rufbereitschaft habe, konnte ich mich heute in aller Ruhe mal mit dem Thema beschäftigen.

    Strom werde ich vom Innenlichtbereich anzapfen, das sollte kein Problem sein, da hängt u.a. auch das Schiebedach und Licht-/Regensensor dran, dürfte daher vom Leitungsquerschnitt/Absicherung unproblemmatisch sein.

    Kabel zum Sicherungskasten werde ich nicht verlegen, da ich damit am Airbag vorbei muss und da habe ich keine Lust zu. Verkleidung A-Säule ginge ja noch, da nur mit einer Schraube befestigt und der Rest nur geklipst ist. Alleridngs hätte ich dann das Problem, am Sicherhungskasten eine saubere Verbindung herzustellen, Stromdiebe ( Zwischenstecker für Sicherung mit Abgriff ) passen nicht unter den Deckel mehr, habs ausprobiert

    Das Powermagic Modul werde ich wahrscheinlich nicht einsetzen, zum einen weiss ich nicht, wo ich es unterbringe, evtl. passt es in die Brillenablage im Dachhimmel, dann ja. So oft werde ich die Parkfunktion nicht nutzen, mein Auto steht zuhause in der Tiefgarage in einer Einzelbucht und tagsüber im Firmenparkhaus und wenn der dort beschädigt wird, ist das eh das Problem meines AG, weil ja Firmenwagen.

    Kabel nach hinten versuche ich auch in die Gummilippe am Dachhimmel zu klemmen, das sollte gehen, dann hat sich das Lösen des Dachhimmels auch erledigt. dürfte alles in allem in 1,5 bis 2 Stunden erledigt sein.
    Werde das demnächste mal mit einem Kumpel bei ihm auf dem Hof angehen, da hat man mehr Platz ( und Licht ) als bei mir zuhause in der Tiefgarage :smiling_face:

  • Werde ich machen, wird aber sicherlich noch einige Zeit dauern, bevor ich das angehe - derzeit nochzuviel anderes um die Ohren. Zum Urlaub will ich das fertig haben, der ist aber erst im September :smiling_face:

    Einmal editiert, zuletzt von hoko (9. Juni 2014 um 10:02) aus folgendem Grund: Zitat entfernt da direkter Bezug

  • Hallo,

    mal ein kleines Update:

    Nach intensiere Kabelwegesuche zw. Front- und Heckkamera heute morgen, habe ich mich dazu entschlossen, erst mal die Heckkamera nicht einzubauen.

    Es ist unmöglich im Golf7 einen Weg für den Kabel zu finden, ohne den Dachhimmel zu lösen. Es gibt keinerlei schnmaler Spalte, wo man den reinquetschen könnte, da der Dachhimmel bündig zur Karrosserie bzw. Türdichtung abschliesst, selbst im hinteren Bereich wo Verkleidungsteile aufeinanderstossen, ist kein Weg zu finden.

    Ergo gibt es nur vier Möglichkeiten:

    - ich lege den Kabel sichtbar - NoGo, kommt nicht in Frage
    - ich verlege den Kabel durch den Dachhimmel, was aufgrund der Konstruktions des Himmel eine heikle Aktion ist, man könnte höchsten versuchen, hinten den Himmel zu lösen und dann mit einem Draht oder ähnlichen den Kabel bis zum Innenlichteinsatz durchzufädeln. Problem, ich hab eine Panoraramschiebedach - also müsste ich darum, dast nicht möglich, da auch die Kopfairbags in den Holmen sitzen.
    -> auf unbestimmte Zeit zurückgestellt.
    - ich lege den Kabel durch die normalen Kabelkanäle -> mir zuviel Aufwand, da sitze ich Stunden dran und brauche auch deine längeres Kabel.
    - ich lasse die Heckkamera weg.

