Aukey DR02 gekauft

  • bin am Wochenende über ein Angebot gestolpert und habe einen Impulskauf getätigt. Die Cam wurde heute abend schon geliefert, und als erstes muss ich sagen, ich hatte mir die Abmessungen ganz anders vorgestellt.

    Ich habe jetzt noch eine Frage zu den Einstellungen, da wird nach der Frequenz gefragt, was nimmt man denn da, 50Hz oder 60Hz?

    Ich werde erneut berichten wenn ich die Cam eingebaut und erste Erfahrungen gesammelt habe.

  • Die Aukey DR02 ist bezüglich der "äußeren" Erscheinung der Viofo A119S recht ähnlich. Im "Inneren" werden jedoch sehr unterschiedliche Komponenten verbaut, die eher dem unteren Preissegment angepasst sind.

    So ist beispielsweise ein Sony IMX323 verbaut, der aktuell in vielen sehr günstigen Dashcams Verwendung findet. Die Optik der Aukey DR02 ist qualitativ der OptiK der Viofo A119S unterlegen. In der Aukey ist kein GPS enthalten.

    Auch bei der Aukey DR02 finden sich die typischen Produktionsschwankungen dieser Preisklasse bei der Fokussierung der Optik. Da das Gehäuse verschraubt und nicht verklebt ist, kann bei unscharfem Fokus mit einiger Geduld und Geschick die Optik nachjustiert werden - Anleitung siehe YouTube. (Hinweis: Vorher die Frage der Gewährleistung mit Händler klären.)

    Sehr positiv: Anstelle eines Akku wird ein Superkondensator verbaut. Ein Akkuverschleiß ist daher ausgeschlossen.

    Untern Strich handelt es sich um eine günstige Einsteiger-Dashcam, bei der ein "Reflexkauf" sicher nicht falsch ist.

    Bei der Frequenz empfehlen wir wie @Batimus die Einstellung "50Hz".

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    2 Mal editiert, zuletzt von Autokamera-24 (Technik) (13. Mai 2019 um 23:14)

  • Die Aukey DR02 hatte ich als Heckkamera auch mal auf dem Schirm, ebenso die Blueskysea B1W. Beide Kameras sind schon ganz gute Einsteigermodelle. Am Ende habe ich mich jedoch für eine zweite VIOFO A119s entschieden, ohne GPS (habe ich ja an der Frontkamera) war der Preisunterschied nicht mehr so entscheidend. Auf jeden Fall brauchbare Kameras.
    Die Frequenz kann man ja auch bei anderen Kameras einstellen, ich habe bei der VIOFO "50 Hz" genommen und keine Probleme damit.

  • Qualität wird von youtube mal wieder runtergeregelt, überrascht hat mich die gute Audioqualität. Die Ampeln flackern ein wenig, ich probiere mal 60Hz.
    Ist nur ein ödes Beispielvideo, muss man nicht komplett anschauen. Für meine Belange langt diese Cam voll und ganz, ich setze mich ja nicht jeden Tag hin und schneide der Welt langweiligste Stauvideos, ist wirklich nur für den Notfall/Unfall gedacht, und da kann ich bei einem Preis von weniger als 60 Euronen nicht meckern.

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    noch was: ich habe bewusst auf GPS verzichtet, meine gefahrene Geschwindigkeit soll nicht gegen mich verwendet werden können, sollen doch Gutachter rechnen.

  • noch was: ich habe bewusst auf GPS verzichtet, meine gefahrene Geschwindigkeit soll nicht gegen mich verwendet werden können, sollen doch Gutachter rechnen.


    Guter Hinweis, ich wundere mich auch immer wieder, wieso manchmal GPS als Bedingung für den Kauf eines bestimmten Modells gemacht wird. Hier im Forum wird eigentlich empfohlen, GPS zu deaktivieren. Bei der VIOFO A119s gibt es eine sehr gute Einstellung, man kann die Geschwindigkeit im Video nicht anzeigen lassen und damit auch nicht als Text im Video abspeichern lassen und hat sie trotzdem in der Videodatei hinterlegt. Wenn man das Video weitergibt, werden diese GPS-Daten einfach nicht mit weitergegeben, indem man das Video z.B. mit VLC noch mal neu abspeichert. So kann man immer selbst entscheiden, ob man die GPS-Daten braucht oder ob es eher schadet.

