Chemnitzer Polizei zieht bei Verkehrskontrolle Dashcam ein

  • Das liegt an den dicken Innenspiegeln der Mercedes'. Dahinter fällt so gut wie nix auf :grinning_face_with_smiling_eyes::rofl:

    Inzwischen ja auch bei anderen Marken keine Seltenheit.

    Bei meinem Ioniq beispielsweise ist da nicht nur einiges an Sensorik für Fahrspurassistent, Verkehrszeichenerkennung usw. in einem grauen Kästchen verbaut, sondern drum herum ein größerer Bereich der Frontscheibe durch eine "Rasterfolie" praktisch geschwärzt.

    Eine kleine DC ohne Bildschirm, mit kompakter Halterung und "sauberer" Kabelführung, wie z.B. die Viofo A139, ließe sich da sogar so verbauen, daß sie auf den ersten Blick gar nicht erst gesehen wird, und auch auf den zweiten nicht als "Fremdkörper" zu erkennen wäre.

    Erst recht nicht, wenn z.B. noch eine farblich zu den werksseitigen Plaste-Teilen dort halbwegs passende Abdeckhaube aus dem 3D-Drucker drüber kommt.

    Und je mehr an Assistenzsystemen bei Neuwagen zur Pflicht wird, umso häufiger wird man das so vorfinden.

    Bei E-Autos, wo auch das Problem mit der dauerhaften Stromversorgung der Cam auch bei nicht laufendem Motor keines mehr ist, gehen einige Hersteller eh schon länger dazu über, einfach die sowieso verbauten Kameras der Assistenzsysteme auch mit einer Aufzeichnungsfunktion zu versehen, ist ja reine Softwaresache. Allen voran Tesla, aber auch z.B. Kia und Hyundai bringen sowas optional oder gar als Serienausstattung, wenn auch bislang nur bei Fahrzeugen für den asiatischen Raum.

    Also ob eine "Dashcam" vorhanden ist oder nicht, dürfte für "Otto Normaldorfpolizist" eh immer schwieriger überhaupt zu erkennen sein.