    Ich habe mich, da ich einen Leasingwagen fahre und diesen eh nicht bis in alle Ewigkeit behalten werde, erst mal für den Weg des Weglassens entschieden.
    Die Frontkamera hingegen kommt in Kürze rein, Kabel sind bereits vorbereitet, die brauch ich nur noch an den Kabelbaum amclipsen und unsichtbar hintern den Spiegel verlegen.

    Jetzt relativieren sich die 250,- Euro Einbaukosten.

  • das Problem mit der DR550 Heckkamera hatte ich beim Tiguan auch.
    Habe keine Möglichkeit gefunden, die Kabel dafür sauber zu verstecken.
    Also die Marcus 3 gekauft und mußte somit auch nicht auf die 5er warten.

  • schau mal in die Mitgliederkarte, vielleicht ist da jemand der dir behilflich sein kann?

    Der Einbau der Frontcam ist nicht das Problem, ich muss nur mal die Zeit dafür finden.

    Die Heckcam lasse ich weg, der Aufwand ist riesig, ich muss das teil ja in max 2 1/2 Jahren wieder ausbauen, wenn ich den Wagen wieder abgebe, wahrscheinlich sogar schon viel früher, da hab ich keinen Nerv zu. Ich könnte es ja beim Einbauer machen lassen, aber ich habs abgehakt.

  • Die Heckcam lasse ich weg, der Aufwand ist riesig,

    Kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Erst eine 2-Kanal-Dashcam kaufen und dann die Heckkamera nicht einbauen? Dann hätte es auch ein anderes Modell für weniger Geld getan.

    Also für das ausreichend lange und dünne Kabel, das gerade bei der BlackVue 550 von der Front- zur Heckkamera führt, sollte sich in jedem Fahrzeug ein Weg finden. Und sei es durch die Mittelkonsole, danach über den Fußraum der Fondsitze und weiter an deren Rändern zur Heckscheibe. Aufwand: minimal. Ergebnis: hervorragend. Wenn es an solchen Kleinigkeiten schon scheitert, sollte man die Installation resp. Anschaffung einer Dashcam erst gar nicht Erwägung ziehen.

    Beste Grüße aus dem Südsauerland
    Michael

  • Anstelle der Blackvue 2Ch würde ich mir heute auch hinten eine normale DashCam einbauen. Die Qualität der Heckkamera der Blackvue 2ch hat mich nicht überzeugt. Kommt so zwar teurer, aber man hat auch nur ein Kabel zu verlegen (Strom) und die Bildqualität ist viel besser. Ok, keine Aufnahmen, wo man zwischen Front- und Heckkamera rumswitchen kann, aber ...

    Ich schein ein Montagsmodell bekommen zu haben - starke Verpixelung, unlesbare Kennzeichen bei langsamen Vorbeifahrten und das GPS funktioniert nur ab und zu. Und das betrifft die Frontkamera. Die Heckkamera ist m.E. ein unausgereiftes Gimmick.

    • Offizieller Beitrag

    [...]Wenn es an solchen Kleinigkeiten schon scheitert, sollte man die Installation resp. Anschaffung einer Dashcam erst gar nicht Erwägung ziehen.


    Sehe ich komplett anders! Da ich (auch) ein technischer Volldepp bin heißt es ja noch lange nicht, daß ich auf Dinge verzichten sollte nur weil ich sie nicht installieren, auf- oder einbauen oder was auch immer kann. Dafür hat man ja Dienstleister die das für einen erledigen... und sei es Telekom-Techniker die einem daheim smarthome einbindet oder das örtliche Möbelhaus, das einem die Küche aufbaut.

    Just my 2 cents *dirol*

  • Anstelle der Blackvue 2Ch würde ich mir heute auch hinten eine normale DashCam einbauen.