  • hab noch was vergessen: nach kurzer Überlegung habe ich mir "nur" die 64GB Karte gekauft, warum sollte ich doppelt soviel Geld ausgeben für eine 128GB Karte wenn ich die Aufnahmen doch eh nicht brauche? Hätte eigentlich auch eine 32GB Karte gereicht, aber die hatten sie nicht auf Lager.

  • Hallo @toddquinlan,

    Ich persönlich finde neben der allgemeinen Produktqualität auch die Aufnahmen der Aukey DR02 nicht gut. Der Preis von aktuell 60 bis 70 Euro ist für diese Qualität aber in Ordnung.

    Ich selber nutze, wie @micha_dk beschrieb, bei meiner Viofo A119S auch die Möglichkeit die GPS-Daten nicht direkt im Video anzeigen, sondern in den Meta-Daten speichern zu lassen. Bei Bedarf kann ich diese dann durch die Dashcam-Software beim abspielen anzeigen lassen. Bei der Aukey DR02 kannst Du GPS bei zukünftigem Bedarf ja mit einer externen GPS-Antenne nachrüsten.

    Speicherkarten sind Verschleißteile. Die Speicherzellen können nur eine bestimmte Anzahl überschrieben werden. Bei aktuellen TLC-Speicherzellen spricht man von ca. 300 bis 1000 Schreibzyklen. Je größer die Speicherkarte ist, desto weniger häufig wird sie vollständig überschrieben, desto länger kannst Du sie nutzen, bevor Schreibfehler aufgrund von Verschleiß auftreten.

    Beste Grüße
    Steve

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    Aktuelle Dashcam-Wiki Autoren hier im Dashcamforum: Steve, Mani, Torsten

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    2 Mal editiert, zuletzt von Dashcam Wiki (19. Mai 2019 um 12:32)

  • wie schon geschrieben, ich benutze die Kamera nicht um irgendwelche Videos ins Netz zu stellen. Ich werde mir auch garantiert nicht meine Fahrten erneut zuhause auf dem PC ansehen, bin meiner Zeit nicht böse. Eine unselektierte Viofo 119 kostet mindestens 40 Euro mehr, wozu soll ich dieses Geld ausgeben? Und ja, die Karten sich Verschleissmittel, warum dann viel Geld für möglichst GB-grosse Karten ausgeben wenn die Gefahr des Ausfalls schon nach dem 300sten Überschreiben besteht? Da hole ich mir lieber GB-kleine Karten und wechsel diese dafür regelmässig.

    Und zur GPS-Geschichte: warum brauch ich das denn?
    Meine Meinung: bist Du unschuldig in einem Unfall verwickelt wird die GPS-Geschwindigkeit eh nicht anerkannt, da wird ein Gutachter ran müssen. Bist Du schuldig in einen Unfall verwickelt und die Kamera wird eingezogen hast Du Dich selber belastet, warum soll ich diese Gefahr eingehen? Das Geld für GPS (welches auch extra zu bezahlen ist bei der Viofo) kann ich mir sparen.

  • Hallo @toddquinlan,

    Und ja, die Karten sich Verschleissmittel, warum dann viel Geld für möglichst GB-grosse Karten ausgeben wenn die Gefahr des Ausfalls schon nach dem 300sten Überschreiben besteht? Da hole ich mir lieber GB-kleine Karten und wechsel diese dafür regelmässig.


    Möglicherweise hast Du den Hinweis von Steve bezüglich des Verschleiß leicht mißverstanden. Er rät dazu eher eine größere Speicherkarte zu verwenden, da aufgrund der größeren Kapazität die Anzahl der vollständigen Vollschreib-Zyklen in einem definierten Zeitraum geringer ist, als bei kleineren Speicherkarten. Eine 64GB Speicherkarte hält demnach ca. doppelt so lang, wie eine 32GB Speicherkarte. Eine 128GB Speicherkarte ist aktuell weniger als doppelt so teuer wie eine 64GB Speicherkarte gleicher Marke/Modell und daher auf die Lebensdauer umgerechnet wirtschaftlich effizienter. Außerdem ist der Zeitraum, in dem Du Dich nicht darum kümmern musst, ob die Kamera noch "zuverlässig" speichert, wesentlich länger. Es kommt nicht selten vor, dass Nutzer zu spät bemerken, dass die Speicherkarte verschlissen ist - und zwar dann, wenn sie die Aufnahme eines statt gefundenen Unfalls o.ä.tatsächlich benötigen und die Dashcam zuvor keine Schreibfehlerwarnung ausgegeben hat.