    Der große Vorteil der Zweikamera-Lösung ist halt, das die Videos - gehe ich zumindest von aus - synchron laufen.
    Das ist natürlich nur wichtig, wenn ich beide Videos zusammenschneiden möchte. (Anders geht es auch, aber ein klein bißchen aufwändiger)

    Ansonsten, wenn es nur um die einfachere Verkabelung und die optimale Qualität geht, ist das was du sagst nachzuvollziehen und wahrscheinlich auch sinnvoller.
    Ich muß halt nur mit 2 SD-Karten hantieren und beide Geräte unabhängig einstellen. Das ist aber eigentlich vernachlässigbar, wenn ich die DC sinngemäß einsetze.

  • starke Verpixelung, unlesbare Kennzeichen bei langsamen Vorbeifahrten und das GPS funktioniert nur ab und zu. Und das betrifft die Frontkamera. Die Heckkamera ist m.E. ein unausgereiftes Gimmick.

    Ja, die Videoqualität der BlackVue 550GW ist zwar gemessen am heutigen Stand der Technik nicht unbedingt als toll zu bezeichnen, aber soooo schlecht ist sie nun auch nicht. Möglicherweise liegt tatsächlich ein Defekt vor. :wacko:

    Hier ein paar Impressionen einer Testfahrt mit einer BlackVue DR550GW mit aktuellster Firmware:

    [video='BlackVue DR550GW bei Tageslicht',center,wide]

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    [/media]

    [video='BlackVue DR550GW bei Nacht',center,wide]

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    [/media]

    Die relativ pixelige Videoqualität bei Bildern mit viel Bewegung resultiert aus der sehr knappen Videodatenrate von maximal 6 MBit/s (vorne) und 2 MBit/s hinten. Die beiden Videos können in originaler Qualität von unserer Webseite herunter geladen werden (Die YouTube-Kompression tut keinem Dashcam-Test wirklich gut). :loudly_crying_face:

    Das Minus an Bildqualität wird aber durch die wirklich sehr durchdachte Bedienung und gelungene Gehäusedesign etwas ausgeglichen. :thumbs_up:

    Das Nachfolge Modell DR650GW soll Dank höherer Datenraten (voraussichtlich je 9MBit/s) etwas besser sein, um auch mit anderen aktuellen Dual-Dashcams mithalten können (z.B. Vico Marcus 5).

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    Einmal editiert, zuletzt von Autokamera-24 (Technik) (2. Oktober 2014 um 23:42)

  • Anstelle der Blackvue 2Ch würde ich mir heute auch hinten eine normale DashCam einbauen. Die Qualität der Heckkamera der Blackvue 2ch hat mich nicht überzeugt. Kommt so zwar teurer, aber man hat auch nur ein Kabel zu verlegen (Strom) und die Bildqualität ist viel besser.

    Naja, auch eine Alternative. Wenn man aber bedenkt, daß herkömmliche Dashcams bislang eh immer nur die Sicht nach vorne aufzeichnen, stelle ich einfach mal die Frage, warum auf einmal soviele Autofahrer filmen möchten, was hinter ihnen vorgeht? Liegt es vielleicht daran, das es vermehrt Auffahrunfälle auf das eigene Fahrzeug gibt statt solchen Unfällen, bei denen man selbst in ein anderes Fahrzeug hereincrasht (also was die Front-Cam aufzeichnen würde)?


    Ja, die Videoqualität der BlackVue 550GW ist zwar gemessen am heutigen Stand der Technik nicht unbedingt als toll zu bezeichnen, aber soooo schlecht ist sie nun auch nicht.

    Eben, die Qualität ist durchaus sehr gut für den normalen Gebrauch! Aber da frage ich mich ob manche Dashcam-User Spielfilme drehen möchten oder ob es legiglich um Urlaubsfahrten geht, resp. um Unfall-Beweismittel. In beiden letzteren Fällen genügt die sehr gute Bildqualität der 550GW (sowohl Front- als auch Heckkamera) meiner Meinung nach durchaus. Für einen hochauflösenden Spielfilm einer Autobahn-Raserfahrt sollte man allerdings auf Profitechnik ausweichen, die mit aufwändiger Halterung dann auf dem Beifahrersitz bzw. an der Außenkarosserie befestigt wird :kissing_face:

    Beste Grüße aus dem Südsauerland
    Michael

    2 Mal editiert, zuletzt von Biggetal (4. Oktober 2014 um 07:03)

  • ... Wenn man aber bedenkt, daß herkömmliche Dashcams bislang eh immer nur die Sicht nach vorne aufzeichnen, stelle ich einfach mal die Frage, warum auf einmal soviele Autofahrer filmen möchten, was hinter ihnen vorgeht? ...