    Und zur GPS-Geschichte: warum brauch ich das denn?


    GPS ist für viele Nutzer als Zusatzinformation und für die automatische Einstellung der Uhrzeit interessant.

    Anhand der GPS Informationen werden nicht nur die Geschwindigkeit, sondern auch die Positionsdaten gespeichert. So lassen sich z.B. bei Reisen die Routen nachvollziehen. Bei Unternehmen mit Außendienst lassen sich Fahrtwege zu Kunden auswerten und gegebenfalls optimieren. Die Möglichkeiten sind vielfälltig.

    Die in Dashcams eingebauten Zeitgeber sind in der Regel relativ ungeau und bedürfen einer Korrektur nach einem bestimmten Zeitraum. Es kann auch durchaus vorkommen, dass der Akku oder Kondensator der Dashcam nach einigen Tagen oder Wochen bei Nicht-Betrieb erschöpft und Datum + Uhrzeit verloren gehen. Über das GPS-Signal stellt die Dashcam die genaue Uhrzeit anhand der eingestellten Zeitzone selbst ein. So ist der im Video angezeigte Zeitstempel z.B. bei der Dokumnetation eines Unfalls immer verlässlich genau.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Autokamera-24 (Technik) (19. Mai 2019 um 14:04)

    • Offizieller Beitrag

    Die Grösse der Speicherkarte ist ein endloslanger Tunnel. Grosse Karte - Viel Material auf der Karte - weniger Verschleiss. Kleine Karte - wenig Material auf der Karte - hoher Verschleiss.

    Genauso wenn man eine grosse Karte mit kleiner Partition verwendet. Wie mans macht - ist es falsch.

  • wenn der Zeitpunkt des Defektes eindeutig bestimmbar wäre, dann wären Eure Rechnungen halbwegs korrekt. Was ist wenn die 64GB Karte erst nach 600maligem Überschreiben den Löffel abgibt, die 128GB Karte jedoch schon nach 300maligem Überschreiben? Die Zahlen sind jetzt fiktiv von mir gewählt.

    Meine alte Kamera hatte auch irgendwann Zeit und Datum verloren. Ja, das korrekte Datum und die korrekte Zeit mögen nett sein, aber sehe ich ebenfalls nicht als zwingend an. Wenn etwas passiert, ein Unfall beispielsweise, dann wird die Aufnahme garantiert nicht mit der Begründung verworfen werden "da stimmt aber der Zeitstempel nicht" :winking_face:

    Was zusätzlich gegen die GPS-Geschichte spricht: die ganzen Metadaten verbrauchen zusätzlichen Speicherplatz, und erzeugen so auch zusätzlichen Verschleiss.

    Leidet denn eine Karte nicht auch unter den Temperaturschwankungen im Auto? Würde das nicht bedeuten das, je länger ich die Karte nutze, das Risiko des Ausfalls exponentiell steigen wird?

    Nochmal: ich werde mir im besten Fall die von mir aufgenommenen Filmchen nie ansehen, und wenn ich dann einmal im Jahr eine 64GB Karte für 14 Euro ersetze bin ich, bei meinem Nutzungsverhalten, garantiert auf der sicheren Seite.

  • Du hast Recht, die Ausrichtung war nicht so dolle, werde die Linse weiter nach unten zielen lassen :smiling_face:
    Zur Aufnahme: keine Ahnung, das Bedienungshandbuch lässt sich darüber nicht aus, dürfte doch wohl auch eine Einstellungssache sein, mit welcher Auflösung man gerade filmt, oder liege ich da falsch?

  • hier mal ein stummes Video (habe Radio gehört, war natürlich direkt eine Urheberrechtsverletzung) mit der 60 Hz Einstellung. Am besten direkt auf Youtube anschauen als Grossbild mit HD-Auflösung. Ich bin zufrieden.

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  • habsch gelesen (von wegen selber Ecke). Das Video habe ich direkt so hochgeladen ohne irgendwas zu encoden etc.
    Benutzt habe ich Standardeinstellungen wobei es bei der Kamera einen Punkt gibt der Belichtungswert heißt und verstellbar ist:
    -1.0 (so ist es gerade eingestellt)
    -2/3
    -1/3
    +0.0
    +1/3
    +2/3
    +1.0
    Ich habe keine Ahnung was es damit auf sich hat, habe jetzt aber mal die Einstellung auf +1.0 geändert und werde halt noch mal ein Filmchen drehen.