    Ich denke das liegt einfach daran, das evt. ein Unfall auch aus einer vorangegangenen Situation entstehen kann, die hinter einem stattgefunden hat.
    Wie oft das passiert? Ob der Aufwand Sinn macht? Das muß halt jeder für sich selber entscheiden.

    Aber ich würde eine solche Situation nicht grundsätzlich ausschließen wollen. Denn dann könnte man wiederum behaupten, das die DC an sich keinen Sinn macht. So oft wird man ja nun nicht in Unfälle verwickelt.
    Und diesen Gedanken, mit dem ja viele Gegner der DC argumentieren wollen, halte ich einfach nur für Blödsinn.
    Mit dem gleichen Ansatz könnte ich mich ja gegen die Hapftpflicht- oder Kaskoversicherung aussprechen. (Es geht mir hier nicht um die Schadenshöhe sondern die Möglichkeit)

    Uninteressant finde ich die Möglichkeit nach hinten zu filmen jedenfalls nicht. Auch wenn ich das momentan noch nicht eingebaut habe.

    ... In beiden letzteren Fällen genügt die sehr gute Bildqualität der 550GW ...

    Wichtig ist, das man ein Kennzeichen noch vernünftig erkennen kann. (Und das nicht nur aus einem Meter Entfernung). Wenn das bei der Blackvue gegeben ist, reicht sie. Ansonsten halt nicht.
    Ist eigentlich ganz einfach.
    Und hier sind die Qualitätsansprüche der User halt etwas unterschiedlich. Dem einen reicht's, der andere möchte gerne ein Quentchen mehr.

    ---

    Ich denke, da wir uns Qualitativ eher am unteren Ende des technisch Möglichen aufhalten - dies ist den vielen notwendigen Kompromissen* geschuldet - möchten die Leute einfach nur hier das Optimum aus der Technik herausquetschen.
    Wie weit man bereit ist zu gehen, hängt natürlich immer von den eigenen Vorlieben und dem Geldbeutel ab.


    *Die Art und die Notwendigkeit der Kompromisse sind in einigen Fachbeiträgen unserer (professionellen) Mitgliedern nachzulesen.

    • Offizieller Beitrag

    Die relativ pixelige Videoqualität bei Bildern mit viel Bewegung resultiert aus der sehr knappen Videodatenrate von maximal 6 MBit/s (vorne) und 2 MBit/s hinten. Die beiden Videos können in originaler Qualität von unserer Webseite herunter geladen werden (Die YouTube-Kompression tut keinem Dashcam-Test wirklich gut). :loudly_crying_face:


    Wie wird denn die Datenrate begrenzt? Liegt das am Encoderchip oder am Bussystem?

    Meine Kamera hatte mit einer Cass 6 microSD-Karte auch mit etwa 8 Mbps aufgezeichnet. Ob der Wechsel der Karte gegen eine Sandisk Class 10 etwas gebracht hat, habe ich noch nicht kontrolliert.

  • Ja die Datenrate ist/wird begrenzt. Und muß dann für vorne und hinten aufgeteilt werden.

    Das liegt unter anderem daran, das die 'Möglichkeiten' der Videochips künstlich begrenzt werden, um die Abwärme geringer zu halten und ein einwandfreies funktionieren auch bei hohen Temperaturen im Fahrzeug zu gewährleisten.

    So war das, glaub ich, im groben. Genauer ist das hier im Forum nachzulesen. Müßte das aber auch nochmal suchen.

  • Wie wird denn die Datenrate begrenzt? Liegt das am Encoderchip oder am Bussystem?

    Es gibt bei der Entwicklung einer Dashcam viele Einflussfaktoren bezüglich der realisierbaren Video-Datenrate. Im Vordergrund steht der Energieverbrauch und die Verlustleistung der Dashcam Prozessoren, die das Videobild verarbeiten (skalieren, schärfen, Rauschunterdrückung, Datum/Geschwindigkeit Overlay etc).

    Die kleinen Hardware Video-Encoder benötigen bei höheren Bitraten und Auflösungen in der Regel mehr elektrische Energie, die zum großen Teil in thermische Energie in Form von "Abwärme" umgesetzt wird.

    Das thermische Budget einer Dashcam ist jedoch aufgrund einiger Faktoren wie Gehäusevolumen, Lüftungsdesign oder Art und Qualität der anderen Bauteile begrenzt.
    Bei einem sehr kleinen Gehäuse erhitzt sich eine Dashcam in der Regel etwas schneller, da die Luft im Inneren weniger zirkulieren und die entstehende Wärme schlechter aufnehmen und abführen kann. Kommen auch Akkus in der Dashcam zum Einsatz, sollte die Betriebstemperatur bzw. Gehäuse-Innentemperatur 40°C nicht überschreiten, da sonst die Lebensdauer und Leistungsfähigkeit der Akkus überproportional abnimmt. Ohne eine exzellente Konzeption der Wärmeableitung - in der Regel durch Konvektion, dürfen die elektronischen Komponenten relativ wenig Leistung aufnehmen (und abgeben).

    Fazit: Die Video-Datenrate ist demnach fest an das thermische Budget und erlaubte Betriebstemperatur einer Dashcam gekoppelt.

    Die BlackVue DR550GW hat ein aus User-Sicht exzellentes Gehäusedesign: stylisch, sehr gut bedienbar, unauffällig "rund" mit geringen Gehäusemaßen. :face_with_rolling_eyes:
    Die Verlustleistung des Prozessors (hier von Texas Instruments) ist jedoch relativ hoch. Die Dashcam wird daher selbst bei normalem Betrieb sehr warm.
    (Aus diesem Grund wurde auch kein Akku, sondern ein Hochkapazitäts-Kondensator verbaut. :thumbs_up: )
    Um eine Überhitzung der elektronischen Komponenten (siehe Lebensdauer) zu vermeiden, wurde eben die Verlustleistung des Prozessors durch Verringerung der Datenrate begrenzt.

    Die Begrenzung der Datenrate erfolgt in der Firmware. Es gibt daher Firmware-Modifikationen, die die Video-Datenrate auf 10MBIt/s oder gar 12MBit/s anheben, jedoch wird die BlackVue DR550GW dann sehr(!) heiß. Die Lebensdauer dürfte sich mit derartiger Modifikation enorm verkürzen. :exclamation_mark:

    Meine Kamera hatte mit einer Cass 6 microSD-Karte auch mit etwa 8 Mbps aufgezeichnet. Ob der Wechsel der Karte gegen eine Sandisk Class 10 etwas gebracht hat, habe ich noch nicht kontrolliert.


    Ein Wechsel zu einer schnelleren Speicherkarte hat keinen Effekt.

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  • In beiden letzteren Fällen genügt die sehr gute Bildqualität der 550GW (sowohl Front- als auch Heckkamera) meiner Meinung nach durchaus.

    Ja, für Besitzer einer BlackVue DR550GW besteht derzeit kein Grund nur aufgrund der Videoqualität aufzurüsten. Für eine Unfalldokumentation ist die gebotene Leistung durchaus brauchbar.

    Interessenten, die sich eine neue Dual-Dashcam zulegen möchten, können sich aber gern das Nachfolge Modell BlackVue DR650GW oder ein anderes Modell eines anderen Herstellers (z.B. VicoVation Marcus 5) mit aktueller Technik anschauen.

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